Wie so oft in Pinneberg- es war wenig zu holen für 85. 0:2 verloren ! (zweimal eben jener Thorben Reibe)
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Bis Anfang des neuen Jahrtausends waren die Spiele zwischen den Elstern und dem VFL aus Pinneberg an der Tagesordnung. In den 70iger Jahren des vorherigen Jahrhunderts beherrschten sogar beide Vereine die Hamburger Verbandsliga (4.Liga): In den Spielzeiten 1970/71 bis 1977/78 stellten sieben mal (!!!) entweder Pinneberg oder Bergedorf den Hamburger Meister.
VFL Pinneberg wurde 1977 zum letzten Mal Meister. Meistertrainer war der langjährige Coach Roland Lange. Bekannte Spieler waren z.B. der Kapitän „Pille“ Schümann. Peter Metz, Genat, Pilz und Stahl. Die beiden Letztgenannten waren auch die Torschützen beim entscheidenden 2:0 Auswärtssieg in Helmstedt am 17.6.1977, der den Aufstieg in die Amateurliga Nord (3. Liga) bedeutete. Auch die ehemalige HSV-Profis (Bliemeister, Hidien, Ulli Stein) machten Station in Pinneberg.
Nach einer langen Abstinenz ist nun das Team von Trainer Michael Fischer in das Hamburger Oberhaus zurückgekehrt – sogar als Meister aufgestiegen.
Mit guten neun Punkten liegt man gleich auf mit dem Elstern im Mittelfeld der Tabelle. In allen Spielen konnte man (auch bei den drei deutlichen Niederlagen) mit dem Gegner spielerisch mithalten. Es werden sich viele Torchancen herausgespielt allerdings steht man Hinten noch nicht sicher. Bekanntetser Akteur ist Thorben Reibe, den mancher sicherlich noch aus Zeiten beim VFR Neumünster oder Itzehoe kennt. Das letzte Spiel gewannen die in traditionell rot-blau spielenden Pinneberger 3:2 in Oststeinbek.
3:2 siegten auch unsere Elstern zuletzt gegen den SC Victoria. Man ist plötzlich wieder fast im Soll. Vier Punkte zur Spitze lag man vor diesem Spieltag nur noch zurück. Zurück ist auch mit Olaf Poschmann ein „alter“ Bergedorfer. In den 90iger Jahren spielte „Poschi“ wie ihn seine Mitspieler riefen, zuverlässig in der Defensive. Vor jeder Saison hat man gedacht, nun wird es eng für ihn einen Platz in der Stammelf zu erobern, doch irgendwie oder vielmehr durch großen Einsatz, Zuverlässigkeit und Bescheidenheit hat er es meistens doch immer geschafft (so ähnlich wie Paul Deron paar Jahre später). Und nun steht Olaf Poschmann vor seinem Trainer-Debut bei den Elstern. Diese Eigenschaften, die ihn als Spieler auszeichneten, geparrt mit der richtigen Ansprache zur Mannschaft, werden sicher dafür sorgen, dass Poschmann sich auch als Trainer bei Bergedorf etablieren wird.
Alle 85-Fans drücken ihm dafür und für das heutige Spiel kräftig für die Daumen !!!
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