Freitag, 17. November 2023

Die Elstern – Fußball im Amateurbereich Spielzeit 2005/06 (von Hans-Martin Lippold)

Eine Nachbetrachtung 


Die Oberliga Nord sollte in das zweite Jahr ihres Bestehens starten. Nach Ablauf der ersten Saison (2004 / 05) konnte man die Mannschaften im Vergleich zur  Konkurrenz einstufen und die Spielergebnisse einordnen. Es war zu erwarten, dass die niedersächsischen Vereine eine dominierende Rolle in dieser Klasse spielen werden. So kamen die ersten vier Mannschaften aus Niedersachsen, und zwar Emden, Wilhelmshaven, Nordhorn und Meppen. Von den vier Absteigern kamen drei aus Hamburg sowie die zweite Mannschaft des VfB Lübeck. 

Ebenso spiegeln die Besucherzahlen diesen Trend wider. Im Durchschnitt wurden die Spiele der Oberliga in der Saison 2004 / 05 von 644 Zuschauern besucht. Bei drei Vereinen lagen die Besucherzahlen über dem Durchschnitt, es sind dies der SV Meppen mit 3333, Kickers Emdem mit 1784 sowie Eintracht Nordhorn mit 679 Besuchern. Diese Zahlen sind brisant. Die Vielzahl der Vereine nagt am Hungertuch, ohne finanzkräftige Sponsoren ist Oberligafußball kaum noch zu  realisieren. An anderer Stelle wird in diesem Bericht auf diese Problematik eingegangen.

Der ASV konnte sich in der Oberliga etablieren, der Klassenerhalt war zu keiner Zeit ein Thema. Nicht zu übersehen war die Diskrepanz zwischen Heim – und Auswärtsbilanz. In der Heimtabelle würden die Elstern mit 17 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz rangieren, die Auswärtstabelle weist den Elstern mit 27 Zählern den 6. Tabellenplatz zu. In der Saisonabschlußtabelle fand man den ASV  auf dem zehnten Tabellenplatz wieder.

Ein Blick auf die Spielerbörse 

Wie jedes Jahr kommt nach dem Jahreswechsel Bewegung in den „Spielermarkt“ , so auch beim ASV. Eines ist klar, in der Oberliga sind die Spieler ganz anderen Belastungen ausgesetzt. Bis zu fünfmal in der Woche Training und deutlich längere Anreisezeiten zu den Auswärtsspielen muß  man einplanen. Spieler, die im Schichtdienst stehen oder selbständig sind werden vor erhebliche Probleme gestellt und manch einer zieht den Fußball in einer tieferen Spielklasse vor. Der Verlauf der vorigen Saison hat gezeigt, dass der ASV mit die stärkste Sturmreihe der Liga hat, besonders auf fremden Plätzen kam dies zum Tragen. Bei der Zusammenstellung des Spieleraufgebotes für die Spielzeit 2005/06 wurde dies  berücksichtigt. 

Die Spielerabgänge 

Folgende Spieler standen Rüdiger Schwarz für die neue Saison nicht mehr zur Verfügung: Raphael Ishkakow war auf dem Weg zum Stammspieler, zog aber einen dauerhaften Aufenthalt in seiner russischen Heimat vor.  Philip Richter wechselte zum SC Victoria. Dalibor Jankovic konnte sich beim ASV nicht dauerhaft durchsetzen und wechselte zum SC Concordia. Nach nur drei Einsätzen in der Oberligamannschaft kehrte Kristofer Abels nach Dassendorf zurück. Auch Alexander Matsutaj kam in der Ligamannschaft nur selten zum Einsatz und schloss sich dem SV St. Georg-Horn an. Lukas Ciosanski kehrte dem ASV nach der Winterpause den Rücken und fand beim VfL 93 eine neue sportliche Heimat. Weitere Spieler haben die Fußballstiefel an den Nagel gehängt, dies waren Dennis Stieglitz und Markus Schulz. Markus Schulz bestritt für den ASV noch zwei Spiele und schied zum 1.10.05 aus.  Robert Matiebel war inzwischen als Sportjournalist etabliert und würde den Elstern nur noch im Ausnahmefall zur Verfügung stehen. Spieler wie Jörg Witzke sind in dem kurzlebigen Geschäft eine absolute Ausnahmeerscheinung und eigentlich nicht zu ersetzen. Er läßt seine Laufbahn bei den alten Herren des SC Wentorf ausklingen.  

Die Neuzugänge 

Das Hauptaugenmerk bei der Kaderplanung wurde auf die Verstärkung der Defensivabteilung gerichtet. Da Dennis Stieglitz als zweiter Torwart nicht mehr zur Verfügung stand, mußte gleichwertiger Ersatz engagiert werden, die Wahl fiel auf Andre Zick, bislang bei der zweiten Mannschaft des HSV  zwischen den Pfosten. In der Vorsaison noch beim Oststeinbeker SV im Sturmzentrum aktiv, schloss sich Marvan Ballout zu Beginn der Saison dem ASV an. Für die Position eines Innenverteidigers wurde Benjamin Kruse verpflichtet. Sein fußballerischer Weg begann in Bramfeld. Über den SC Norderstedt und den HSV landete er beim SC Freiburg. Bis 2003 absolvierte er in der ersten und zweiten Liga achtzehn Einsätze. Danach wechselte er zum MSV Duisburg. Diese Zeit muß man als zeitlich begrenztes Mißverständnis bezeichnen. Nach sechs Einsätzen in zwei Jahren wechselte er an die Sander Tannen. Der TSV Pansdorf war der erste Verein für den Innenverteidiger Sören Warnick die Stiefel schnürte. Seine nächste Station war der FC Schönberg 95, von dort zog es ihn zum TSV 65 Bargteheide. Vor seinem Wechsel zum ASV spielte er in der Regionalliga Nordost für den SV Babelsberg 03. Eine Woche vor dem Start in die Punkterunde verließ Norman Lund den Meiendorfer SV und schloß sich dem ASV an. Seine früheren Stationen waren der SC Concordia, der SC Norderstedt und der TSV Ahrensburg. Daniel Ahrens erfuhr seine „Grundausbildung“ in der U17, U19 und der zweiten Manschaft des FC St. Pauli ehe er seine Zelte an den Sander Tannen aufschlug. Sein angestammter Platz ist das defensive Mittelfeld. Zwei weitere Spieler fanden von der U19 des HSV den Weg an die Sander Tannen, es waren Innenverteidiger Martin Sobczyk und ein Mann für das zentrale Mittelfeld, Lukasz Ciosanski. Zum Trainingsauftakt konnte Trainer Rüdiger Schwarz also acht neue Elstern begrüßen. 

In sämtliche Gespräche hinsichtlich Vertragsgestaltung war Sponsor Mathias D. Kampmann mit eingebunden wenn nicht sogar federführend tätig. Einige Spieler waren nicht nur vertraglich an den ASV gebunden, sondern standen in Kampmanns Firmengeflecht auf der Gehaltsliste. Dies waren Angelo Herrendörfer und Sören Warnick, Benjamin Kruse startete eine Ausbildung zum Verlagskaufmann.  Es ist mit Sicherheit nicht der schlechteste Weg auf diese Weise Spieler an einen Verein zu binden – solange die Geschäfte florieren.

Ausblick auf die kommende Spielzeit 

In den Expertenkreisen des Hamburger Amateurfußbals wurden die Elstern hoch eingestuft, Tabellenplatz fünf bis sieben wurden den Elstern zugetraut.  Bei der Planung des Spieleraufgebotes wurde Wert auf die Verstärkung der Defensivabteilung gelegt. Die Führungsspieler konnten alle gehalten werden und der Blick wurde mittelfristig auf die Regionalliga gerichtet. Unerlässlich und zwingend erforderlich ist, dass im Verein Strukturen geschaffen werden, die den zukünftigen Anforderungen Rechnung tragen. Sponsor Kampman hat für diesen Fall seine Vorstellungen dargetan. 

Einen Punkt muß man – und das gilt für alle Oberligavereine – im Blick behalten: Die Zuschauerzahlen. Viele Vereine können den Spielbetrieb mit ihren Einnahmen nicht mehr finanzieren und sind auf die Unterstützung zahlungskräftiger Sponsoren angewiesen. An dieser Stelle bildet sich ein Kreislauf: je größer der sportliche Erfolg, umso attraktiver wird der  Verein für potentielle Sponsoren, mit den Zuwendungen des Sponsors kann man neue, teurere Spieler finanzieren und den Erfolg absichern. 

Schießt dann Geld Tore ? 

Im Idealfall steht der Sponsor dem Fußballsport und / oder dem Verein positiv gegenüber. Wie man so etwas realisiert sei am Beispiel des 1. FC Heidenheim gezeigt: 410 Sponsoren  Werbepartner unterstützen den Verein mit ca. 8 Mio Euro. Leider gibt es auch Fälle in denen Sponsoren persönliches Geltungsbedürfnis in den Vordergrund stellen und den Verein fallen lassen. Kann sich ein Verein auf mehrere Sponsoren stützen kann der Ausfall eines Sponsors abgefedert werden und der Verein stürzt nicht ins Bodenlose. Die Elstern waren für die Spielzeit gut aufgestellt, die Mannschaft wurde durch die Neuzugänge  gezielt verstärkt. Der Etat für die kommende Saison war gesichert und das Umfeld ließ positive Grundstimmung erkennen.

Einen ersten Überblick über sein „neues“ Team konnte sich Trainer Schwarz im Trainingslager in Winsen / Luhe verschaffen, danach standen sieben Vorbereitungsspiele auf dem Programm. 

Ergebnisse dieser Vorbereitungsspiele liegen dem Verfasser leider nicht vor, einen kleinen Hinweis liefert HAFO, das Internetportal. Die Vorbereitung der Elstern verlief demnach ohne Komplikationen, kein Spieler hatte sich verletzt und alle Akteure sind einsatzbereit. Lediglich Andre Feddern bildet eine Ausnahme. Im Spiel des ASV bei Eintracht Nordhorn zog er sich Risse im vorderen und hinteren Kreuzband zu – ihm steht ein langer Heilungsprozeß bevor.

Mit einem Freundschaftsspiel gegen den HSV am 29.6.05 wurde die Saison 2004 /2005 beendet. Für den HSV war es der letzte Test vor dem UI – Cupspiel gegen die mazedonische Mannschaft Pobeda Prilep. HSV-Trainer Thomas Doll konnte eine spielstarke Mannschaft auf das Feld schicken. Herausragender Akteur beim HSV war Stefan Beinlich. In der 9. Minute gelang ihm das 1:0, David Jarolim erhöhte in der 35. Minute auf 2:0. In der 42. Minute gelang Benjamin Lauth das Tor zum  3:0. In der zweiten Halbzeit konnte der ASV das hohe Tempo des Bundesligisten nicht mehr mitgehen und mußte in der 60. Minute die Treffer zum 4:0 durch Boris Leschinski, durch Guy Demel das 5:0 in der 84. und das 6:0 in der 85. Minute durch Alexander Laas hinnehmen. 2500 Zuschauer sahen ein unterhaltsames Spiel das der HSV mit einem standesgemäßen Ergebnis für sich entscheiden konnte. Für Jörg Witzke gab es einen persönlichen Höhepunkt. In den letzten zehn  Minuten konnte er sich vor großer Kulisse von den Bergedorfer Fans verabschieden.

Noch vor Beginn der Punkterunde wurden die ersten Pokalspiele ausgetragen. In der ersten Runde trafen die Elstern auf den Hoisbütteler SV und zogen nach einem 5:0-Erfolg in die nächste Runde ein. Auch in der zweiten Pokalrunde hatten die Elstern wenig Probleme. Der SC Schwarzenbek unterlag der Bergedorfer Mannschaft mit 0:7 

Neu in dieser Klasse sind der TSV Kropp, der Brinkumer SV und die zweiten Mannschaften des VfL Osnabrück und der Braunschweiger Eintracht. Sowohl der TSV Sasel als auch der SV Halstenbek-Rellingen verzichteten auf den Start in der Oberliga. Die zweite Saison der Oberliga Nord konnte beginnen. 

Ein gutes Spiel zum Auftakt 

Das erste Spiel in der neuen Saison führte den ASV auf die Adolf-Jäger Kampfbahn zum alten, großen Rivalen Altona 93. Die Mannschaft von Altona 93 kam gut in die Partie und ging in der 14. Minute durch Berkan Algan in Führung. Auf den Ausgleich mußten die Elstern bis zur 62. Minute warten, Sören Warnick traf zum 1:1. Die Zuversicht des ASV hielt nur drei Minuten, dann traf  Berkan Algan zum 2:1 für den AFC. Das Endergebnis von 3:1 ging auf das Konto von Stark (AFC) in der 75. Minute. 713 Zuschauer sahen ein gutes Oberligaspiel und mit Berkan Algan den Spieler des Tages.

In der dritten Pokalrunde trafen die Elstern auf den SC Europa. In dieser Partie blieben die Elstern mit 1:0 siegreich 

Sieg nach nervösen Beginn 

Der Kommentar von Sponsor Mathias Kampmann in der Stadionzeitung vor dem Spiel gegen den Brinkumer SV zeigte ganz offensichtlich Wirkung.

Rüdiger Schwarz, sonst die Ruhe in Person agierte mit hektischen Gesten an der Seitenlinie und versuchte auf das Spiel seiner Mannschaft einzuwirken. Die erste Torchance konnte von Oliver  Lindemann noch nicht verwertet werden aber in der 33. Minute traf Sören Warnick zum 1:0 für den ASV. Nur selten gaben die Gäste aus Bremen Oberligatauglichkeit zu erkennen. Als in der 84. Minute der Brinkumer Libero einen Freistoß Matthias Reincke vor die Füße spielte war das Spiel gelaufen, es stand 2:0 für den ASV. Es war kein glanzvoller Sieg aber das Nervenkostüm war wieder im Gleichgewicht. Trainer Schwarz erkannte aber sehr richtig, daß noch viel Arbeit  bevorsteht.

Später Sieg in Meiendorf 

Wenn der Trainer in der 69. Minute einen Wechsel vornimmt und der eingewechselte Spieler drei Minute vor dem Abpfiff den Führungstreffer erzielt hat der Trainer alles richtig gemacht. So geschehen in Meiendorf.  Alexey Kozlov kam in der 69. Minute für Oliver Lindemann auf den Platz und brachte seine Mannschaft in der 87. Minute die Führung. Andreyas Aykurt wollte da nicht zurückstehen und erhöhte in der 89. Minute auf 2:0. Die 600 Besucher hatten sich schon mit einer torlosen Begegnung abgefunden aber am Ende nahmen die Elstern die Punkte mit.

Doppelpack von Arne Klein  

Das Spiel gegen Arminia Hannover begann mit einem Schock für den ASV. Benjamin Kruse stürzte in der 10. Minute nach einem Foulspiel zu Boden und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Er mußte die folgende Nacht im Krankenhaus verbringen. Im ersten Durchgang bestimmte der ASV das Spielgeschehen. In der 22. Minute traf Mike Kudling mit einem fulminanten Schuß die Querlatte des Arminentores, den abprallenden Ball versenkte  Arne Klein im Tor der Arminia zum 1:0 für den ASV. Ein präziser Paß von Aykurt auf Arne Klein führte in der 37. Minute zum 2:0 für die Elstern. Einen Bruch im Spiel der Bergedorfer Mannschaft gab es in der 39. Minute. Nach einem Foul an Matthias Reincke blieb der Elfmeterpfiff aus, im Gegenzug verkürzten die Gäste auf 1:2. Im zweiten Durchgang wurden von beiden Mannschaften Torgelegenheiten fahrlässig vergeben und  so blieben die Elstern nach Ablauf der neunzig Minute 2:1-Sieger über Arminia Hannover. Nach vier Spielen standen für den ASV neun Punkte und der vierte Tabellenplatz zu Buche.

Das Spiel von Oliver Lindemann 

Gegen den FT Eider Büdelsdorf lieferten die Elstern vor 220 Zuschauern an den Sander Tannen eine blitzsaubere Partie ab!  Schon in der Anfangsphase übernahmen die Elstern das Kommando auf dem Platz, allerdings wurden eine Vielzahl von Torchancen nicht genutzt. Mitte der ersten Halbzeit machten sich die Gäste bemerkbar aber die durchaus gefälligen Angriffe blieben harmlos. Die erste Halbzeit


endete mit einem krachenden Schuß an die  Büdelsdorfer Querlatte und blieb torlos. In der 51. Minute schickte Arne Klein mit einem präzisen Paß Oliver Lindemann auf die Reise und der vollendete zum 1:0. Mit einem Flankenball auf Sören Warnick leitete Oliver Lindemann dann das 2:0 ein. Seine gute Partie krönte Lindemann in der 84. Minute mit einem hohen Ball der sich hinter dem Büdelsdorfer Torwart ins  Tor senkte. Nach diesem überzeugenden 3:0 – Erfolg fanden sich die Elstern auf dem zweiten Tabellenplatz wieder.

Da war mehr drin 

Nicht nur wegen des Rekordtorschützen der vergangenen Spielzeit, Gerd Goolkate mit 44 Treffern  muß man die Mannschaft von Eintracht Nordhorn zu den Schwergewichten der Liga zählen. Das Spiel des Tabellenzweiten (ASV) gegen den Tabellendritten aus Nordhorn kann man in die Rubrik Spitzenspiel einordnen. 700 Besucher in Nordhorn freuten sich auf dieses Spiel. Über eine Stunde waren die Elstern die tonangebende Mannschaft und gingen in der 63. Minute durch Arne Klein in Führung. Die Eintracht verstärkte in der Folgezeit den Druck auf das Tor der Elstern und hatte Erfolg. Eray Bayraktar in der 71. und Dennis Brode in der 79. Minute drehten die Partie. Die Bemühungen der Elstern um eine Ergebnisverbesserung blieben ohne Erfolg. Trotz dieser Niederlage konnten die Elstern überzeugen und bestätigen, dass sie mit den Spitzenteams der Oberliga mithalten können. Am Ende des Tages standen die Elstern auf dem 4. Tabellenplatz während die Eintracht auf Platz zwei kletterte. 

Dummheit ließ das Spiel kippen 

Mit diesen Worten überschrieb das HAB den Bericht über das Spiel des ASV gegen den Gast aus Wilhelmshaven. Spitzenspiel an den Sander Tannen, Tabellenführer SV Wilhelmshaven zu Gast beim Vierten der Oberliga Nord, dem ASV.  Nach dem guten Spiel der Elstern in Nordhorn durfte man ein ähnlich gutes Spiel gegen den Tabellenführer erwarten. Der Beginn des Spieles bestätigte  diese Erwartungen. In der 28. Minute verwandelte Mario Radtke einen Handelfmeter zum 1:0 für den ASV, in der 39. Minute erhöhte Arne Klein auf  2:0. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause. Die


Schlüsselszene dieser Begegnung fand in der 51. Minute statt. Die „Flugeinlage“ von Frank Löning (SVW) nach einem Zweikampf mit Sören Warnick wurde mit einem Freistoß geahndet. Während der Schiedsrichter die Mauer der Elstern in Position schickte, endete eine intensive Unterhaltung zwischen Löning und Sören Warnick mit einem Schubser – der Schiedsrichter hatte keine andere Wahl als Sören Wanick die rote Karte zu  zeigen. Soviel zur Überschrift im HAB. Die Gäste wußten  die personelle Überlegenheit zu nutzen und kamen nach Toren von Bury (60.) und Löning (72.) noch zum 2:2 – Ausgleich. Ein absolut vermeidbarer Punktverlust der den ASV auf den 5. Tabellenplatz verwies. 


Punkteteilung bei St. Pauli 

Beide Mannschaften, der FC St. Pauli und die Elstern konnten nicht in Bestbesetzung antreten. St. Pauli hatte keine Unterstützung aus dem Regionalligateam, den Elstern fehlten  Lund, Lindemann und


Warnick und Matthias Reincke war angeschlagen. Erstmals kam bei den Elstern Gregori Kaloyanov zum Einsatz, ein technisch beschlagener Spieler der aber den  körperlichen Einsatz vermissen ließ. Für die WM 2006 stand er im Kader der bulgarischen Nationalmannschaft. Für ihn kam in der 56. Minute Matthias Reincke ins Spiel. Das Spiel fand größtenteils zwischen den Strrafräumen statt, Torszenen hatten Seltenheitswert. Nach dem Abpfiff waren beide Trainer froh, dass ihre Mannschaften ungeschlagen den Platz  verlassen konnten.

Der Pokalwettbewerb war weiter fortgeschritten. In der vierten Runde trafen Eintracht Norderstedt und der ASV aufeinander. Nach torloser erster Halbzeit erzielte Reincke in der 59. Minute den Führungstreffer für den ASV. Mangold (Norderstedt) gelang in der 82. Minute der Ausgleich. Es ging in die Verlängerung. In der 98. Minute gelang Oliver Lindemann das 2:1 mit dem die Elstern in die nächste Runde einzogen.

Tiefflug bei den Kieler Störchen 

Die Elstern hatten gegen die zweite Mannschaft von Holstein Kiel einen rabenschwarzen Tag erwischt. Es stimmte nichts in der Mannschaft, die Elstern fanden zu keiner Zeit in die Partie.  In der 33. Spielminute gingen die Gäste aus Kiel durch Guemari in Führung. der sorgte zehn Minuten später durch ein Eigentor für den 1:1 – Ausgleich. Nach weiteren zwei Minuten, in der 45. Minute, brachte Mario Radtke die ASV erneut in Führung. Der Spielstand von 2:1 war allerdings nicht der Ausdruck spielerischer Überlegenheit, vielmehr wurde die unzureichende Einstellung der Mannschaft übertüncht. Die Tore des KSV Holstein durch Michalski (53.) und den Elfmeter von  Guemari (88.) bildeten den Leistungsunterschied korrekt ab, gemessen an den Chancen hätten die Kieler höher gewinnen können. Bester Mann bei den Elstern war Youngster Martin Sobczyk.

Ein Erfolgserlebnis 

Nach so einer Leistung wie gegen Holstein Kiel war eine Aussprache fällig, eine solche Darbietung kann man nicht unkommentiert lassen.  Nächster Gegner der Elstern war die Zweitvertretung der Braunschweiger Eintracht. Die Gäste aus Bergedorf hätten schon in der ersten Halbzeit in Führung gehen können aber Pfosten und Latte standen diesem Vorhaben entgegen. Im zweiten Durchgang kam die Eintracht auch bedingt durch personelle Überzahl ( Herrendörfer sah in der 36. Minute G/R ) besser in die Partie, es spricht aber für die Moral der Bergedorfer Mannschaft daß sie nicht aufgab und den Platzherrn Paroli bieten  konnte. Auch wenn ein Unentschieden in diesem Falle ein achtbares Ergebnis wäre gaben sich die Elstern damit nicht zufrieden. Daniel Ahrens, Neuzugang vom FC St. Pauli zog aus spitzem Winkel ab und überwand in der 74. Minute den Braunschweiger Torsteher zum 1:0 für den ASV. Die Freude im Bergedorfer Lager war groß und die Mannschaft hatte sich rehabilitiert. 

Sieg dank starker Abwehr 

Den knapp 400 Besuchern wurde an den Sander Tannen gegen die zweite Mannschaft von Hannover 96 ein spannendes und packendes Oberligaspiel geboten. Hohes Tempo und engagiert geführte Zweikämpfe bestimmten das Geschehen auf dem Rasen – es war ein intensives Spiel. Zunächst waren die Gäste die bestimmende Mannschaft, konnten aber  ihre Torchancen nicht verwerten. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Elstern stärker. In der 21. Minute fand ein Flankenball von Matthias Reincke in Oliver Lindemann einen dankbaren Abnehmer, gegen dessen Flugkopfball hatte der Hannoveraner Torhüter keine Chance. Die Gäste wurden danach stärker, scheiterten aber an der sattelfesten Abwehr der Elstern. Am 1: 0 für den ASV änderte sich nichts mehr, für die Elstern ein glücklicher, aber durchaus  verdienter Sieg.

Dem stärkeren Gegner unterlegen 

Bei der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg gingen die Elstern als Außenseiter auf den Platz. Bereits nach vier Minuten nahm das Unheil seinen Lauf. Ein Fehlpass in der Vorwärtsbewegung war Ausgangspunkt für das 1:0 für den VfL durch Dennis Mandel. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte  der VfL auf 2:0. In der 64. Minute war Dennis Mandel mit dem 3:0 erneut erfolgreich. In der 85. Minute schraubte Cedric Makiadi, Leihgabe aus den Profikader das Ergebnis auf 4:0 für den VfL. Die wenigen Torgelegenheiten des ASV endeten bei Patrick Platins, dem Torwart des VfL. Die Mannschaft des VfL ist eine der stärksten in der Liga und behielt verdient die Punkte im eigenem Stadion. 

Sieg in der Nachspielzeit 

Es war ein Spiel in dem die Nerven der Zuschauer über Gebühr strapaziert wurden. Neunzig Minuten wurde der Rasen an den Sander Tannen von den Elstern und den Rasensportlern aus Neumünster ohne Erfolg strapaziert. Attraktive Spielszenen wurden den Zuschauern nicht gezeigt. In der 86. und 90. Minute schickte der Schiedsrichter zwei Spieler des VfR mit G/R vom Feld.  Danach verdichteten sich die Geschehnisse! Daniel Ahrens trat einen Eckball in den Fünfmeterraum, Sören Warnick war zur Stelle und beförderte das Leder per Kopf ins Tor des VfR. Nach wenig attraktiven neunzig Minuten behielten die Elstern die Punkte an den Sander Tannen und festigten den fünften Tabellenplatz. 

Welch ein Spiel! 

Nach Wochen fußballerischer Magerkost setzten die Elstern ein gewaltiges Ausrufungszeichen. Bei der zweiten Mannschaft des VfL Osnabrück feierten sie einen 6:1-Auswärtserfolg. Der Pausenstand von 1:0 für den ASV ( Matthias Reincke, 6. ) deutete noch nicht auf einen hohen Sieg hin aber im zweiten Durchgang nahmen die Dinge ihren Lauf 0:2 Matthias Reincke, 50. 0:3 und 0:4 Arne Klein in der 58. und 59. Minute 1:4 Flottmann (VfL) in der75. Minute 1:5 und 1:6 Matthias Reincke in der 77. und 88. Minute Spieler des Tages war Matthias Reincke der mit seinen vier Treffern an dem großartigen Erfolg erheblichen Anteil hatte.

Die Punkteteilung war gerecht 

Bei Spielen zwischen Tabellennachbarn ist es schwer einen Favoriten zu benennen, das galt auch für die Begegnung der Elstern gegen den BV Cloppenburg an den Sander Tannen. Die Gäste kamen mit dem schneebedecken Boden besser zurecht und zeigten gefällige Kombinationen, dem konnten die Elstern zunächst nur Einsatz und Kampfkraft entgegensetzen. Im Sturmzentrum war „Matte“ Reincke weitgehend auf sich alleingestellt nur Alexey Kozlov konnte Unterstützung leisten und für Gefahr sorgen. In der 67. Minute schienen sich die Dinge zum Guten zu wenden. Eine Ballstafette ausgehend von Daniel Ahrens, Martin Sobczyk und Matthias Reincke landete bei Kozlov und der vollendete die Aktion mit dem 1:0 für den ASV. Das Drängen des BV Cloppenburg  auf den Ausgleich hatte in der 82. Minute Erfolg, der eingewechselte Horst Elberfeld war mit einem Kopfball erfolgreich. Die Gäste blieben weiterhin gefährlich und es war den schnellen Reflexen von Thomas Hermes zu verdanken, dass ein Punkt an den Sander Tannen blieb. Nach dem Spiel sprachen beide Trainer von einer gerechten Punkteteilung.

Sieg dank effektiver Spielweise 

Vor 600 Besuchern hatte der SV Meppen vor eigenem Publikum zunächst mehr Spielanteile, trotzdem hätten die Elstern in Führung gehen können wäre nicht Marcus Antcak im Tor des SVM nach einem Kopfball von Warnick auf der Hut gewesen. Eine Vorentscheidung fiel in der 58. Minute, ein heftiges Foul an Alexey Kozlov wurde mit einem Platzverweis bedacht, danach bekamen die Elstern Oberwasser.  In der 70. Minute landete eine Flanke von Arne Klein bei Benjamin Kruse, der leitete das Leder zu Lindemann weiter und der schoß zum 1:0 ein. Eine Co-Produktion von Arne Klein und Matthias Reincke führte in der Schlußminute zum 2:0 für den ASV. Das Spiel des ASV war überaus wirkungsvoll und dank der guten Chancenverwertung war das 2:0 verdient. Lohn war am Ende des Tages der vierte Tabellenplatz. 

Torloser Jahresabschluß 

Das Spiel gegen den bis dato Tabellenletzten TSV Kropp lockte 150 Zuschauer an die Sander Tannen. Die hatten an den gezeigten Leistungen nur wenig Freude. Nur in den ersten zwanzig Minute tauchten die Elstern - namentlich Norman Lund und Martin Sobczyk - vor dem Tor der Gäste auf, allerdings


ohne Erfolg. Danach verflachte die Partie zusehends, nur wenige  Standardsituationen erweckten die Aufmerksamkeit der wenigen Besucher. Mit diesem 0:0 konnte der TSV Kropp die rote Laterne an den Brinkumer SV weiterreichen, die Elstern fielen auf den sechsten Tabellenplatz zurück.


Im letzten Pflichtspiel des Jahres 2005 trafen 350 die Elstern im Pokalachtelfinale auf die zweite Mannschaft des HSV, Oberligasechster gegen Regionalliga, das Spiel zog 380 Besucher an die Sander Tannen. Ein Leistungsunterschied war nicht zu  erkennen aber die Rothosen gingen nach Toren von Takyi (44.) und Asma (65.) mit 2:0 in Führung. Die Elstern gaben sich nicht geschlagen und kamen in der 80. Minute durch Alexey Kozlov zum 1:2 – Anschlußtreffer. Der Ausgleichstreffer fiel in der 90. Minute durch ein Eigentor von Lauser (HSV). Das Spiel ging in die Verlängerung. In der 106. Minute ließ Torhüter Andre Zick einen haltbaren Ball von Benny Feilhaber (HSV) zum 2:3 passieren. Drei Minuten später holte der Bergedorfer Schlußmann Sebastiam Müller (HSV) im Strafraum von den Beinen. Der Elfmeter wurde von Takyi zum 4:2 für den HSV verwandelt. Damit waren die Pokalträume des ASV beendet.

Nach Abschluß der Hinrunde  auf dem 6. Tabellenplatz, da war die Welt bei den Elstern noch in Ordnung und es herrschte beste Stimmung im Trainingslager auf Mallorca. Doch dann platzte die Bombe.  Am 19.1.06 berichtete das HAB, dass sich Sponsor Mathias D. Kampmann zum Ende der Saison 2005/06 zurückziehen und sich dem VfB Lübeck zuwenden wird. Für die Elstern wird er nur noch als Trikotsponsor in Erscheinung treten, für den ASV bedeutet dies eine Kürzung der Mittel um 50%. Alle Pläne hinsichtlich Regionalliga und Stadionausbau sind auf einen Schlag hinfällig. Mannschaft, Verein und Spieler stehen nun vor unerwarteten Problemen, die den ASV vor die Existenzfrage  stellen.

Kein Unternehmer ist verpflichtet Sponsoring zu betreiben und es ist auch sein Recht ein Sponsoring zu beenden, aber dies ohne vorherige Erläuterungen und Erklärungen zu tun,  wirft die Frage nach dem persönlichen Anstand auf. Im weiteren Text wird aus diese Problematik näher eingegangen.

Ein Punkt nach langer Zeit 

Das letzte Punktspiel fand am 15.12.05 an den Sander Tannen gegen den TSV Kropp statt. Das erste Spiel der Rückrunde wurde am 19.2.06 bei Arminia Hannover ausgetragen. In erster Linie war es dem Kampfgeist und der Einsatzfreude zu verdanken,  dass die Elstern mit einem Zähler im Gepäck die Heimfahrt antreten konnten. Ein von Paul Deron verursachter Freistoß führte in der 26. Minute zum Führungstreffer der  Arminia. Als Andre Zick vier Minuten später beim Versuch einer Fußabwehr über den Ball trat war das 2:0 fällig. Andre Zick war danach vollkommen von der Rolle und die Mannschaft hatte Mühe weitere Gegentore zu verhindern. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte sich die Mannschaft gefangen. In der 40. Minute verwandelte Oliver Lindemann eine Flanke von Matthias Reincke per Kopf zum 1:2. Ein durchaus umstrittener Elfmeter wurde in der 83. Minute von Mario Radtke zum 2:2 verwandelt. Eng wurde es für die Elstern als Paul Deron in der 74. Minute mit G/R vom Platz geschickt wurde. Andre Zick hat ja mit Sicherheit nicht seine Fähigkeiten Tore zu verhindern eingebüßt aber ob der 20-jährige der nervlichen Belastung gewachsen ist darf hinterfragt werden.

Grund zur Freude  

Nicht nur Arne Klein hatte Grund zur Freude, ihm gelang in der 18. Minute das Tor zum 1:0 – Erfolg bei der FT Eider Büdelsdorf. Auch Oliver Lindemann war guter Dinge – er hatte im Laufe der Woche seine Meisterprüfung bestanden. Darüber hinaus lieferte er auf dem Büdelsdorfer Rasen eine astreine Leistung ab. Pech hingegen für Mario Radtke, sein Gegenspieler traf ihn bei einem Zweikampf unabsichtlich im  Gesicht, ein abgebrochener Schneidezahn und eine Gehirnerschütterung waren die Folge. Die Gastgeber blieben im Sturm harmlos und konnten Andre Zick nicht in Verlegenheit bringen.

Kein Lohn für gute Leistung 

Das dritte Auswärtsspiel in direkter Folge führte die Elstern zur zweiten Mannschaft von Holstein Kiel.  Es ist nicht überliefert wie lange das abschwellen der Zornesadern im Lager der Elstern gedauert hat – vielleicht hat die Zeit der Rückfahrt nach Bergedorf gereicht. Die verdiente Führung des ASV aus der 19. Minute ging auf das Konte von Arne Klein, in der 39. Minute konnte der KSV Holstein durch einen Strafstoß ausgleichen. Auch nach der Pause zeigten die Elstern Präsenz und gingen nach einem strammen Schuß von Mario Radtke in der 52. Minute  erneut in Führung. Ein nur vom Schiedsrichter erkanntes Foulspiel wurde zwei Minuten später mit einem Elfmeter geahndet der zum 2:2 führte. Das späte 3:2 der Kieler erhitzte die Gemüter. Ein Befreiungsschlag von Angelo Herrendörfer wurde von einem Kieler mit dem Arm gestoppt und an Michalski weitergeleitet, dessen Schuß aus Abseitsposition wurde von Radtke auf der Torlinie abgewehrt.  Der Schiedsrichter hatte eine andere Wahrnehmung und entschied auf Tor. Der zu laute Protest von Rüdiger Schwarz hatte einen Verweis hinter die Absperrung zur Folge, Arne Klein folgte eine Minute später nach einer roten Karte. Nach dieser sehr unglücklichen Niederlage verließen die Elstern geschlagen das Spielfeld.

Schwach begonnen und stark nachgelassen  

Wenn kein Spieler einen Fehler macht enden alle Fußballspiele 0:0. Diese Feststellung traf einst Trainerlegende Otto Rehhagel. Dass dies gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Braunschweig nicht passierte ging auf Andre Zick in Tor der Elstern zurück. In der achten Minute unterlief er einen harmlosen Ball und schon stand es 1:0 für die Gäste Die Mannschaft lieferte die bisher schlechteste Saisonleistung ab, kein planvoller Spielaufbau, kein  Aufbäumen, kein Einsatz – eine ganz schlechte Leistung. Arne Klein und Alexey Kozlov wurden schmerzlich vermißt. Die 1:0 – Pausenführung der Gäste wurde von Hasim Gökden (52.) und Stefan Hauck (55.) in ein 3:0 aufgebessert. Das 1:3 durch Oliver Lindemann ließ in der 75. Minute Hoffnungen aufkommen, aber Michal Janicki machte diese mit dem 1:4 in der 88. Minute zunichte. Für die Elstern eine ganz bittere 1:4 - Heimniederlage und Rüdiger Schwarz machte sich Gedanken  über den Platz zwischen den Pfosten.


Kein Glück im Jadestadion 

Nein, vom Glück waren die Elstern im Jadestadion nicht verfolgt. In der 17. Minute prallte ein Ball vom Bergedorfer Torpfosten auf den Rücken von Sören Warnick und von dort zum 0:1 ins Elsterntor. Danach passierte vor den 500 Besuchern nicht viel. Ein  vermeintliches Tor von Andreyas Aykurt fand in der 54. Minute wegen einer Abseitsposition keine Anerkennung. Das Spiel nahm Fahrt auf und Thomas Hermes hielt mit schnellen Reaktionen seine Mannschaft im Spiel. Der verdiente Ausgleich fiel in der 83. Minute durch einen unhaltbaren Schuß von Mario Radtke. Als aber Frank Löning (SVW) in der 87. Minute nach einem Zweikampf mit Norman Lund zu Boden ging erkannte der Schiedsrichter eine Regelwidrigkeit und entschied auf Strafstoß den Richard Slezak (SVW) zum 2:1 verwandelte. In der Schlußminute wurde Benjamin Kruse mit G/R vom Platz geschickt. Die gute Leistung der Elstern wurde nicht belohnt und die Mannschaft mußte eine sehr unglückliche Niederlage hinnehmen. Durch den Torwartwechsel ( Hermes für Zick ) hat die Abwehr der Elstern an Stabilität  gewonnen.

Schon wieder auswärts 

Diesmal ging es zur zweiten Mannschaft von Hannover 96, aber auch hier gab es für die Elstern nichts zu holen. Die Leistung stimmte aber die Hannoveraner waren  einfach besser. In der 9. Minute gingen die 96er durch Delura – war am Tag zuvor noch gegen Mainz 05 tätig – mit 1:0 in Führung. Nach


einem Foul an Oliver Lindemann verwandelte Arne Klein den fälligen Strafstoß zum 1:1.  Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Elstern ihrer offensiven Ausrichtung treu, hatten aber keinen Erfolg. Anders Jan Rosenthal (96), dem gelang in der 60. Minute das 2:1 für seine Mannschaft. Als in der 62. Minute Paul Deron als letzter Mann Hendrik Hahne (96) von den Beinen holte gab es  die rote Karte. Gegen die starken Hannoveraner konnten die Elstern das Ergebnis nicht mehr verbessern und mußten nach einer couragierten Leistung das Feld als Verlierer verlassen.

Nummer vier in Hambur

Derbies zwischen Altona 93 und den Elstern sind mit einem hohen Prestigewert behaftet und zählen zu den Klassikern des Hamburger Fußballs.  Diesmal war auch die Frage nach der Nummer drei des Hamburger Fußballs zu klären. Die Elstern waren zu sehr mit sich selbst und internen Problemen beschäftigt. Darunter litt die Struktur des Bergedorfer Spiels, in den ersten sechzig Minuten wurde den nur 223 Besuchern mäßige Fußballkunst geboten. Nach einem Foul von Robert Matiebel landete der fällige Freistoß – von Martin Reiter getreten - im Tor des ASV. Wer nun auf ein Aufbäumen der Elstern gehofft  hatte wurde enttäuscht. Statt dessen kam der Gast aus Altona in der 81. Minute durch Jürgen Tunic zum 2:0. Der Anschlußtreffer von Matthias Reincke in der Schlußminute zum 1:2 hatte nur noch statistische Bedeutung. Nach fünf aufeinanderfolgenden Niederlagen des ASV war die Frage nach der Nummer drei in Hamburg beantwortet. 

Nach zwei Drittel der Saison kann ein Zwischenfazit gezogen werden. Nachdem Sponsor Kampmann am 19.1.06 seinen Rückzug bekanntgab, konnte der ASV nur noch vier Punkte gewinnen, danach wurden die fünf folgenden Spiele verloren. Ein Zusammenhang mit Kampmanns Rückzug kann nicht ausgeschlossen werden. Einige Neuzugänge, namentlich Benjamin Kruse, Sören Warnick sowie Angelo Herrendörfer folgten  der Aussicht, spätestens in drei Jahren mit dem ASV in der Regionalliga zu spielen. Auch standen einige Spieler auf der Gehaltsliste in Kampmanns Unternehmensgeflecht, Benjamin Kruse hatte eine Ausbildung zum Verlagskaufmann begonnen. Dass bei einigen Spielern die Gedanken nicht nur um den Fußball kreisten ist absolut nachvollziehbar. Der Etat war noch bis zum Ende der Saison gesichert – aber was war dann?  Die Zugehörigkeit zur Oberliga war in Frage gestellt, auch wurde an einen Rückzug in die Bezirksliga gedacht. Für Rüdiger Schwarz und „Manni“ Nitschke stellte sich die Frage nach dem Verbleib in den bisherigen Funktionen. Hinter den Kulissen ging das Leben weiter, die BZ konnte am 8. Märt 2006 über den Verbleib in der  Oberliga berichten. Sponsor Michael Schwickart (HIBA), Klaus Hinz und Jens Seddig packten den Stier bei den Hörnern und mobilisierten alle verfügbaren (und noch nicht verfügbaren) Kräfte und stellten für die kommende Saison einen Etat von 200 000 Euro auf die Beine. Den Beteiligten gebührt ein ganz dickes Kompliment!  Große Sprünge kann man mit diesem Etat nicht machen und Spieler müssen Abstriche hinnehmen, aber es besteht eine verläßliche Planungsgrundlage. Dem Autor sei ein Ausblick in das Jahr 2008 gestattet, am 29. Januar 2008 titelt die BILD – Zeitung Lübecks totales Aus hängt von Kampmann ab. Den wenige Zeilen konnte man entnehmen, dass Kampmann gegenüber dem VfB Forderungen von  300 000 Euro geltend macht. Erfüllt der VfB diese Forderungen nicht, droht das Aus. Über die Geschäftspraktiken von Mathias D. Kampmann kann der Wirtschaftsteil der regionalen Presse Auskünfte liefern.

Endlich wieder ein Punktgewinn 

Die Elstern konnten aus ihrer Überlegenheit beim Brinkumer SV kein Kapital schlagen. Immer  wieder scheiterten Oliver Lindemann, Alexey Kozlov umd Matthias Reincke an Christian Ceylarek im Tor der Brinkumer sowie am Torpfosten. Gegenüber den letzten Spielen zeigte sich die Bergedorfer Mannschaft verbessert und nährte die Hoffnung auf bessere Zeiten. Die bisherigen 36 Punkte aus 25 Spielen reichten für Tabellenplatz neun.

Keine Chance gegen die “Wölfe“  

Die zweite Mannschaft des VfL Wolsburg war die bessere Mannschaft und gewann verdient gegen die krisengeschüttelte Bergedorfer Mannschaft mit 2:0 Toren. Die Bergedorfer Mannschaft ließ jegliches Selbstvertrauen vermissen, zu sehr hatten die Negativerlebnisse am Nervenkostüm genagt. Mangelnden Einsatzwillen kann man der Mannschaft nicht vorwerfen, es fehlt  einfach ein Erfolgserlebnis um


wieder Vertrauen in die eigene Leistung aufzubauen. Vor leeren Rängen (es kamen nur noch 77 Besucher) zu spielen verleiht den Spielern auch keinen Motivationsschub.  Der Spielstand von 2:0 stand nach zwanzig Minuten fest, Guimares in der 15. und Emre Oztürk in der 19. Minute sorgten frühzeitig für dieses Endergebnis.

Ein Punkt dank guter Torhüterleistung 

Auch gegen den Meiendorfer SV reichte es nicht zu einem Sieg und wäre nicht Thomas Hermes in einer so guten Verfassung gewesen, hätten die Elstern den Platz als Verlierer verlassen. Nie fanden die Elstern ein Rezept gegen die gut aufgestellte Hintermannschaft der Gäste, die wenigen Torgelegenheiten blieben ungenutzt. In der Mannschaft herrschte totale Verunsicherung, nur Thomas Hermes zeigte sich in sehr guter Form und verdiente sich ein Sonderlob vom Trainer.  Nach 26 Spielen und 36 Punkten standen die Elstern auf dem neunten Tabellenplatz. Dass meckern wegen vermeintlich falscher Schiedsrichterentscheidungen nur der eigenen Mannschaft schadet, hat sich nun auch bis zu Benjamin Kruse herumgesprochen, in der 69. Minute wurde er mit G/R vom Platz geschickt.

Den Trainer platzt der Kragen 

Die Spielanalysen von Rüdiger Schwarz sind von Objektivität geprägt und er ist auch bekannt dafür, dass er sich stets vor seine Spieler stellt. Öffentliche Kritik an einzelnen Spielern sind nicht seine Sache. Die Partie beim VfR Neumünster lieferte eine Ausnahme. Die Auftritte von Daniel Ahrens und Sören Warnick bewertete Trainer Schwarz mit dem Begriff “Sauerei“. Das Spiel der Elstern war in der ersten Halbzeit eine einzige Katastrophe. Im zweiten  Durchgang begannen die Elstern mit dem Fußballspiel, konnten aber die 1:2 – Niederlage nicht abwenden. Das 1:0 für den VfR gelang Marenko Ruzic in der 29. Minute. Im zweiten Spielabschnitt gab es mehrfach Gelegenheiten zum Ausgleich aber Warnick und Kozlov brachten die Kugel nicht über die Linie. Mit seinem ersten Tor für den ASV sorgte Benjamin Kruse in der 78. Minute für den  vorübergehenden Ausgleich aber in der 84. Minute traf Kilicaslan für die erneute Führung des VfR. Damit war eine weitere Niederlage des ASV besiegelt.

Kollektive Ladehemmung 

Die Elstern begannen das Spiel gegen die zweite Mannschaft des VfL Osnabrück mit viel Elan und präsentierten sich voller Tatendrang – nur mit Glück entgingen die Gäste einem Torrückstand,.  Nach einer Viertelstunde kam das Spiel der Elstern zum erliegen und die Gäste bekamen Oberwasser. Die erste Halbzeit blieb torlos. In der zweiten Halbzeit kamen die Elstern zurück ins Spiel und erarbeiteten sich hochkarätige Torgelegenheiten – Aykurt an die Latte, Kopfball Kruse knapp vorbei. Ein ganz starkes Spiel machte Matthias Reincke, an dem Routinier konnte sich mancher ein Beispiel nehmen! Das Spiel endete vor 100 Besuchern torlos aber phasenweise kam Hoffnung auf bessere Zeiten auf.

Kein Glück in Nordhorn 

Erst hatten sie kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu. Diese Handlungsabfolge konnten die Elstern im Heimspiel gegen Eintracht Nordhorn eindrucksvoll  bestätigen. In der 12. Minute ließ der sonst so zuverlässige Thomas Hermes einen haltbaren Ball von Tom Westerwaldesloh passieren und es stand 0:1.

Auch das 0:2 in der 42. Minute erzielte Tom Westerwaldesloh. Es war nicht so, dass die Elstern in Agonie erstarrt waren, aber Gehäusetreffer bringen keine Punkte – Aykurt an die Latte (20).), Pfostenschuß von Reincke, Lattentreffer (70.) von Alexey Kozlov, der Abpraller landete zwar im Tor aber Aykurt stand in Abseitsposition. Chancen für ein unentschieden waren gegeben, aber...dann kam auch noch Pech dazu. Nach Ablauf der neunzig Minuten standen die Elstern mit leeren Händen da.

Das Pech läuft hinterher 

Rüdiger Schwarz wähnte finstere Mächte im Umfeld des ASV.  Ich weiß auch nicht, was wir verbrochen haben - so der Trainer des ASV. Durch Tore von Elberfeld (19.) und Dikhtiar (22.) gerieten die Elstern in Cloppenburg früh in Rückstand. Trotz des Rückstandes konnten die Elstern die Partie offen gestalten, auf den Anschlußtreffer durch Mario Radtke mußten sie aber bis zur 81. Minute warten. Es hätte ein glückliches Ende geben können, doch in der letzten Minute scheiterte Mario Radtke  mit einem Strafstoß an Jan Hüring im Cloppenburger Tor. Ohne Punkte mußten die Elstern heimfahren.

Die Hoffnung stirbt zuletzt 

Die Leidensfähigkeit und Frustrationstoleranz werden seit Wochen auf ganz harte Proben gestellt, so auch im Spiel gegen die zweite Mannschaft des FC St. Pauli.  Immerhin bekamen die Besucher an den Sander Tannen zwei Tore ihrer Mannschaft zu sehen und bei etlichen Besuchern kamen Erinnerungen an frühere Siege auf. Sören Warnick brachte seine Mannschaft in der 30. Minute in Führung, Ernüchterung zwei Minuten später als Ata Yamrali mit einem Freistoß das 1:1 erzielte. Den Halbzeitstand von 2:1 führte Arne Klein in der 38. Minute mit einem Handelfmeter herbei. Als in der 49. Minute ein  Bergedorfer am Ball vorbei trat war Marcinkiewicz zur Stelle und das 2:2 war fällig. Es kam noch schlimmer! Wieder war es Marcinkiewicz der in der 81. Minute eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft ausnutzte und St. Pauli in Führung brachte. Danach stürmte „ganz Bergedorf“ aber alles anrennen war vergeblich, die Gäste nahmen die Punkte mit. 

Die letzte Gelegenheit 

Die Hoffnung auf ein Ende der Niederlagenserie wird nur noch durch das baldige Ende der Saison aufrecht erhalten. Eine der letzten Gelegenheit bestand im Heimspiel gegen den SV Meppen, nur noch 100 Getreue verloren sich auf den  Zuschauerrängen. Es dauerte bis zur 42. Minute ehe Aykurt das 1:1


gelang nachdem Holt (SVM) die Gäste aus dem Emsland in Führung gebracht  hatte. Drei Minute nach seiner Einwechselung gelang Oliver Lindemann das 2:1. Als aber Mahmut Aktas in der 75. Minute eine Lücke in der Elsternabwehr  fand war der Ausgleich fällig. Die Chance auf einen Sieg kam in der 79. Minute. Arne Klein wurde vom Meppener Torhüter im Strafraum zu Fall gebracht, den Strafstoß nutzte Sören Warnick zum 3:2 - Siegtreffer für den ASV. Nach dreizehn sieglosen Spielen endlich ein Erfolgserlebnis! 

Ein Spiegelbild der Saison 

Für Gastgeber TSV Kropp ging es im letzten Saisonspiel um viel. Mit einem Sieg bei gleichzeitig „passenden“ Ergebnissen der Konkurrenz könnte der Abstieg vermieden werden. Der TSV Kropp mußte in der 4. Minute durch einen Handelfmeter von Arne Klein das 0:1 hinnehmen. In der 13. Minute konnte Dennis Mandel zum 1:1 ausgleichen. Nach weiteren zehn  Minuten gingen die Gastgeber durch Bastian Henning 2:1 in Führung, Marc Böhnke erhöhte in der 53. Minute auf 3:1. Eine Ergebnisverbesserung gelang Daniel Ahrens in der 60. Minute mit dem Tor zum 2:3. Christian Heider (70.) und Axel Ehrlich (82.) durch Foulelfmeter stellten das Endergebnis auf 5:2 für den TSV Kropp. Das Spiel der Elstern in Kropp war ein Abbild der Rückrunde. In der Bergedorfer Mannschaft  fehlten Aykurt, Kruse, Reincke und Warnick, aber was die Mannschaft auf den Platz brachte war eine Zumutung. Da Abstiegsmitbewerber Neumünster sich die nötigen Punkte zum Klassenerhalt gegen den FC St. Pauli holte, blieb dem TSV Kropp der Abstieg nicht erspart.














Zusammenfassung und Rückschau  

Zu Beginn der Saison wurden die Elstern zwischen den Tabellenplätzen fünf bis sieben erwartet, am Ende war es der elfte Tabellenplatz. Die Führungsspieler der letzten Saison konnten gehalten werden und der Defensivbereich wurde u.a. durch Benjamin Kruse, Sören Warnick und Daniel Ahrens verstärkt. Die finanzielle Basis für die Saison 2005/06 legte Sponsor Mathias D. Kampmann, drei Spieler fanden in seinem Firmenimperium einen Arbeitsplatz. Man konnte mit Zuversicht in die Saison 2005/06 gehen. Die Zuversicht war berechtigt denn nach der Vorrunde standen die Elstern auf einem guten sechsten Tabellenplatz mit 31 Punkten nach siebzehn Spielen. Im Januar 2006 kündigte Sponsor Kampmann seinen Rückzug aus seinem Engagement beim ASV an. Danach holte die Mannschaft aus den siebzehn Spielen der Rückrunde nur noch zehn Punkte, dreizehn Spiele wurden verloren. 














Eine verheerende Bilanz und nur durch die gute Vorrunde gerieten die Elstern nicht in Abstiegsgefahr. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat der Ausstieg des Sponsors bei der Mannschaft Spuren hinterlassen, man muß allerdings auch sehen, dass einige Spieler nicht mehr auf dem hohen Niveau der Vorsaison unterwegs waren.

Nach Ende der Spielzeit 2005/06 ging der Titel an den SV Wilhelmshaven, der in der nächsten  Saison in der Regionalliga antreten wird. Absteigen müssen der TSV Kropp, FT Eider Büdelsdorf, der Meiendorfer SV und der Brinkumer SV.

Im Laufe der Saison wurden von Rüdiger Schwarz 23 Spieler eingesetzt, im Einzelnen kamen Arne Klein auf 32, Matthias Reincke, Paul Deron, Maio Radtke und Sören Warnick auf 31 Einsätze. Auf 30 Spiele kamen Alexey Kozlov, Thomas Hermes und Benjamin Kruse. Oliver Lindemann kam  auf 27 Einsätze, 26 Spiele absolvierten Norman Lund und Andreyas Aykurt. Daniel Ahrens kam auf 25 Einsätze, Martin Sobczyk 24, Angelo Herrendörfer 23, Mike Kudling 12, Lukas Ciosanski 9, Maruan Ballout 8, Igor Luts 5, Andre Zick 4, Robert Matiebel 3, Markus Schulz 2, Georgi Kaloyanov und Dennis Urdin jeweils ein Spiel.

Neun Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, und zwar Arne Klein 10 Tore, Matthias Reincke 9 Tore, Oliver Lindemann 7 Tore, Sören Warnick 6 Tore, Mario Radtke 4 Tore, Daniel Ahrens 3 Tore und Benjamin Kruse mit einem Treffer.

Alarmierend ist der Blick auf die Zuschauerzahlen. Im Mittel besuchten 423 Zuschauer die Spiele det Oberliga. Nur fünf Vereine lagen über diesem Durchschnittswert, das waren der SV Meppen mit 1516 Besuchern gefolgt vom SV Wilhelmshaven mit 971 Zuschauern, danach folgten Eintracht  Nordhorn (722), Alltona 93 (490) und Arminia Hannover (423). Am unteren Ende der Skala findet man den ASV mit 184 Besuchern vor der Zweitvertretung des VfL Wolfsburg mit 155 Besuchern. Die Vielzahl der Vereine kann aus eigener Kraft nicht überleben und ist auf Sponsoren angewiesen.













Nachweis der Informationsquellen Für die Erstellung der Kurzberichte der ASV-Spiele wurden folgende Informationsquellen herangezogen: Das Archiv des HAB, das Internetportal HAFO und 665 die Bergedorfer Zeitung. Acht Kurzberichte orientierten sich an den HAFO-Veröffentlichungen, elf Kurzberichte wurden auf Basis der Berichterstattung des HAB erstellt. Für Achtzehn weitere Berichte wurde die BZ herbeigezogen.

Der Verfasser bedankt sich bei der Redaktion der BZ und bei Herrn Volker Gast für die 670 Gelegenheit in den Redaktionsräumen der BZ Einsicht in die BZ – Spielberichte nehmen zu können.

Die in dem Bericht über die Spielzeit 2005 / 06 eingepflegten Bilder haben folgenden Ursprung: Das Mannschaftsfoto entstammt der BZ-Beilage ANSTOSS für die Saison 2005/06

Vier Bilder wurden aus dem HAB-Archiv herauskopiert, drei weitere Bilder stammen aus den Spielberichten der BZ.  Das Internetportal transfermarkt.de lieferte die Grundlagen für die Darstellung der Spielerwechsel beim ASV. Die Abschlußtabelle der Saison 2005/06 wurde der entsprechenden Publikation des DSFS entnommen. Aus der FUSBALLECKE (www.diefussballecke.de) wurden die Tabellen hinsichtlich Vorrunde /Rückrunde der Saison 05/06  sowie die Zuschauerstatistik entnommen.

Zu allen bisher erschienen Folgen der Elstern-Historie

Statistik (Zum Vergrößern der Schaubilder bitte anklicken)