Ein kurzer Rückblick
auf die Vorsaison
Das Ende
zeugte nicht von Harmonie – die sportliche Zielsetzung nicht
erreicht, Absturz in der Rückrunde, Mißstimmungen im Kader,
Spielerabwanderungen gepaart mit Verstimmungen und ein Trainer der
frühzeitig Abwanderungsgedanken formuliert.
Dazu noch ein
drastischer Einbruch bei den Zuschauerzahlen – zum Ende der Saison76 / 77 dunkle Wolken über den Sander Tannen. Auf breiter Front
stand ein Umbruch vor der Tür.
Einen Vorteil hatte die frühe Ankündigung
von Werner Thomsen aber doch – der ASV hatte genügend Zeit sich
nach einem Nachfolger umzusehen. Die Wahl fiel auf Manfred Juhnke.
Als aktiver Spieler hatte er sich beim SC Concordia einen guten Ruf
erarbeitet, im Anschluß daran trainierte er die Ligamannschaft des
Lokalrivalen Wandsbeker FC. Nach eigenem Bekunden benötigte er
nach der WFC – Zeit eine Auszeit um sich von den nervenaufreibendem
Streß beim WFC zu regenerieren. Nach Klärung der letzten
Formalitäten hinsichtlich seiner Trainerlizenz stand der
Arbeitsaufnahme beim ASV nichts mehr im Wege.
In der Endphase der
vorangegangenen Spielzeit, als für die Elstern der Aufstiegszug
abgefahren war saß Manfred Juhnke bereits auf der Trainerbank, hier
wurde zwischen allen Beteiligten eine einvernehmliche Lösung
herbeigeführt.
Die Spielerabgänge
Die
Änderungen im Spielerkader waren beträchtlich. Neun Spieler ( die
BZ sprach schon von einem Ausverkauf ) haben den Elstern den Rücken
gekehrt:
Ronald Krüger
und Wolfgang Krause zog es zum SC Sperber, Norbert Laband dachte über
sein Karriereende nach. Wolfgang Reinke
war des Reservistendaseins überdrüssig und schloß sich dem
Nachbarn V / W Billstedt an.
Auch Detlev Schötteldreier spürte den Wunsch nach Veränderung und
wechselte zum Wandsbeker FC.
Im Streit gingen Rainer Podlech und der ASV auseinander: der
ASV verweigerte die Freigabe und Podlech konnte erst im November für
seinen neuen Verein, den SC Concordia, auflaufen.
Der SC Victoria war das Ziel von Horst
Lindner. Die Hamburger Vereine sitzen eigentlich alle im gleichen
Boot und kämpfen mehr oder weniger alle mit den gleichen Problemen,
da ist kleinlicher Streit um Ablösesummen überflüssig. Über die
Ziele von Norbert Goes konnte zunächst nichts in Erfahrung gebracht
werden, später tauchte sein Name in der Mannschaftsaufstellung von
BU auf.
Wenn ein Fußballspieler auf die
Dreißig zugeht kann auch der Wunsch nach Veränderung aufkommen. So
geschehen bei Rolf Muruszach. Nach einer langen Karriere im
Elsterndreß – u.A. 29 Einsätze in der Regionalliga Nord zwischen
1968 bis 1970 – zog es ihn zum SV Börnsen, dort traf er auf einen
alten Bekannten, nämlich Rainer Wysotzki.
Die neuen Spieler
Durch
Neuzugänge mussten diese Abwanderungen ausgeglichen werden. Bei
allen Überlegungen hinsichtlich Neuverpflichtungen wurde die Linie
der Vernunft beibehalten und auf „satte“ Stars verzichtet. Die
meisten der neuen Spieler hätte man noch in der A – Jugend
einsetzen können.
In Elsternkreisen fast schon ein alter Bekannter
war Daniel Glogowski, ein 22 – jähriger Aussiedler aus
Polen. Daniel Glogowski war schon seit längerer Zeit im Training bei
den Elstern und hatte sich als Vorstopper empfohlen.
Der Name Podlech blieb den Elstern
erhalten. Nicht Axel, dem man unter sportlichen Gesichtspunkten
nachtrauerte, sondern sein jüngerer Bruder Bernd trug fortan das
Trikot der Elstern. Der 18 – jährige Steueranwärter kam aus der
Jugend des WRSC, Vorläufer des SC Wentorf.
Einer der älteren Neuzugänge war Abwehrspieler Bernd Olsen.
Bernd Olsen brachte Landesligaerfahrung aus seiner Zeit beim WFC, FC
St. Pauli und dem HSV mit. Die letzte Station war der
Bezirksligaaufsteiger Duvenstedter SV. Bernd Olsen ist 27 Jahre alt.
Im gleichen Alter ist Karsten Schulz.
Karsten Schulz kam vom SVCN über den SV Elbdeich zum ASV. Privat
wird der kaufmännische Angestellte als umgänglicher Mensch
geschildert, aber auf und neben dem Platz haftet ihm der Ruf eines
Rauhbeins an. An seiner Verpflichtung schieden sich die Geister. Es
ist positiv zu werten, daß ihm der ASV die Chance für einen
Neubeginn bietet. Es ist ihm zu wünschen, daß er diese Chance als
solche begreift und wahrnimmt.
Ein sehr guter Ruf eilte Norbert
Jürgens voraus. Bevor es ihn an die Sander Tannen zog schnürte
er seine Stiefel für die TSV Reinbek, dort wurde er einer größeren
Fußballöffentlichkeit bekannt.
Zwei Klassen tiefer, in der Verbandsliga, beim SV Tonndorf – Lohe,
war Frank Priegnitz aktiv. Für den 19 – jährigen
Klempnerlehrling war es ein absoluter Herzenswunsch für die Elstern
in der Landesliga zu spielen.
Vom Hinschenfelder FC, ebenfalls Verbandsliga stieß
Günther Maas zu den Elstern. Der 18-Jährige Fernmeldemonteur
begab sich nun als Offensivspieler unter die Fittiche von Trainer
Manfred Juhnke.
In früheren
Zeiten schon für die Elstern am Ball, fand Torsten Worm vom
VfL Lohbrügge den Weg zurück an die Sander Tannen - ein großes
Talent auf dem Weg in die Ligamannschaft, ein 17 – jähriger mit
einer guten Perspektive. Im Umkreis
des ASV ist Norbert Meier aufgewachsen. Der 1958 geborene
Reinbeker schloß sich – vermutlich haben das seine Eltern
erledigt, 1964 der dortigen TSV an. Seine nächste Station war 1970
der FC Voran Ohe. Fünf Jahre später ging er dann zum VfL Lohbrügge.
Die U 19 des FC St. Pauli war für ihn für die nächsten zwei Jahre
die sportliche Heimat bevor er das Trikot der Elstern überstreifte.
Als Zeichen guter
Nachwuchsarbeit darf man die Eingliederung von Nachwuchsspieler
Peter Hartwig und
Burkhardt Schlemmer ansehen.
Das neue
Spieleraufgebot
Mit nachfolgend genannten Spielern wollte Trainer Manfred
Juhnke die Spielzeit 1977 / 1978 in Angriff nehmen:
Zwischen den Pfosten Rüdiger Kahl und Michael
Sprang sowie die Feldspieler Ralf Siebke – Klaus Behla – Klaus
Vogel – Ronald Krützfeld – Klaus Muruszach – Daniel Glogowski
– Bernd Olsen – Norbert Jürgens – Norbert Meier – Karsten
Schulz – Frank Priegnitz – Günther Maas – Torsten Worm –
Peter Hartwig – Burkhardt Schlemmer – Rainer Schmidt – Wolfg
Drews und Jürgen Pahl.
Dem ersten Eindruck nach zu
urteilen eine gelungene Mischung aus erfahrenen Spielern wie z.B.
Klaus Vogel, Rainer Schmidt und Klaus Muruszach um nur einige zu
nennen und einer Schar von „jungen Wilden“. Diese junge
Mannschaft verdient das Vertrauen der Anhänger und man kann sicher
sein, daß Trainer Juhnke ein begeisterungsfähiges Team auf den
Rasen schickt.
Vorbereitung auf die
Spielzeit 1977 / 1978
Der Start in die
Saison 77 / 78 wurde auf den 21. August 1977 festgelegt, der Beginn
der Saisonvorbereitung war der 5. Juli – bis zum Punktspielauftakt
also noch sechs Wochen. Ein neuer Trainer, der sich an ein neues
Umfeld gewöhnen mußte, die Spieler des alten Kerns, die die neuen
Spieler kennenlernen wollten und die Bemühungen des Trainers, aus
dieser Mischung erfahrener Spieler und junger Neuzugänge eine gute
Mannschaft zu formen – das war die Aufgabe für die nächsten
Wochen.
Für das erste
Juliwochenende war ein Trainingslager in Handeloh in der Nordheide
vorgesehen. Zur Abrundung des „Kennenlernprogrammes“ stand zudem
ein Spanferkelessen auf dem Programm an dem auch die Partnerinnen
teilnahmen. Die eigentliche Arbeit bestand nach dem Trainingslager in
diversen Freundschaftsspielen, die alle auf fremden Plätzen
ausgetragen wurden – der Anlage an den Sander Tannen wurde eine
neue Rasendecke – Kosten ca. 10000 DM- spendiert.
Erster Gegner in
der Vorbereitung war die FG Winsen, ein Landesligist aus
Niedersachsen. Vor 400 Besuchern siegten die Elstern mit 2 : 1.
Norbert Meier konnte sich durch seine beiden Tore sowie auch Frank
Priegnitz für weitere Einsätze empfehlen.
Zum nächsten
Testspiel ging es nach Hummelsbüttel. Im ersten Durchgang konnten
die Elstern beim Amateurligafavoriten noch mithalten, auch wenn sie
in der 10. Minute das 0 : 1 hinnehmen mußten. In der zweiten
Halbzeit lief nicht mehr viel zusammen und so mußte der ASV eine
verdiente 0 : 1 Niederlage quittieren.
Im Rahmen des Trainingslagers wurden zwei weitere Testspiele
vereinbart. Zuerst trafen die Elstern auf den Fünftligisten RW
Scheeßel. Dieser Gegner konnte die Elstern nicht fordern und
unterlag dem ASV mit 1 : 10. Erheblichen Anteil an der Höhe des
Sieges hatte Klaus Muruszach mit fünf Treffern. Klarsten Schulz,
Klaus Vogel sowie Klaus Behla trugen ebnfalls zum Torsegen bei. Das
Ehrentor für die Gastgeber gelang Dittmer in der 80. Minute beim
Stande von 0 : 8.
Der zwei Klassen tiefer spielende TV Jahn
Schneverdingen war der nächste Gegner. Alle fünf Tore zum 4 : 1 –
Erfolg der Elstern gingen auf das Konto des ASV. Den 4 : 0
Halbzeitstand korrigierte Klaus Vogel mit einem Eigentor.
Der SV Elbdeich, der vorige Verein von
Karsten Schulz, war Gastgeber der Elstern für das Ablösespiel von
Schulz. Die Elstern trafen auf wenig Widerstand und siegten
ungefährdet mit 8 : 1. Schulz und Jürgens trafen je zweimal ins
Schwarze. Nach zwei Wochen
Training und fünf Testspielen war es für die Benennung einer
Stammformation noch zu früh, aber erste Konturen einer Stammelf
zeichneten sich ab. Meier, Jürgens und Schmidt waren auf dem besten
Wege in die erste Mannschaft.
Nachdem ein geplantes Testspiel gegen
den SC Victoria abgesagt wurde, war der SV Heikendorf ( nahe Kiel )
der letzte Testgegner vor dem Punktspielauftakt. Der SV Heikendorf,
Fünfter der Verbandsliga (5. Liga ) erwies sich als spielstarker
Gegner und war für den ASV ein echter Prüfstein. Die Führung der
Heikendorfer wurde von Klaus Vogel ausgeglichen. Nachdem Torsten Worm
die Elstern in Führung gebracht hatte, gelang den Platzherrn in der
80. Minute der verdiente Ausgleich.
Von den acht ausgetragenen
Testspielen wurden bei einem Torverhältnis von 31 : 10 sieben
Spiele gewonnen wobei man nicht allen Spielen eine hohe Aussagekraft
zumessen kann..
Die Saison 1977 / 78 begann für die Elstern mit dem Spiel gegen
den VfL Stade.
Viel Glück zum
Auftakt
Wo
andere vielleicht einen Sektempfang zelebrieren blieb es an den
Sander Tannen volkstümlich, für die Fans standen 500 Liter Freibier
und 300 Flaschen Limonade bereit. Grund zum feiern gab es jedoch noch
nicht.
Alle Stader waren immer in Bewegung, schnelles und
schnörkelloses Angriffsspiel und Schüsse aus allen Lagen, so
machten die Gäste auf sich aufmerksam. Das 1 : 0 für die
Gastmannschaft aus der 44. Minute war absolut verdient – die
Elstern fanden schlichtweg nicht statt! Nach dem Wechsel das gleiche
Bild – alle Bergedorfer Spieler unter Normalform.
Die Wende leiteten die
Stader selbst ein: in der 75. Minute leitete der Stader Verteidiger
Wartenbach eine Flanke von Siebke in das eigene Tornetz. Dies war der
Startschuß für einen Sturmlauf des ASV auf das Tor der Gäste,
hierbei zeigte sich insbesondere Frank Priegnitz als belebendes
Element. Der Ansturm der Elstern war nicht vergeblich – aus einem
Gewühl heraus erzielte Jürgen Pahl fünf Minuten vor dem Abpfiff
den Siegtreffer zum 2 : 1. Vor 1000 Besuchern gewannen die Elstern
das Auftaktspiel gegen den VfL Stade, für die Gäste eine
unglückliche und unverdiente Niederlage.
Keine Werbung für
den Fußball
Fünfhundert
Besucher wurden in Alsterdorf Zeugen eines häßlichen Fußballspiels.
Viele gelbe Karten, ein Platzverweis für Sperbers
Vorstopper Wiencke, viele Fouls und verletzte Spieler. Trauriger
Tiefpunkt war ein Flaschenwurf aus dem Bergedorfer Fanblock und
unflätige Schmährufe in Richtung Schiedsrichter.
Der Verfasser beschränkt sich auf das
Wesentliche.
Ein schönes Tor von Karsten Schulz nach einem
Mißverständnis in der Sperber – Abwehr führte in der 22. Minute
zum 1 : 0 für den ASV. Drei Minuten später verwandelte Ex –
Elster Krause einen von Rüdiger Kahl verschuldeten Strafstoß zum 1
: 1.
Zu den Vorkommnissen,
bei denen „Anhänger“ des ASV eine unrühmliche Rolle gespielt
haben, hätte man sich eine ganz eindeutige Distanzierung gewünscht.
Wenn aber der ASV – Pressesprecher mit den Worten...die wollen uns
doch nur unterstützen, wir sind froh, daß wir so einen Fanclub
haben, in der BZ zitiert wird, erweist man dem Fußballsport und dem
ASV einen ganz schlechten Dienst !!
Sieg gegen SV Lurup
Wenn
der Torwart der beste Spieler seiner Mannschaft ist, deutet dies auf
Defizite in anderen Mannschaftsteilen hin. Gemeint sind die
Mittelfeldspieler, die hinter ihrer gewohnten Form zurückgeblieben
sind. Insgesamt fehlte dem Spiel der Elstern an diesem Tag Dynamik
und Spritzigkeit, auch das Spiel ohne Ball konnte nicht überzeugen.
So konnte es nicht verwundern daß aus dem Spiel heraus keine Tore
fielen, dafür mußten Standardsituationen herhalten. Für die war
Rainer Schmidt zuständig: zuerst ein Strafstoß in der 44. Minute
nach einem Foul an Karsten Schulz. Das war das 1 : 0 für den ASV. In
der 68. Minute war Karsten Schulz erneut der Leidtragende. Nach einem
vollkommen überflüssigen Foul an Schulz hämmerte Rainer Schmidt
den fälligen Freistoß unhaltbar in die Luruper Maschen. Mit diesem
2 : 0 blieben vor 857 Besuchern die Punkte an den Sander Tannen. Ein
Sonderlob für den Schiedsrichter Wenk vom USC Paloma – ein
ausgezeichneter Spielleiter.
Hoher Sieg in
Pokalspiel
In der ersten Pokalrunde hatten die Elstern den
VfL Grünhof – Tesperhude zu Gast. Die Gäste vom Elbufer, drei
Klassen tiefer etabliert sammelten an den Sander Tannen viele
Sympathiepunkte durch ihr sportlich faires Auftreten, konnten dem
Sturm der Elstern aber nur wenig Widerstand entgegensetzen. Karsten
Schulz und Klaus Vogel waren je dreimal erfolgreich, dazu kamen zwei
Treffer von Norbert Meier. Klaus Muruszach und Norbert Jürgens
trugen ebenfalls zum Sieg der Elstern bei. Den Endpunkt zum 11 : 1
Sieg setzte Jürgen Pahl. der gegen seine alten Kameraden ebenfalls
ins Schwarze traf.. Vor 400 Besuchern zogen die Elstern in die
nächste Pokalrunde ein.
Punkteteilung in
Billstedt
Die
Elstern starteten in die Partie mutlos und ohne Biß, dazu eine
Häufung von Abspielfehlern. Die 1 : 0 –
Führung der Gäste durch Bergerhausen ( V / W ) konnte niemanden
überraschen, aber nur zwei Minuten später, in der 18. Minute fiel
der Ausgleich durch einen fragwürdigen Elfmeter – der
Schiedsrichter fiel auf eine „Schwalbe“ herein. Nach weiteren
drei Minuten rückten die Billstedter des Ergebnis wieder zurecht:
die Elsternabwehr wurde ausgespielt und Fritz ( Billstedt ) brachte
das Leder in der 21. Minute zum 1 : 2 im Elsterntor unter. Mit diesem
Resultat ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel waren die
Elstern wie umgewandelt und deuteten mehrfach an was in ihnen steckt.
Es wurden zwar viele Chancen dabei vergeben, aber in der 53. Minute
fand ein Schuß aus dem Hinterhalt den Weg ins Billstedter Tor,
Daniel Glogowski war der glückliche Torschütze.
Negativer Höhepunkt dieser Partie war die 71. Spielminute:
Herrmann ( Billstedt) foulte Norbert Meier und wurde anschließend
von Karsten Schulz mit einem Schlag in die Magengrube außer Gefecht
gesetzt. Beide Übeltäter wurden vom Schiedsrichter des Feldes
verwiesen.
Sprung auf die
Tabellenspitze
Einer
der Klassiker des Hamburger Amateurfußballs sind die Spiele zwischen
Altona 93 und Bergedorf 85.
Diesmal war die Adolf Jäger – Kampfbahn Ort der Handlung. Der
Tabellenstand beider Teams ( Altona mit 7 : 1 Punkten ) und die
Elstern ( 6 : 2 Zähler ) rechtfertigten absolut die Bezeichnung
Spitzenspiel.
Die Elstern starteten aus
einer stabilen Abwehr heraus und erarbeiteten sich Feldvorteile. Den
Halbzeitstand von 1 : 0 für den ASV stellte Ralf Siebke in der 20.
Minute her als er einen Freistoß von Schmidt ins Altonaer Tor
verlängerte. Als in der 53. Minute mit einer feinen Einzelleistung
die gesamte Abwehr der Platzherrn überlaufen wurde fiel das 2 : 0
für die Elstern – fast schon eine Vorentscheidung. Durch einen
Foulelfmeter in der 59. Minute ( Daniel Glogowski war der Verursacher
) brachte Kock / Altona seine Mannschaft wieder ins Spiel.
Ab der 80.
Minute wurde es lebhaft ! Norbert Meier verwandelte aus zwanzig
Metern einen Freistoß zum 3 : 1 für die Bergedorfer Mannschaft. Die
Antwort des AFC kam in der 88. Minute ais Hasselfeld ( Altona ) einen
Ball unhaltbar für Rüdiger Kahl abfälschte – es stand nur noch 3
: 2 für die Elstern. In der Schlußminute begrub Drews ( 85 ) alle
Altonaer Hoffnungen auf einen möglichen Punktgewinn mit seinem Tor
zum 4 : 2 für die Gäste aus Bergedorf.
Altona 93 blieb vor
1000 Besuchern hinter den Erwartungen seiner Anhänger zurück
während die Elstern nach einer ausgezeichneten Leistung die Punkte
an die Sander Tannen mitnahmen.
Das war knapp
Die
Punkterunde der Landesliga mußte diesmal hinter der 2. Pokalrunde
zurückstehen.
Hier wurde den Elstern ein vermutlich
leichter Gegner zugelost, nämlich der SV Rugenbergen. Die Gäste aus
der 6. Liga / damalige Verbandsligastaffel 6, machten den Elstern das
Leben schwer und zeigten eine große kämpferische Leistung. Es war
in erster Linie dem erst 17 – jährigen Torsten Worm zu verdanken
daß die Elstern im Wettbewerb verblieben. Ein herrlicher Kopfball
führte in der 27. Minute zum 1 : 0, den Pausenstand von 1: 1
markierte Schulz ( SVR ) in der 39. Minute. Als in der 67. Minute
Gästetorwart Lammert einen scharf getretenen Ball von Jürgens
nicht festhalten konnte war wieder Torsten Worn zur Stelle und hatte
keine Mühe den Ball zum 2 : 1 zu verwandeln. Ein hartes Stück
Arbeit wurde mit einem 2 : 1 Sieg vor 300
Besuchern belohnt.
An der Spitze
festgesetzt
Über
2000 Besucher säumten den Rasen an den Sander Tannen und warteten
voller Spannung auf den Ausgang des Spieles der Elstern gegen den
Nachbarn aus Curslack – Neuengamme.
Keiner der Besucher mußte sein Kommen bereuen. Ein
Spiel auf hohem Niveau wurde vor ihren Augen ausgetragen – schnell,
kampfbetont mit rassigen Strafraumszenen.
Nach einer
halben Stunde wagte Klaus Muruszach einen Alleingang über das halbe
Spielfeld und schoß zum 1 : 0 für seine Mannschaft ein. Der SVCN
drängte danach mit Macht auf den Ausgleich. Der kam auch zustande,
allerdings bedurfte es eines Strafstoßes. Als Pietzuch ( SVCN ) von
Bernd Olsen im Strafraum von den Beinen geholt wurde, zeigte der
Unparteiische auf den omlnösen Punkt – Schubert ( SVCN )
verwandelte zum 1 : 1. Die Minen der Elstern – Anhänger hellten
sich aber spürbar auf als Karsten Schulz gegen seine früheren
Mannschaftskameraden in der 63. Minute das 2 : 1 gelang. Weitere
Möglichkeiten, darunter zwei Strafstöße blieben ungenutzt, sodaß
des Landesligaspiel zwischen den Elstern und dem SVCN mit einem 2 : 1
– Sieg der Elstern endete. Ein höherer Sieg wäre der guten
Leistung der Curslacker allerdings nicht gerecht geworden. Klaus
Muruszach „verschliss“ zwei Gegenspieler und war bester Mann in
Reihen des ASV, für die Besucher wurde deutlich erkennbar, daß die
Elstern auf dem besten Wege zu einer Spitzenmannschaft waren.
Klarer Sieg am
Hammer Park
Der
siebte Spieltag der Landesliga – Saison führte den SV St. Georg
und die Elstern zusammen. Der SV St. Georg war denkbar schlecht in
die Saison gestartet, lediglich vier Zählerstanden für die
Platzherrn zu Buche. Mit 10 : 2 Punkten und Tabellenplatz eins gingen
die Elstern als Favorit in die Partie.
Mit schnellem Spiel
und weiträumigen Aktionen gingen die Elstern in diese Partie und
ließen keine Zweifel am Ausgang dieses Spiels aufkommen.
Bereits in der 8. Minute setzte Worm
einen Volleyschuß in den Winkel und in der 26. Minute ließ Schmidt
mit einem Ball aus fünfunzwanzig Metern das 2 : 0 folgen. Den
Halbzeitstand von 3 : 0 stellte Norbert Jürgens nach einem präzisen
Zuspiel von Karsten Schulz her. Nach dem Seitenwechsel schalteten die
Elstern einen Gang zurück und die Hausherrn kamen etwas besser ins
Spiel ohne aber das Resultat zu verändern. Das tat dann Karsten
Schulz mit dem Treffer zum 4 : 0 in der 79. Minute. Torjäger
Rybatzki ( St. Georg ) gelang in der 84. Minute der Ehrentreffer für
die Heimmannschaft.
Eine starke erste Halbzeit reichte den Elstern zum Sieg.
Stolperstein
Blankenese
Die
Betrachtung der Spielergebnisse der vergangenen Jahre gegen die
Spvg. Blankenese löst bei den Elstern und ihrem Anhang nur wenig
Freude aus, von den bisher sieben in Blankenese ausgetragenen Spielen
haben die Elstern vier Partien verloren, nur zweimal gingen sie als
Sieger vom Platz.
Der achte
Spieltag sollte nun die Kontrahenten in Blankenese erneut
zusammenführen. Eingedenk der bisherigen Ergebnisse bestand für den
ASV kein Grund zu großem Optimismus.
Der Start in die Partie stand
unter keinem guten Stern. Der PKW mit der Sportausrüstung „an
Bord“ stand in einem Stau und kam erst zwanzig Minuten vor
Spielbeginn an der Sportanlage an. So liefen zunächst nur zehn
Elsternspieler auf. Als Glogowski dann mit Verspätung den Platz
betrat, wurde er mit einer gelben Karte „begrüßt“ – er hatte
den Platz nicht regelkonform von der Seitenlinie aus betreten! Nach
zehn Minuten zog sich Bernd Olsen eine Oberschenkelzerrung zu und
mußte den Platz verlassen. In dieser Wechselphase ging die Spvg.
durch Schneider in Führung und es kam noch schlimmer – Nötzel (
Blankenese ) erhöhte auf 2 : 0. Mit diesem Ergebnis ging es in die
Halbzeitpause. Die Halbzeitansprache von Trainer Juhnke blieb nicht
ohne Wirkung: die Elstern traten wesentlich agiler auf aber Licht und
Schatten wechselten einander ab. Das Spiel war gespickt mit vielen
Regelwidrigkeiten und versteckten Fouls und von Hektik geprägt.
Die Spvg. bestätigte ihren Ruf als „Elsternschreck“ ,
an der Tabellenspitze mußten die Elstern den Platz für Altona 93
räumen – Altona mit 13 : 5 Zählern vor den Elstern mit 12 : 4
Punkten.
Niederlage gut
verdaut
Der
SC Urania, mit zehn Punkten und nur zwei Zählern Rückstand auf den
ASV zu Gast an den Sander Tannen, das versprach eine spannende
Auseinandersetzung zu werden. Urania begann stark und drängte auf
ein schnelles Tor. Die Elstern blieben davon unbeeindruckt und
bekamen das Spiel in den Griff.
Das 1 : 0 durch Karsten
Schulz aus der 30. Minute entsprach dann auch dem Spielverlauf.
Aus Sicht der Elstern reifte eine erfreuliche Erkenntnis heran; die
jungen Spieler wuchsen nach und nach zu einer homogenen und
schlagkräftigen Mannschaft heran. Nach der verunglückten Vorsaison
war dies nicht unbedingt zu erwarten.
In der 62. Minute fiel die Entscheidung. Schmidt versetzte die
komplette Urania – Abwehr und vollstreckte zum 2 : 0.
Der
ASV untermauerte seine Ansprüche auf einen Spitzenplatz, der SC
Urania enttäuschte seine Anhänger. In den Reihen der Uranen stand
mit Bert Ehm ein Spieler der nach seiner aktiven Zeit zu den
erfolgreichsten Trainer im Hamburger Amateurfußball wurde. Durch
unbedachte Äußerungen beendete er seine Karriere.
Rechnung ohne Wirt
Vor
dem Spiel war eigentlich alles klar. Der Drittletzte der Tabelle, der
Harburger TB zu Gast beim Tabellenzweiten, dem ASV. Nach zehn Jahren
Abwesenheit ist der HTB in die Hamburger Eliteliga zurückgekehrt.
Beim HTB standen drei ehemalige Elsternspieler auf dem Rasen. Zabel,
Fastert und Steinebrunner hatten sich vorgenommen, dem Höhenflug der
Elstern ein Ende zu bereiten.
Die Siegeszuversichtder
Elstern war enorm, ein Punktverlust schien undenkbar.
Es kam ganz anders: die Elstern vollkommen außer Form, kein
Konzept, keine taktische Marschroute , viele Ballverluste und
Fehlpässe am laufenden Band. Anders die Gäste aus Harburg, in der
Mannschaft stimmte an diesem Tag einfach alles. Mit Angriffen aus
einer kompakten Abwehr heraus wurden die Elstern immer wieder vor
Probleme gestellt. So war es nur eine Frage der Zeit wann die Gäste
in Führung gehen würden. In der 47. Minute war es dann soweit. Ein
Fehlpass landete bei Bartling ( HTB ), der hatte keine Mühe Torhüter
Kahl zu überwinden. Als derselbe Spieler in der 54. Minute einen
Eckball trat war Hobasch ( HTB ) zur Stelle und sandte das Leder per
Kopf in das Bergedorfer Tor. Ein Gewaltschuß von Norbert Meier
brachte den ASV noch auf 1 : 2 heran aber die Gäste brachten den 2 :
1 Vorsprung über die Zeit.
Die Elstern hatten die Rechnung ohne den Wirt (
sprich: HTB ) gemacht, die Harburger freuten sich über den doppelten
Punktgewinn.
Zurück an die
Tabellenspitze
Der
Frust nach der 1 : 2 Niederlage gegen den HTB war groß und so mußte
der nächste Gegner, die Mannschaft der TSC Viktoria Wilhelmsburg –
Veddel zur Frustbewältigung herhalten. Der Grandplatz an der
Landesgrenze, Spielstätte der Viktoria war aufgeweicht und stand dem
technisch anspruchsvollen Fußball im Wege.
Verstärktes Mittelfeld und zwei Sturmspitzen, das war die vom
Trainer ausgegebene Marschrichtung. Das Ergebnis war ein
unangefochtener Auswärtssieg.
In der 28. Minute fiel das 1 : 0 durch Rainer Schmidt, derselbe
Spieler zeichnete auch für das 2 : 0 in der 55. Minute
verantwortlich. Die Elstern schalteten im Gefühl eines sicheren
Sieges einen Gang zurück und die Viktoria erarbeitete sich
Torgelegenheiten ohne Jedoch Rüdiger Kahl vor ernsthafte Probleme zu
stellen. Mit dem Tor zum 3 : 0 stellte Karsten Schulz die Weichen
endgültig auf Sieg, bevor die Heimmannschaft den Ehrentreffer zum 1
: 3 erzielte. Bernd
Podlech, Neuzugang vom WRSC fügte sich in seinem ersten
Landesligaspiel nahtlos in die gut aufgelegte Mannschaft des ASV ein.
Der Angstgegner
meldet sich zurück
Wer erinnert
sich nicht an die Spiele gegen DuWo 08 als den Elstern in der
Endphase der Meisterschaft entscheidende Punkte abgenommen wurden.
Die aktuelle Punkterunde befindet sich zwar noch nicht in der
entscheidenden Phase, aber bei so einem Gegner – unabhängig vom
Tabellenstand – ist allergrößte Vorsicht geboten. Dazu kam noch,
daß die Elstern auf sechs Stammspieler verzichten mußten.
Zunächst plätscherte das Spiel so dahin - keine Höhepunkte und
viele vom Winde verwehte Bälle. Nach dem 1 : 0 für Duwo in der 57.
Minute durch Reinert änderte sich das Bild, die Elstern gaben ihre
Zurückhaltung auf und bestürmten das Tor der Heimmannschaf fanden
aber gegen die aufopferungsvoll kämpfende Hintermannschaft kein
wirksames Gegenmittel und mußten den Platz als Verlierer verlassen.
Wiedersehen mit dem
SC Victoria
Nach dem Abstieg
aus der Amateuroberliga ist die Victoria wieder in der Landesliga
angekommen. Die Tabellensituation der Victoria war nicht
zufriedenstellend, nach einem schlechten Start in die Saison war die
Victoria nun auf dem Weg ins Mittelfeld der Tabelle.
Nur 600 Zuschauer
wollten das Traditionsduell früherer Jahre sehen, mehr Besucher
hatte dieses Spiel allerdings auch nicht verdient. Keine Mannschaft
zeigte die erwarteten Leistungen. Zerfahrenes Spiel und viele
Einzelaktionen prägten das Geschehen auf dem Platz. Der erste
Durchgang blieb torlos. Die sehr glückliche Führung der Elstern
gelang Paul Biege ( SCV ) in der 62. Minute mit einem Eigentor. Der
Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, Walter Stursberg ( SCV )
kam vollkommen unbehindert zum Schuß und ließ Rüdiger Kahl keine
Chance. in der 75. Minute nutzte Jürgen Pahl eine Unsicherheit in
der Victoria – Abwehr aus und brachte die Elstern mit 2 : 1 in
Führung.
Das Spiel
hatte nicht die Klasse früherer Auseinandersetzungen.
Ein
Wiedersehen gab es mit Horst Lindner, der in der Vorsaison noch das
Elsterntrikot trug.
Punkte weg und
Spieler weg
In
den letzten Wochen gab es Siege und Niederlagen in direkter Folge, da
konnte man der Begegnung in Buxtehude nur mit Bangen entgegensehen.
Die Bedenken waren
berechtigt! Als in der 20. Minute ein Schuß von Schwekendiek (
Buxtehude ) ins Feld zurückprallte – einige Zentimeter vor der
Torlinie – entschied der Schiedsrichter auf Tor. Erinnerungen an
Wembley wurden wach. Danach setzten die Elstern zu einem Sturmlauf
auf das Tor der Buxtehuder an, verfielen aber in alte Fehler: alle
Mann in der Mitte, überhastete Angriffe , zu wenig Struktur im
Spiel.
Für Abwechslung sorgte der Schiedsrichter, zuerst wurde
Schwekendiek ( Bux, ) wegen eines Foulspiels und dann Glgowski (
ASV ) wegen eines harmlosen Remplers des Feldes verwiesen.
Turbulenzen auch nach dem Spiel. Ein
Linienrichter schlug mit der Fahne nach einem Zuschauer und stellte
Trainer Juhnke Prügel in Aussicht. Szenen die man nicht sehen
möchte!
Letztes Spiel der
Hinrunde
Der
letzte Punktspielgast im Jahre 1977 war der Neuling SC Norderstedt.
Gegen die Gäste, im Mittelfeld der Tabelle platziert waren die
Elstern Favorit. Die Gäste begannen couragiert und setzten die
Elstern unter Druck. Tändeleien und zu viele Querpässe schufen Raum
für gefährliche Norderstedter Konter. Einer davon führte in der
23. Minute zur Führung der Gäste durch Bohn. Es war nicht das Spiel
der Hintermannschaften, nur so war zu erklären daß Klaus Vogel
vollkommen freistehend kurz vor der Pause die Führung der
Norderstedter ausgleichen konnte. Nach der Pause übernahmen die
Elstern das Kommando, das Mittelfeld wurde schnell überbrückt und
die Kondition der Gäste ließ spürbar nach.
Zwangsläufig fielen dann Tore für den ASV.
Zunächst traf Karsten Schulz in der 58. Minute zur 2 : 1 –Führung,
Drews ließ zehn Minuten vor dem Ende das 3 : 1 folgen.
350 Besucher sahen ein Spiel das die Elstern bei besserer
Chancenverwertung hätten höher gewinnen können.
Da sowohl Stade als auch Lurup unentschieden spielten
übernahm der ASV mit 20 Zählern die Tabellenführung vor den beiden
Erstgenannten mit je 19 Zählern.
Zwischen dem Ende der
Hinrunde und dem Beginn der Rückrunde standen Freundschaftsspiele
auf dem Programm. Zunächst trafen die Elstern auf den SV Bergegorf
West / 7. Liga – Bezirksliga Staffel 1, den Stammverein von Daniel
Glogowski zum Ablösespiel – auch für den jungen Klaus Adamik,
einem Nachwuchskicker. Ein echtes Kräftemessen wurde dieses Spiel
nicht, zu groß war die Überlegenheit des ASV. Aus dem Halbzeitstand
von 5 : 0 wurde nach neunzig Minuten ein 13 : 0. Während ASV –
Trainer Juhnke Aufstellungsvarianten durchspielen konnte, freute sich
der SV Bergedorf West über die Eintrittsgelder von 250 Besuchern.
Die alte
Rivalität zwischen dem ASV und dem SC Concordia fand durch ein
Freundschaftsspiel im Marienthal neue Nahrung. In einer recht hart
geführten Partie ( eigentlich untypisch bei diesen beiden
Mannschaften ) trennten sich Concordia und der ASV 2 : 2. Die
vorübergehende 2 : 0 Führung ( Glogowski und Muruszach ) der
Elstern wurde von den Concorden Draguhn und Wagner ausgeglichen.
Am 2. Weihnachtstag trafen
sich der ASV und der SV Börnsen zu einem Freundschaftsspiel. Der SV
Börnsen siegte an den Sander Tannen mit 4 : 1.
Mit Klaus Behla verließ ein weiterer
Spieler den ASV. Neuer Verein von Klaus Behla wurde der Harburger TB.
Am zweiten
Januarwochenende 1978 startete die Landesliga in die Rückrunde.
Spitzenspiel in
Stade
In
Stade durften sich 1700 Besucher auf ein Spitzenspiel freuen.
Hierfür waren alle
Voraussetzungen gegeben, der VfL mit 19 Punkten war den Elstern dicht
auf den Fersen und hätte im Falle eines Sieges die Elstern
überflügeln können.
Die Bergedorfer Mannschaft
präsentierte sich in Stade von der allerbesten Seite und war dem VfL
in allen Belangen überlegen. Die erste Halbzeit blieb torlos, als
aber Norbert Meier in der 47. Minute allein vor dem Stader Torhüter
Imkau auftauchte stand war das 1 : 0 für den ASV fällig. Nachdem
sich der VfL von dem Schreck erholt hatte, landete ein Heber von
Karsten Schulz im Stader Gehäuse zum 2 : 0 für den ASV. Die
Klasseleistung der Elstern wurde schließlich von Klaus Muruszach mit
dem Treffer zum 3 : 0 in der 85. Minute gekrönt.
Der VfL wurde in die Schranken
verwiesen und der ASV konnte seine Spitzenposition unterstreichen.
Kopie des
Hinrundenspiels
Wenn der Schiedsrichter der am meisten beschäftigte Akteur auf dem
Platz ist deutet dies auf eine ruppige Gangart hin. Im Team des SC
Sperber standen mit Wolfgang Krause und Ronald Krüger zwei Akteure,
die es ihren ehemaligen Mannschaftskameraden „ mal richtig zeigen“
wollten. Zudem konnten beim Vereinswechsel der beiden nicht alle
Mißverständnisse aus dem Wege geräumt werden.
Opfer der eigenen
Motivation wurde in der 25. Minute Wolfgang Krause, sein Nachtreten
gegen Karsten Schulz wurde vom Schiedsrichter mit der roten Karte
quittiert. Auch Ralf Siebke und Despotoviv ( Sperber ) wurden vom
Unparteiischen für zehn Minuten aus dem Verkehr gezogen.
Fußball wurde auch gespielt, und zwar von Klaus
Muruszach. In bewährter Manier knallte er aus zwanzig Metern einen
Freistoß unhaltbar ins Tor des SC Sperber, es stand 1 : 0 für den
ASV. Mit diesem Ergebnis endete vor 1000 Besucher das erste Heimspiel
des Jahres 1978.
Besonders hervorheben muß
man die ausgezeichnete Leistung des Schiedsrichtergespanns, der
umsichtigen Spielleitung war zu verdanken daß das Spiel nicht aus
dem Ruder lief.
Ein Unentschieden
würde reichen
Ein Blick
auf die Tabelle bringt Aufklärung. Die Elstern als Tabellenführer
standen mit 24 : 10 Punkten vor dem SV Lurup
( 22 : 10 Punkte ). Bei einem Sieg würde Lurup die Tabellenführung
übernehmen, ein Punktgewinn würde den Elstern auf dem Spitzenplatz
belassen.
Der
schneebedeckte Boden bereitete beiden Mannschaften Probleme,
technische Feinheiten konnten daher nicht erwartet werden. Nach einer
Viertelstunde brachte Stephan ( SVL ) seine Mannschaft in Führung,
in der 40. Minute gab Norbert Meier die Antwort – er verwandelte
einen Foulelfmeter zum 1 : 1. Mit diesem Resultat ging das Spiel
zuende. Garant für
den Punktgewinn des ASV war eine stabile Abwehr, die die Luruper
Sturmreihe nicht zur Entfaltung kommen ließ.
Kein Problem mit dem
Schlußlicht
Erster gegen den
Letzten, die TSC Viktoria Wilhelmsburg – Veddel, eigentlich eine
klare Sache. Vor solchen Spielen kann man nur warnen, oft genug gab
es hinterher herbe Enttäuschungen. Diesmal nicht, denn die 500
Besucher an den Sander Tannen sahen eine überzeugende Leistung ihrer
Mannschaft. Schnelles Direktspiel über die Flügel, alle Spieler in
Bewegung, kein schwacher Punkt in der Mannschaft – Beifall auf
offener Szene brauste auf. Die spielerischen Mittel der Gäste waren
begrenzt und beschränkten sich auf das Stellen der Abseitsfalle.
In der 6. Minute eröffnete
Karsten Schulz nach einem Alleingang den Torreigen. Norbert Jürgens
tat es ihm gleich, ebenfalls nach einem Solo in der 18. Minute
erhöhte er auf 2 : 0. Nach einer knappen Stunde war wieder Schulz
zur Stelle, nach einem Paß von Drews schob er das Leder ins
verwaiste Viktoriator. Damit nicht genug: sieben Minuten vor dem
Abpfiff konnte Schmidt die gegnerische Abwehr überlaufen und zum 4 :
0 einschießen.
Klaus Schulz sorgte
für das Lebenszeichen der Viktoria, in der Schlußminute gelang ihm
der Ehrentreffer zum 1 : 4.
Harte Arbeit in
Billstedt
Nach
dem 19. Spieltag standen beim ASV 27 Punkte auf dem Konto, die
Nächstplatzierten Lurup, Altona und Stade lagen mit jeweils 23
Zählern deutlich hinter den Elstern zurück. Diese Spitzenposition
auszubauen war das erklärte Ziel des ASV. Das Spiel war überaus
hart und hektisch. Der Schiedsrichter hatte alle Hände voll zu tun,
behielt aber in allen Situationen die Übersicht. Siebke, Schmidt und
Schulz wurden vom Unparteiischen jeweils für zehn Minuten aus dem
Spiel genommen, in der 78. Minute wurde Ralf Siebke für den Rest der
Partie vom Feld gewiesen.
Zum
sportlichen Teil.
Ein schwerer Abwehrfehler führte in der 18. Minute durch
Glogowski zum 1 : 0 für den ASV, zehn Minuten später fand ein
Weitschuß von Klaus Vogel den Weg ins Billstedter Gehäuse. Eine
schwache Abwehrleistung nutzte der Billstedter Fritz in der 43.
Minute zum Anschlußtor. Im zweiten Spielabschnitt drängten die
Platzherrn energisch auf den Ausgleich – dank der ausgezeichneten
Verfassung von Rüdiger Kahl ohne Erfolg. In diese Drangperiode der
Billstedter - deren Abwehr war weit aufgerückt - setzten die
Elstern einen schnellen Konter, den Klaus Muruszach in der 84. Minute
mit dem Tor zum 3 : 1 für den ASV vollendete.
Ein
vorentscheidendes Spiel
Bergedorf85
gegen Altona 93 – das ewig alte und junge Duell, dazu muß man gar
nicht mehr viel schreiben, man muß sich nur die Tabelle ansehen!
Neunundzwanzig Punkte für die Elstern, fünfundzwanzig Zähler für
Altona 93. SollteN die Elstern gewinnen wäre es ein ganz großer
Schritt in Richtung Aufstiegsrunde, gewinnt hingegen Altona, könnte
es für den ASV eng werden.
Zunächst gute Stimmung an den
Sander Tannen – Klaus Vogel wurde für sein dreihundertstes Spiel
für die Elstern geehrt. Dann verflog die Stimmung: in der ersten
Spielminute nutzte Hasselfeld ( AFC ) eine Unsicherheit in der
Hintermannschaft des ASV zum Führungstreffer der Gäste aus. Auch in
der Folgezeit spielte Altona überlegen, aber nach zwanzig Minuten
nahm Norbert Meier einen Musterpaß von Karsten Schulz auf und
verwandelte zum 1 : 1. Nach und nach kamen die Elstern besser ins
Spiel und als ein Weitschuß von Muruszach im Altonaer Tor landete
stand es 2 : 1 für den ASV. In der 69. Minute zeigte Klaus Muruszach
ein weiteres Mal wie wertvoll er für die Mannschaft ist, ein von ihm
direkt verwandelter Eckball führte zum 3 : 1 für die Elstern.
Norbert Meier beendete den Arbeitstag der Sturmreihe in der 87.
Minute mit dem Tor zum 4 : 1. Vor
1200 Zuschauern konnten die Elstern ihren Anspruch auf einen
Spitzenplatz überzeugend unterstreichen. Bei allem Engagement
zeigten sich die Altonaer als faire Verlierer und gratulierten ihren
Gegenspielern.
Versöhnung beim
Glas Bier
Der
Curslacker Trainer stellte vor dem Spiel den Elstern einen “heißen
Tanz“ in Aussicht . Die erste Enttäuschung traf aber die
Curslacker, ihrem Wunsch, das Derby im Billtalstadion auszutragen
wurde nicht entsprochen.
Den 1200 Besuchern wurde ein packendes und
schnelles Spiel geboten. Von Beginn an drückten die Hausherrn aufs
Tempo und beherrschten den Gegner. Eine „Bogenlampe“ von Paebst –
Spitzname Tiger- führte nach einer Viertelstunde zum 1 : 0 für den
SVCN. Ein Kopfball von Pietzuch ( SVCN ) führte in der 31. Minute
zum 2 : 0. Ein anderes Bild nach der Pause, die Elstern erkannten
Konditionsmängel bei den Curslackern und bliesen zur Offensive. Mit
Erfolg, denn nach einer Stunde brachte Karsten Schulz die Elstern auf
1 : 2 heran. Aufopferungsvoll und mit Leidenschaft verteidigten die
Curslacker den knappen Vorsprung und verließen den Platz als
glückliche Sieger.
Während des Spiels und nach dem Abpfiff warfen fanatische
Zuschauer die Regeln des sportlichen Anstandes über Bord .
Es kam zu Handgreiflichkeiten und Tumulten.
Am
Ende hatte das Sportgericht des HFV über diese Vorkommnisse zu
befinden.
Immerhin: Auf Anregung der BZ trafen
sich die Verantwortlichen des ASV und des SVCN und bereinigten bei
einem Bierchen die Unstimmigkeiten.
Revanche geglückt
Nach dem Spiel in Curslack hatte die Tabelle
folgendes Aussehen
1. ASV
– 22 Sp. – 31: 13,
2. 2. Lurup – 21 Sp. –
27 : 15,
3. Buxtehude – 21 Sp. – 26 : 18 und
4. Altona – 21 Sp. – 25 : 19 Punkte
Das Spiel gegen Blankenese sollte
eine Wiedergutmachung für die 0 : 2 Niederlage aus dem Hinspiel sein
. Vor den 800 Besuchern legten die Elstern ein hohes Tempo vor und
machten Anstalten, den Gegner zu überrennen. Allerdings wurden viele
Chancen vergeben oder wurden Beute des sehr guten Torhüters
Gautzsch. Nach zwanzig Minuten riß der Faden bei den Elstern und
Blankenese bestimmte das Spiel. In dieser Phase wurden Klaus Vogel
und Rüdiger Kahl zu den überragenden Akteuren im Elsterndreß,
hierzu muß auch Norbert Meier, der häufig nur mit unfairen Mitteln
gestoppt werden konnte, gezählt werden.
Das Tor des Tages
gelang Klaus Vogel mit einem Ball aus fünfundzwanzig Metern. Die
Punkte blieben in Bergedorf, aber über einen unentschiedenen
Spielausgang hätte sich niemand beklagen dürfen.
Buxtehude gewann gegen Duwo 08, Altona und Wilhelmsburg – Veddel
teilten sich die Punkte.
Kein Erfolg mit
Sicherheitsfußball.
Die
Elstern hätten gewarnt sein müssen, denn schon in der Vorsaison
hatte Urania den Elstern einen gewaltigen Strich durch die Rechnung
gemacht. So war Sicherheitsfußball das Mittel der Wahl um am
Schützenhof ungeschoren davonzukommen. Bis zur 27.
Minute ging diese Rechnung auf, dann konnte sich Dämmich ( SCU ) die
Ecke aussuchen und überwand Rüdiger Kahl. Mit dem 2 : 0 in der 87.
Minute war die Partie entschieden – Hinners ( SCU ) war der
Torschütze. Vor dem Spiel
noch optimistisch mußten die Elstern nach dem Abpfiff die Rückfahrt
mit leeren Händen antreten. Eine verdiente Niederlage gegen einen
Gegner den man ganz offensichtlich unterschätzt hatte.
Klarer Sieg beim
Aufsteiger
Im
Hinspiel erlebten die Elstern gegen den Neuling HTB eine ganz böse
Überraschung, der Neuling nahm beide Punkte mit an die heimische
Jahnhöhe . Die 500 Besucher erlebten diesmal einen
Klassenunterschied. Der HTB war gegenüber dem Hinspiel nicht
wiederzuerkennen.
Walter Gülck, der Trainer des HTB erkannte die Ursache und
umschrieb sie mit den Worten ... einige sind nicht
bereit sich zu quälen wie es in dieser Klasse nötig ist um Erfolg
zu haben.
Den hatten die Elstern: in der 13. Minute brachte Karsten Schulz die
Elstern in Führung, unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff sorgte er für
den 2 : 0 Pausenstand. In der 63. Minute konnte Norbert Meier die
Glückwünsche seiner Mitspieler für das Tor zum 3 : 0 entgegen
nehmen.
Mit diesem
Ergebnis siegten die Elstern auf der Jahnhöhe beim HTB.
In Freundschaft
gegen Holstein Kiel
Eigentlich
hätte es eine Standortbestimmung im Hinblick auf eine mögliche
Teilnahme an der Aufstiegsrunde sein sollen, aber die Kieler
„Störche“ enttäuschten auf der ganzen Linie. Der Tabellenvierte
der Amateuroberliga war für die Elstern kein echter Prüfstein.
In
der 14. Minute fiel das 1 : 0 für den ASV als Rainer Schmidt dem
Kieler Torhüter Thiel das Nachsehen gab. Mit dem Tor zum 2 : 0 in
der 61. Minute komplettierte Karsten Schulz das Ergebnis. Die 850
Besucher wurden für ihr Kommen nicht belohnt.
Punktverlust gegen
DuWo 08
Der Name
DuWo weckt in Bergedorf keine guten Erinnerungen. Zu oft hat DuWo in
den letzten Jahren den Elstern schmerzliche Punktverluste beschert.
So war dann auch höchste Vorsicht an den Sander Tannen geboten- und
das zu Recht. Es dauerte nur bis zur 6. Minute, da fuhr den 1000
Besuchern der Schreck in die Glieder, Dröge ( DuWo ) nutzte eine
Unsicherheit in der ASV – Abwehr und es stand 0 : 1. Vier Minuten
später war die Welt wieder in Ordnung, eine „Bogenlampe“ von
Klaus Muruszach aus fünfundzwanzig Metern ließ Torwart Westermann (
DuWo ) keine Chance und es stand 1 : 1. An diesem Ergebnis änderte
sich nichts mehr.
Die Leistung der Elstern entsprach nicht dem was man von
einem Meisterschaftskandidaten erwarten darf und die Zuschauer
stellten sich die Frage ob das 1 : 1 ein Punktgewinn oder ein
Punktverlust war.
Vor Buxtehude ( 33:19) und
Lurup(32:18) standen die Elstern mit 36 : 16 Punkten weiterhin auf
dem ersten Tabellenplatz.
Kahl hält den Sieg
fest
Es
gibt im Hamburger Amateurfußball nicht viele Duelle die mit soviel
Prestige und Tradition beladen sind wie die Spiele zwischen der
Victoria und dem ASV. Für die Heimmannschaft – auf dem achten
Tabellenrang platziert – ging es um nichts aber die Gäste aus
Bergedorf konnten einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsrunde /
Meisterschaft machen. Die Elstern begannen stark und drängten
Victoria in die Defensive, aber ohne zählbare Erfolge. Gegen Ende
der ersten Halbzeit übernahm Victoria das Kommando auf dem Platz.
Die Elstern – Abwehr kam immer öfter ins schwimmen und hätte
Rüdiger Kahl nicht einen Glanztag erwischt – der ASV wäre ins
Hintertreffen geraten. Als sich die 1000 Besucher an der Hoheluft
schon mit einem unentschiedenen Spielausgang abgefunden hatten sorgte
Norbert Jürgens in der 83. Minute mit einem unhaltbaren Schuß für
das Tor des Tages.
Lob auch von den Elstern für
die gute Leistung der Victoria.
Altona und Lurup nahmen sich gegenseitig Punkte mit
einem 1 : 1 ab, da Buxtehude auch nur unentschieden spielte war der
27. Spieltag ein guter Tag für den ASV. Die Meisterschaft war in
greifbare Nähe gerückt.
Die Würfel sind
gefallen
Der
Rubikon wurde zwar nicht überschritten aber die Elstern haben ein
großes Ziel erreicht.
Gegen den designierten Absteiger SV St. Georg
eroberten sich die Elstern zwei wichtige Punkte und stellten die
Teilnahme an der Aufstiegsrunde sicher.
Im ersten Durchgang taten sich die Elstern gegen
die massive Abwehr der Gäste schwer. So blieb das 1 : 0 ( Karsten
Schulz, 30. ) die einzige Ausbeute. Im zweiten Durchgang kam der ASV
deutlich besser ins Spiel, die Folge waren das 2 : 0 - erneut Karsten
Schulz ( 57. ) und Rainer Schmidt in der 61. Minute mit dem 3 : 0.
In der 84. Minute trug sich dann
noch Günter Maas mit dem Treffer zum 4 : 0 in die Torschützenliste
ein.
Verschobene
Meisterfeier
Mit
40:16 Punkten führten die Elstern die Landesligatabelle an, gefolgt
von Lurup – ein Spiel weniger mit 35:19 Punkten sowie Sperber,
Stade und Buxtehude mit 34:22 Punkten, dahinter Altona 93 mit 33:21
Zählern. Für die Titelvergabe kamen nur noch die Elstern und der SV
Lurup in Frage . Die zuletzt genannten Mannschaften konnten „nur“
noch Vizemeister werden. Ein Sieg im Heimspiel gegen Buxtehude würde
den Meistertitel sicherstellen.
1488 Besucher kamen an
die Sander Tannen um den neuen Meister zu begrüßen. Dementsprechend
begannen die Elstern schwungvoll und kamen in der 22. Minute durch
Karsten Schulz zum 1 : 0. Nach dem Seitenwechsel traten die Gäste
überrraschend stark auf und nahmen das Zepter in die Hand. Als dann
Rothenstein ( Bux. ) die Führund ses ASV ausglich kam ein Riß ins
Bergedorfer Spiel. Es wollte nichts mehr gelingen. Zu langes
Ballhalten und wenig durchdachte Angriffsversuche blieben ohne
Erfolg, so blieb es bei dem Ergebnis von 1 : 1 in einem Spiel das
nicht alle Ansprüche erfüllen konnte. Der SV Lurup ließ zuhause
gegen Billstedt nichts anbrennen und siegte gegen Billstedt mit 3:2.
Da Lurup auch im Nachholspiel gegen Blankenese siegreich blieb hatte
die Tabellenspitze nach neunzwanzig Spieltagen folgendes Aussehen
ASV 41:17.
Lurrup 39:19 und
Altona 37:21 Punkte
Die
Meisterschaftsentscheidung mußte also zwischen dem ASV und Lurup
fallen, im letzten Spiel würde den Elstern ein Punkt zum Titelgewinn
reichen.
Die Elstern sind
Meister
In
Norderstedt mußte die Entscheidung fallen! Nach dem Abpfiff gab es
hüben wie drüben freudige Gesichter. Das 1 : 1 beim Neuling reichte
den Elstern zum Titelgewinn und durch dieses Ergebnis sicherte sich
der SC Norderstedt den zum Klassenverbleib noch fehlenden Punkt.
Den
600 Besuchern in Garstedt wurde ein hochklassiges, kampfbetontes und
spannendes Fußballspiel gezeigt. Das 1 : 0 für die Gäste aus
Bergedorf ging ( mal wieder ) auf das Konto von Karsten Schulz, ein
Fehlpaß in der ASV – Hintermannschaft führte zum 1 : 1
Ausgleichstor.
Mit diesem
leistungsgerechten Ergebnis endete das letzte Punktspiel der Saison
1977 / 78
Ein Rückblick
Als
Favorit sind die Elstern in diese Saison nicht gestartet, zu groß
war des Aderlaß am Ende der Vorsaison. Verpflichtet wurden aus dem
Hamburger Raum ganz junge Spieler. Trainer Juhnke ist es gelungen um
die Routiniers Vogel, Muruszach, Rainer Schmidt, um nur einige zu
nennen und aus den jungen Spielern eine schlagkräftige und
begeisterungsfähige Mannschaft zu formen.
Zum dritten Male konnte der Meistertitel seit
dem Abstieg aus der Regionalliga an die Sander Tannen geholt werden
Deuteten in der Vorrunde der Wechsel Sieg –
Niederlage zwischen dem achten und fünfzehnten Spieltag noch auf
eine gewisse Unbeständigkeit hin, belegte die Mannschaft ab dem 15.
Spieltag ohne Unterbrechung den ersten Tabelleplatz. Von
Mißstimmungen im Kader und internen Krisen wurde nichts bekannt.
Zur Erringung der
Meisterschaft von dieser Stelle einen ganz herzlichen Glückwunsch.
An Karsten Schulz schieden sich die
Geister. Sportlich eine erhebliche Verstärkung für die Mannschaft,
stand er sich doch manches Mai selbst im Wege. Er polarisierte und
provozierte, war aber auch sehr häufig Ziel robuster Attacken seiner
Gegenspieler. Infam waren die Versuche, ihn zu provozieren um so
einen Platzverweis herbeizuführen.
Sein Verhalten in Billstedt kann nicht entschuldigt
werden.
Vorschau auf die
Aufstiegsspiele
Zum vierten Male wurde
der Titel an die Bille geholt aber Titel sind Schall und Rauch wenn
man an die kommenden Aufgaben denkt. Das seit Jahren vorrangige Ziel
ist der Aufstieg in die Amateuroberliga, die dritte Liga. Waren die
Elstern 1958 noch erfolgreich und zogen in die damalige erste Liga,
die Oberliga Nord ein, so zogen sie seit 1971 stets den Kürzeren in
der Aufstiegsrunde.
Es gab in der Bergedorfer Fußballgemeinde keinen
größeren Wunsch als den Sprung in die AOL Nord.
Folgende Mannschaften traten mit den Elstern
in den Wettbewerb um den Einzug in die AOL ein: Der VfL Germania
Leer, der niedersächsische Vertreter, der Meister der Landesliga
Bremen, der Bremer SV sowie der Vizemeister der Landesliga Schleswig
– Holstein, der VfR Neumünster. Der Bremer SV – man denke nur
an 1958 – und der VfR Neumünster waren gute Bekannte aus alten
Zeiten, die Ostfriesen hingegen absolutes Neuland.
Teilerfolg in Leer
Fußball
– Bergedorf fieberte der Aufstiegsrunde entgegen, seit Jahren gab
es für die Elstern keinen größeren Wunsch als den Sprung in die
AOL zu schaffen. Auf dieses Ziel haben Trainer Juhnke und die
Mannschaft hingearbeitet. Für das erste Spiel in der Aufstiegsrunde
mußten die Elstern die Reise nach Leer zum VfL Germania antreten.
Zu den Anhängern des VfL gesellten sich 500 Fußballfreunde
aus Bergedorf und bildeten für das erste Spiel dieser Runde mit 4500
Besuchern eine eindrucksvolle Kulisse.
Zwei
gleichwertige Mannschaften lieferten sich einen dramatischen Kampf.
Voller Einsatz , anspruchsvolle Kombinationen und packende
Strafraumszenen prägten das Geschehen auf dem Platz. Die Elstern
erfüllten alle Erwartungen und präsentierten sich in glänzender
Verfassung. In der 76. Minuten blieb den Elstern eine kalte Dusche
nicht erspart Mittelstürmer Hausmann ( Leer ) - stand schon kurz
vor der Auswechslung – und brachte den VfL in Führung. Die Freude
der Germanen hielt nicht lange an, die Elstern erholten sich von
diesem Schock, Klaus Vogel stellte mit einem strammen Schuß aus
zwanzig Metern den 1 : 1 Ausgleich her. Mit diesem leistungsgerechten
Ergebnis endete das erste Aufstiegsspiel der Elstern.
Ebenfalls
1 : 1 trennten sich der Bremer SV und der VfR Neumünster.
In der Paralellgruppe unterlag
der SV Lurup dem VfB Peine mit 1 : 4, Phönix Lübeck setzte sich
gegen den SV / MTV Winsen mit 1 : 0 durch.
Start zu einem
Höhenflug
Die
Ausgangslage für den ASV war günstig, mit einem Sieg über den Gast
aus Bremen, den Bremer SV könnten sich die Elstern an die
Tabellenspitze ihrer Gruppe setzen und die Weichen in Richtung
Aufstieg stellen.
So dachten auch die Besucher an den Sander Tannen ( die
Angaben schwankten hier zwischen 3200 und 3800 ) und gaben auf diese
Weise Auskunft über den Stellenwert des Fußballs in Bergedorf.
Früh zeigten die Elstern den Gästen,
wer Herr im Hause ist. In der 8. Minute nahm Klaus Muruszach einen
Ball an der Strafraumgrenze an und schoß ihn unhaltbar für den
Bremer Torwart zum 1 : 0 für den ASV ins Tor. Danach kam der Bremer
SV besser ins Spiel ohne aber das Bergedorfer Tor ernsthaft zu
gefährden. In der 43. Minute kurvte Frank Priegnitz durch die Bremer
Hintermannschaft und spielte Karsten Schunz an – der brauchte nur
noch seinen Fuß hinzuhalten und das 2 :0 für die Elstern war
fällig.
Die Halbzeitpause wurde vom BSV ganz offensichtlich gut
genutzt,
denn kurz nach Wiederanpfiff verkürzte Bentrup ( ein Spielertyp wie
einst Kevin Keagan beim HSV ) auf 1 : 2. Auch in der Folgezeit
versteckte sich der BSV nicht und zog ein gepflegtes Angriffsspiel
auf, aber Glogowski & Co ließen sich nicht überraschen. Als
aber in der 74. Minute ein Ball von der Außenlinie, eigentlich als
Flanke gedacht, im Bremer Tor landete, war mit dem 3 : 1 fast schon
die Vorentscheidung gefallen und als dann vier Minuten vor dem
Abpfiff derselbe Spieler, nämlich Frank Priegnitz eine Vorlage von
Schmidt aufnahm und ins Tor verlängerte, war es um den Bremer SV
geschehen.
Die
Besucher sahen eine in allen Belangen überzeugende Bergedorfer
Mannschaft, die zu Recht die Tabelle ihrer Gruppe anführte.
Der VfR Neumünster besiegte Germana Leer mit 1 : 0.
In der anderen Gruppe mußte sich Lurup in Winsen mit 0 : 2
geschlagen geben während der VfB Peine gegen Phönix Lübeck mit 2 :
0 die Oberhand behielt.
Das Tor steht weit
offen
Bei
hochsommerlichen Temperaturen kamen 3000 Besucher aus dem Staunen
nicht mehr heraus. Die Elstern boten ihren Besuchern eine
Galavorstellung und nahmen den Gast aus Neumünster regelrecht
auseinander. Clever und routiniert , ja fast schon profihaft
trumpften die Elstern auf. Die schnellen Flügelflitzer Meier und
Priegnitz waren ständige Unruhestifter im Strafraum der Gäste.
Das Debakel für
den VfR wurde von Karsten Schulz eingeleitet – ein Kopfball in der
6. Minute und ein abgefälschter Schuß fanden den Weg ins VfR –
Tor, nach vierzehn Minuten stand es 2 : 0 für den ASV. Gladziewski (
VfR ) brachte seine Mannschaft nach vierundzwanzig Minuten auf 1 : 2
heran. Dieses Gegentor konnte die Elstern nicht aus der Fassung
bringen, denn nur zehn Minuten später zirkelte Klaus Muruszach einen
Freistoß durch die Abwehrmauer des VfR zum 3 : 1 für den ASV ins
Tor der Gäste.
Wiederum
zur rechten Zeit am rechten Ort war Karsten Schulz kurz nach
Wiederbeginn als er einen Pfostenabpraller zum 4 : 1 für den
ASV verwandelte. Damit war die Partie praktisch entschieden.
Allerdings mußte der VfR noch einen weiteren Treffer hinnehmen, denn
in der 75. Minute schloß Rainer Schmidt einen Alleingang mit dem 5 :
1 ab.
Die junge Mannschaft des ASV ( Durchschnittsalter 21 Jahre )
demonstrierte absolute Oberligareife und wurde fortan als
Aufstiegsfavorit angesehen. Der Punktestand von 5 : 1 Zählern und
zwei Punkte Vorsprung vor der Konkurrenz waren für den Rest der
Runde ein gutes Polster und man konnte den restlichen Spielen mit
positiver Erwartung entgegensehen.
Torhungrig auch der Bremer SV:
Germania Leer wurde mit einer 2 : 5 Niederlage nach Ostfriesland
zurückgeschickt. Winsen und Peine teilten sich
mit einem 2 : 2 die Punkte, Phönix Lübeck hatte mit dem 4 : 2
Erfolg über Lurup keine Probleme.
Ein herber
Rückschlag
Die
Elstern hätten in Sachen Aufstieg alles klar machen können, doch
es kam anders. Stürmischer Wind und Nieselregen, das war der erste
erkennbare Unterschied zum Vorsonntag. Der Trainer des VfR
Neumünster, Kuno Böge, hatte aus dem 1 : 5 seiner Mannschaft in
Bergedorf die richtigen Schlüsse gezogen – der VfR verzichtete auf
eine Manndeckung und überließ den Elstern das Mittelfeld.Torlos
ging es in die Halbzeitpause.
Dies änderte sich unmittelbar nach Wiederbeginn:
Gladziewski und Kaack brachten den heimischen VfR mit 2 : 0 in
Führung. Der Anschlußtreffer von Norbert Meier in der 63. Minute
weckte neue Hoffnungen bei den Elstern, aber dann nahm das Unheil
seinen Lauf! Nachdem Karsten Schulz schon die gelbe Karte wegen
Meckerns gesehen hatte wurde er in der 65. Minute vom Bremer
Schiedsrichter Osmers wegen Nachschlagens des Feldes verwiesen.
Karsten Schulz rastete daraufhin vollkommen aus und attackierte den
Fotografen des Hamburger Abendblattes.
Drei
Minuten später die nächste rote Karte, diesmal traf es den VfR
Spieler Meier ebenfalls wegen Nachschlagens – laut BZ eine reine
Konzessionsentscheidung.
Als von beiden
Mannschaften nur noch zehn Akteure auf dem Platz standen gelang Klaus
Vogel nach einem Zuspiel von Pahl der 2 : 2 Ausgleich. Zwei weitere
Tore des VfR durch Badura ( 79. ) und Gladziewski ( 91. ) besiegelten
das Schicksaloder Elstern an diesem verregneten Sonntag.
Nach Spielschluß hatte Karsten Schulz sich
immer noch nicht im Griff und entriß dem Fotografen der Morgenpost
seine Kamera.
Nach jeder Niederlage hat ein Trainer
tausend Kollegen, die natürlich alles besser wissen, also ersparen
wir uns, nach den Gründen zu fragen. Nur so viel:
Hätte man Karsten Schulz nach der gelben Karte nicht besser vom
Platz geholt?
Hat man genügend getan um in
der Schlußphase das 2 : 2 abzusichern ?
Die Ereignisse um das Spiel waren Gegenstand
einer intensiven Diskussion in der Hamburger Sportpresse, diese kann
hier nicht fortgeführt werden – ein Zeitungsartikel wird diesem
Bericht beigefügt.
Es
ist nicht Zweck dieses Artikels, einen Spieler an den Pranger zu
stellen, vielmehr soll der erste Absatz dieses Artikels in Erinnerung
rufen was den Geist der Elstern ausmacht und für welche Werte der
ASV steht.
Weiterhin
spielten Leer vs. Bremer SV 2 : 3 und in der Paralellgruppe spielten
Peine gegen Winsen 2 : 2, Lurup unterlag Phönix Lübeck mit 1: 2.
Die allerletzte
Chance
Vor
dem fünften Durchgang der Aufstiegsrunde hatte die Tabelle folgendes
Aussehen: Die ersten drei Mannschaften verfügten über 5 : 3 Punkte
und wurden nur durch die Tordifferenz wie folgt getrennt
1. ASV +5,
2. Bremer SV +1,
3. Neumünster -1
Germania Leer war
mit 1 : 7 Punkten aus dem Rennen.
Das Spiel der Elstern in Bremen hatte
Endspielcharakter, die Elstern hätten aus eigener Kraft dem großen
Ziel ein großes Stück näher kommen können – ein Sieg
vorausgesetzt. Zwei Stützen der Mannschaft waren in Bremen nicht
dabei, Karsten Schulz fehlte aus bekannten Gründen und Klaus
Muruszach wurde durch eine schwere Prellung außer Gefecht gesetzt –
die erste Diagnose Mittelfußbruch bestätigte sic nicht.
Die Mannschaft hatte die Niederlage in Neumünster noch nicht verdaut
uns als der Bremer SV nach einer Viertelstunde durch Schwenke in
Führung ging schalteten die Elstern auf Offensive um, aber den
Angriffen fehlte es an Durchschlagskraft, alles blieb mut-und
kraftlos. Man hatte denEindruck, daß die Mannschaft nicht mehr an
ihre Chance glaubt. Als dann noch
Bentrup ( BSV ) einen Alleingang ganz ohne Gegenwehr in der 82.
Minute mit dem 2 : 0 beendete, war das Spiel für die Elstern
verloren. Mehr als das 1 : 2 durch Torsten Worm in der Schlußphase
der Partie war für die Elstern nicht mehr drin. Trotz einer
insgesamt guten Leistung konnten sie den an diesem Tag stärkeren
Bremer SV nicht bezwingen und mußten den Platz als Verlierer
verlassen.
Mit diesem Sieg hatte der Bremer SV
das Tor zur Oberliga ganz weit aufgestoßen, denn Konkurrent
Neumünster unterlag in Leer mit 0 : 4. Die ersten Punkte in der
Aufstiegsrunde sicherte sich der SV Lurup durch ein 2 : 2 gegen
Winsen, Phönix Lübeck hatte den Fuß zur AOL durch ein 1 : 0 über
den VfB Peine in der Tür.
Kein Happyend
Nur
die allergrößten Optimisten glaubten noch an eine
Aufstiegsschance.Die Tabellensituation war eindeutig, der Bremer SV
hatte mit 7 : 3 Punkten die Nase vorn. Der ASV und der VfR Neumünster
lagen mit jeweils 5 : 5 Zählern auf den Plätzen zwei und drei. Nur
wenn der BSV in Neumünster verliert und die Elstern gegen Leer
gewinnen besteht die Chance des Aufstiegs Wer wollte daran glauben?
Vor dem Spiel
hatte Trainer Juhnke bedingungslose Offensive angekündigt, die
eizige Möglichkeit, das Wunder Realität werden zu lassen. Die
Mannschaftsaufstellung indes rief Verwunderung hervor, mit Norbert
Meier und Frank Priegnitz wurden nur zwei echte Spitzen aufgeboten.
Die Mannschaft wirkte nach zwei
empfindlichen Niederlagen und einer kräftezehrenden Saison
ausgebrannt – das Spiel gegen Germania Leer war das
fünfundfünfzigste Spiel in der Saison !! Vor 1200 Besuchern gingen
die Germanen nach vierundzwanzig Minuten durch Rathjen in Führung,
für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Norbert Meier nach einer
Stunde. Sieben Minuten vor dem Ende fiel die Entscheidung für die
Gäste aus Leer, als Klein ( Leer ) den Ball zum 1 : 2 ins
Bergedorfer Tor lenkte.
Die Enttäuschung im
Bergedorfer Lager hielt sich in Grenzen als an den Sander Tannen
bekannt wurde, daß der Bremer SV den entscheidenden Punkt mit einem
2 : 2 beim VfR Neumünster gewann.
Herzlichen
Glückwunsch an den Bremer SV.
Begleitet wird der BSV
von Phönix Lübeck, die Lübecker siegten in Winsen mit 5 : 2. Der
BSV und Phönix nehmen in dr AOL die Plätze des SV Meppen und des
VfL Pinneberg ein.
Es
waren keine übermächtigen Gegner an denen die Elstern gescheitert
sind, vielmehr war es das Nervenkostüm und mangelnde Routine – die
kann man bei einer jungen Mannschaft nicht voraussetzen.
Es war eine gute Entscheidung, zu Beginn der Saison den Kader mit
jungen Spielern aufzubauen, nur dieser Weg kann erfolgreich in die
Zukunft führen.
Diesem Bericht sind
folgende Anlagen beigefügt
Ergebniszusammenstellung
des ASV für die Spielzeit 1977 / 1978
Abschlußtabelle der
Landesliga
Ergebniskasten mit (
nahezu ) allen Spielergebnissen sowie der Zuschauerzahl
Landesliga –
Saisonverlauf aller Vereine, Punktestand nach jedem Spieltag
Sämtliche Ergebnisse des
ASV in der Landesliga seit der Saison 70 / 71. Verlorene Spiel sind
farblich gekennzeichnet, „Lieblingsgegner“ des ASV sind gut
erkennbar.
Die Bild – und
Textbeiträge entstammen der Bergedorfer Zeitung
(Zum Vergrößern der Tabellen bitte anklicken !!!)
Nachweis der
Bezugsquellen
Die Bild - und Textbeiträge stammen aus der
Bergedorfer Zeitung.
Die Grundlage für den Ergebniskasten und die
Tabelle mit dem Saisonverlauf sind die im Hamburger Abendblatt nach
jedem Spieltag niedergelegten Tabellen. Ebenso stammt der Bericht
über die Meisterfeier aus dem Hambubger Abendblatt.
Die Saison –
Abschlußtabelle stammt aus dem Deutschen Fußballarchiv.
Der besondere Dank des
Verfassers gilt dem früheren Elsternspieler Klaus Muruszach, der für
diesen Bericht umfassendes Zeitungsmaterial ( Ausschnitte aus der
Bergedorfer Zeitung und der Fussball – Vorschau ) zur Verfügung
gestellt hat.
Zum Archiv aller bisher veröffentlichten Folgen !