Während
der gesamten Rückrunde der Saison 77 / 78 an der Tabellenspitze und
ein vielversprechender Start in die Aufstiegsrunde, das war der
Saisonverlauf aus Sicht der Elstern – am Schluß stand die
Mannschaft mit leeren Händen da.
An guten Tagen kann die Mannschaft jeden Gegner an die Wand
spielen – an den fußballerischen Möglichkeiten kann es mit
Sicherheit nicht gelegen haben aber so manches Mal haben die Nerven
den Akteuren einen Streich gespielt. So blieb den Elstern ein
weiteres Jahr in der Landesliga nicht erspart.
Da kann man
verzweifeln!
Alles Wehklagen ist umsonst – die Saison war
gelaufen und die Devise kann nur lauten: auf ein Neues.
Zwischen
den Spielzeiten 77 / 78 und 78 / 79 war an der Wechselbörse reges
Leben und Treiben, davon blieb der ASV nicht unberührt.
Änderungen
im Spieleraufgebot
Was
während der abgelaufenen Saison schon Gegenstand von Spekulationen
war wurde zu Saisonende Realität: Klaus Muruszach wechselte vom ASV
zum SV Börnsen. Seit 1974 in der Ligamannschaft, wurde er zum
absoluten Führungsspieler und Aktivposten in der Mannschaft. Ein
herber Verlust der nicht so leicht zu kompensieren ist.
Auch Karsten Schulz
kehrte den Sander Tannen den Rücken, sportlich sicherlich ein
Verlust, aber sehr häufig stand er sich selbst im Wege und hatte
Schwierigkeiten seine Emotionen im Zaume zu halten. Karsten Schulz
wechselte in die 6. Liga / Verbandsliga zum SV Moorfleet.
Zu seinem Stammverein, dem VfL
Grünhof – Tesperhude zog es Jürgen Pahl nach Jahren beim ASV
zurück. Gute freundschaftliche Kontakte haben für ihn den Ausschlag
gegeben.
Folgende
Neuzugänge standen den erwähnten Spielerabgängen gegenüber.
Der Name Emmerich
hat bei den älteren Fussballfreunden einen – im wahrsten Sinne des
Wortes – guten Klang. Kurt
Emmerich, sein Vater, war Sportreporter beim NDR und hat in früheren
Zeiten auch Spiele des ASV übertragen.
Sohn Axel zog es von der TSC Viktoria Wilhelmsburg – Veddel an die Sander
Tannen.
Als Mann für die
Offensive kam Kay Petersen von der TSG Bergedorf an die Sander
Tannen. Dieser Wechsel hatte sich im Verlauf der Vorsaison bereits
abgezeichnet.
Über den Spieler Storz, Neuzugang vom SV Börnsen,
konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.
Für
die beiden vorigen Berichte standen die Bergedorfer Zeitung
und die Fußballvorschau als Informationsquellen zur
Verfügung.
Die Fußballberichterstattung des HAB wurde ganz
stark von der Bundesliga geprägt, da der HSV dort eine führende
Rolle spielen konnte, standen dessen Spiele im Vordergrund, ebenso
die Spiele der zweiten Liga und die Begegnungen der Amateuroberliga,
insbesondere die Spiele der Hamburger Mannschaften. Über die Spiele
der Verbandsliga Hamburg – neue Bezeichnung anstelle der bisherigen
Landesliga - wurde nicht umfassend berichtet, dieser Bericht muß
zwangsläufig darunter leiden. Der Verfasser bedauert dies
außerordentlich.
Vereine
in der Verbandsliga
Durch
Auf – und Abstieg hat die Verbandsliga Hamburg, die höchste
Hamburger Fußballklasse ihr Aussehen verändert. Ende der Saison 77
/ 78 mußten der SV St. Georg und der TSC Viktoria Wilhelmsburg
Veddel die Hamburger Eliteliga verlassen. Nach einem Jahr
Zugehörigkeit zur Amateuroberliga Nord kehrte der VfL Pinneberg in
Hamburgs oberste Spielklasse zurück. Zwanzig Punkte aus
vierunddreißig Spielen reichten für den VfL nur zum letzten
Tabellenplatz.
Aus
den beiden Amateurligen – Hansa – und Hammoniastaffel – konnten
sich die Amateure des FC St. Pauli und der Hummelsbüttler SV
qualifizieren.
Der Hummelsbüttler SV war
bis Mitte der 70er Jahre in den unteren Amateurklassen zuhause,
konnte dann aber mit Hilfe finanzstarker Gönner mehrere Aufstiege
absolvieren.
Genannt seien 1975 Meister der Bezirksliga ( 7. Liga ), danach
Meister der damaligen Verbandsliga (6. Liga ) und 1977
4. Tabellenplatz in der Hansastaffel ( 5. Liga ).
Es folgte 1978 der erste Platz in der Hansa – Staffel und Aufstieg
in die 4. Liga, Hamburgs höchste Fußballklasse. So wurde der HuSV
auch für Spitzenspieler anderer Vereine attraktiv.
Vor Beginn der
Saison 1978 / 1979 wurden der ASV, SC Victoria, VfL Stade wie auch
Altona 93 hoch eingeschätzt. Man durfte sich schon jetzt auf
spannende Auseinandersetzungen freuen.
Der
Startschuß für die Saison 78 / 79 fiel am 21.8.78.
Start
beim Angstgegner
Für die Elstern hatte der Spielplan zum Saisonauftakt ein
Auswärtsspiel bei DuWo 08 vorgesehen. Wie schon viele Spiele zuvor,
war auch diese Partie hart umkämpft. Die Entscheidung fiel in der
84. Minute durch ein Tor von Norbert Jürgens. Mit diesem Tor
gestalteten die Elstern den Saisonauftakt erfolgreich und nahmen zwei
Punkte mit.
Herausragende Begegnung des ersten Spieltages war das
Spiel zwischen dem SC Sperber und dem VfL Stade. Der VfL lieferte ein
Klassespiel ab und gewann vollkommen verdient mit 2 : 1.
3300 Besucher besuchten die ersten acht Spiele der noch
neuen Saison.
Sieg
gegen den Neuling
Vierhundert weibliche Zuschauer hatten an den Sander Tannen
freien Eintritt, so kamen dann insgesamt 1200 Besucher zum ersten
Heimspiel der Elstern. Gegner war der Neuling aus
Hummelsbüttel.
Spieler des Tages wurde Norbert
Meier, sein Tor in der 60. Minute bescherte dem ASV zwei weitere
Pluspunkte.
Auch die vermeintlichen Spitzenteams konnten ihre Spiele gewinnen.
Victoria besiegte Billstedt mit 4 : 1,
Altona nahm mit einem 2 : 1 Erfolg die Punkte aus
Harburg mit. Der VfL Stade hielt mit einem 3 : 2 Erfolg den SVCN
nieder.
Führungswechsel
in der Verbandsliga
Der dritte Spieltag war durchweg nicht der Tag der
Spitzenteams. Altona unterlag dem VfL Stade mit 0 : 1 und der SC
Victoria mußte mit einem 0 : 1 in Hummelsbüttel die Segel
streichen. Für die Elstern stand der Gang nach Pinneberg auf dem
Programm.
Klassespiel
der Elstern
Die
Elstern machten dem mitgereisten Anhang viel Freude und fanden sich
auf ungewohntem Untergrund ( der Rasenplatz war gesperrt ) in
Pinneberg prächtig zurecht. Kaum auf dem Platz, in der ersten
Spielminute, brachte Frank Priegnitz seine Mannschaft mit 1 : 0 in
Führung. Torsten Worm ( 16. ) und erneut Priegnitz ( 18. ) sorgten
mit weiteren Toren für einen beruhigenden 3 : 0 - Pausenstand. In
der 63. Minute erzielte Axel Emmerich mit dem ersten Tor für seinen
neuen Arbeitgeber das 4 : 0. In der Folgezeit schraubten die Elstern
einen Gang zurück und der VfL Pinneberg konnte das Ergebnis
korrigieren. Metz und Grabowski stellten bis zur 80. Minute dn 2 : 4
Endstand her.
Mit diesem 4 : 2
Auswärtssieg setzten sich die Elstern an die Spitze der
Verbandsligatabelle.
Der
Sieg war zu knapp
Der
Aufenthalt an der Tabellenspitze war nur von kurzer Dauer. Der Sieg
über den SV Buxtehude war mit 3 : 2 zu knapp um den Platz an der
Sonne zu behaupten .Vor 700 Zuschauern brachten Jürgens und Worm den
ASV mit 2 : 0 in Führung ehe Schröder ( Bux. ) in der 57. Minute
auf 1 : 2 verkürzte. In der 64. Minute stellte Axel Emmerich den
alten Abstand wieder her aber Kronschewski ( Bux. ) erreichte mit dem
2 : 3 eine erneute Ergebnisverbesserung. Danach mobilisierten die
Gäste alle Kräfte und drängten auf den Ausgleich aber die Elstern
brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.
Nach einem klaren 3 : 0 Sieg über
DuWo 08 übernahm der VfL Stade die Tabellenführung vor dem
punktgleichen ASV aus Bergedorf.
Tore
„satt“ am 5. Spieltag
Wenn man den 5. Spieltag der Verbandsliga Hamburg als
„Tag des offenen Tores“ bezeichnet liegt man absolut richtig!.
War die Partie von Vorwärts Billstedt gegen die
Elstern von tatendurstigen Sturmreihen geprägt wurde diese
Torausbeute auf anderen Plätzen deutlich übertroffen.
Davon später.
Vor 700 Besuchern kam der ASV
gut ins Spiel denn nach achtzehn Minuten hatten Frank Priegnitz und
Torsten Worm einen 2 : 0 - Vorsprung
herausgeschossen. Auch das Anschlußtor der Platzherrn ging auf das
Konto der Elstern: Klaus Vogel war mit einem Eigentor “erfolgreich“.
Der alte Abstand wurde in der 30. Minute durch Norbert Jürgens
wieder hergestellt. In der 40. Minute brachte Fritz (Vorw.) mit dem
Treffer zum 2 : 3 seine Mannschaft zurück in die Partie. Dieser
Treffer leitete eine Drangperiode der Billstedter ein. Mit Erfolg,
denn in der 64. Minute fiel der Ausgleichstreffer. Mit diesem 3 : 3
teilten sich die Mannschaften die Punkte.
Die Nachbarn
aus Curslack hatten die Amateurmannschaft des FC St. Pauli zu Gast.
Der Halbzeitstand von 1 : 1 ließ noch nichts Böses erahnen aber
zwischen der 53. und 78. Minute brachen bei den Platzherrn alle Dämme
und es stand 1 : 6. In den letzten sechs Minuten gelangen dem SVCN
noch drei Tore, trotzdem ging der SVCN mit einer deutlichen 4 : 6
Niederlage vom Platz.
Noch drastischer wurde dem
HTB mitgespielt. Die Gäste von der Jahnhöhe führten zwar beim VfL
Pinneberg nach einer Viertelstunde mit 2 : 0 und gingen mit einem
knappen 2 : 3 Rückstand in die Kabine, aber dann fielen die Tore im
Minutentakt. Am Ende siegte der VfL Pinneberg über den HTB mit 9 : 3
Toren.
In den
verbleibenden fünf Spielen fielen noch sechs Tore.
Der VfL Stade und die
Elstern bildeten mit jeweils neun Punkten das Spitzenduo gefolgt von
Altona 93 mit sieben Zählern, dahinter mit sechs Punkten Victoria,
Sperber, DuWo und Hummelsbüttel.
Klarer
Sieg gegen SC Sperber
Eintausend
Zuschauer fanden den Weg an die Sander Tannen um das Spiel der
Elstern gegen den SC Sperber zu sehen. In den vergangenen Jahren hat
sich der SC Sperber als kampfstarker und sehr unbequemer Gegner
erwiesen. Diesmal war davon allerdings nur wenig zu spüren, mit
einer klaren 0 : 4 Niederlage wurden die Gäste nach Alsterdorf
zurückgeschickt. In der 29. und 53.
Minute traf Norbert Meier zum 2 : 0, Kay Petersen und Drews
erledigten den Rest.
Da auch der VfL Stade mit dem gleichen Resultat gegen
den VfL Pinneberg siegreich blieb gab es an der Tabellenspitze keine
Veränderungen. Nachbar Curslack mußte sich in Lurup mit 0 : 3
geschlagen geben. Nicht viel besser erging es Vorwärts Billstedt in
Norderstedt – dort gab es eine 1 : 3 Niederlage.
Viertausend Zuschauer
bildeten am 6. Spieltag den besten Saisonbesuch in der laufenden
Saison.
Probleme
für die Spitzenteams
Der siebte Spieltag war nicht der Tag der Spitzenteams.
Sowohl der
VfL Stade als auch die Elstern mußten Punktverluste quittieren. Der
Vfl kam in Buxtehude vor über 1000 Besuchern über ein torloses
Unentschieden nicht hinaus.
Eine ruppige Partie lieferten
sich der SVCN und die Elstern und es war nur der Milde des
Schiedsrichters zu verdanken, daß nach neunzig Minuten noch elf
Gästespieler auf dem Platz standen. Mit etwas Glück hätten die
Gäste aus Curslack den Platz auch als Sieger verlassen können aber
Pfosten und Latte standen einem Gewinn zweier Punkte entgegen.
So blieb es vor tausend
Besuchern beim torlosen Unentschieden.
Nutznießer
dieser Spielausgänge war Altona 93. Der AFC setzte sich gegen den SV
Lurup mit 2 : 0 durch und übernahm erstmals in dieser Saison die
Tabellenspitze.
Auch
der achte Spieltag der Verbandsliga war wieder von
unternehmungslustigen Sturmreihen geprägt.
Der Torwart der St. Pauli
-Amateure mußte beim Hummelsbüttler SV siebenmal hinter sich
greifen, acht Tore fielen an der Hoheluft in dem Spiel der Victoria
gegen den VfL Pinneberg ( 4 : 4 ) und der HTB erzielte in einer
Zitterpartie gegen den SC Sperber erst in der
letzten Minute das Tor zum 6 : 5 Endstand.
Enttäuschendes Spitzenspiel
Das Spitzenspiel der Verbandsliga
zwischen Bergedorf 85 und Altona 93 enttäuschte die tausend
Zuschauer. Das Mittelfeld der Elstern konnte keine Impulse setzen und
da auch der Angriff der Gäste nicht die gewünschte
Durchschlagskraft entfalten konnte blieben spannende Strafraumszenen
Mangelware. Norbert Meier blieb es vorbehalten, den ASV in der 23.
Minute in Führung zu bringen, in der 55. Minute fiel der
Ausgleichstreffer durch Hasselfeld ( AFC ). Mit diesem
leistungsgerechten 1 . 1 nahmen die Altonaer einen Punkt mit nach
Hause.
Nach einem 3 : 0 Sieg über Billstedt übernahm der VfL
Stade die Tabellenführung.
Böse
Überraschungen hielt der neunte Spieltag für die Spitzenteams
bereit!
Pleite gegen den Neuling
Der ASV
unterlag an den Sander Tannen völlig unerwartet den Amateuren des FC
St. Pauli mit 1 : 2. Gerwald und Kawohl ( St.
Pauli ) trafen in der 50. und 70. Minute, zwischendurch konnte Klaus
Vogel ausgleichen.
Den
Nachbarn ging es nicht viel besser: Curslack unterlag in Altona mit 1
: 4 während Billstedt dem SC Sperber mit dem 1 : 1 immerhin einen
Punkt abnehmen konnte. Auch dem VfL Stade stand das Glück nicht zur
Seite, auf ungewohntem Grand – Belag mußte der VfL beim SC Sperber
eine 0 : 1 – Niederlage hinnehmen.
Sieg
gegen schwachen SV Lurup
Wenn der Vizemeister, der SV Lurup den amtierenden Meister
Bergedorf 85 am zehnten Spieltag empfängt denkt man automatisch an
ein Spitzenspiel.
Weit gefehlt!
In
den ersten neun Spielen gingen die Hausherrn fünfmal als Verlierer
vom Platz und waren weit entfernt von der früheren Form, dabei waren
es weitgehend die Spieler der Vorsaison. Die Elstern wußten die
Schwächen des Gegners auszunutzen. Nach achtzehn Minuten brachte
Torsten Worm seine Mannschaft in Front, Kay Petersen legte in der 40.
Minute nach und es stand 2 : 0. Der SV Lurup fand keine Mittel den
Elstern Einhalt zu gebieten und als Petersen in der 76. Minute auf 3
: 0 erhöhte war das Spiel gelaufen. In der 86. Minute gelang den
Platzherrn der Ehrentreffer.
Nach
dem ersten Drittel der Saison, nach zehn Spielen, machten fünf
Mannschaften Anstalten, sich abzusetzen.
Stade und Altona mit jeweils sechzehn Zählern, der ASV mit fünfzehn
Punkten sowie Victoria und Hummelsbüttel mit 14 Punkten meldeten
Ansprüche auf führende Tabellenplätze an. Die rote Laterne trug
der SC Norderstedt mit fünf Pluspunkten hinter Curslack, Billstedt
und Buxtehude mit jeweils sechs Zählern.
Victoria
siegt im Klassespiel
Es ist ganz bestimmt keine Übertreibung wenn man die Spiele
zwischen dem SC Victoria und dem ASV als fußballerische Höhepunkte
einer Saison ansieht. Auch die aktuelle Partie entsprach dieser
Erwartung. Neben Kampfgeist und Einsatzfreude bestimmte respektvolle
Vorsicht das Geschehen auf dem Spielfeld, dafür kannten sich die
Mannschaften zu gut und es stand viel auf dem Spiel.
Die Victoria ging durch
Christen in der 56. Minute in Führung aber vier Minuten später
gelang Torsten Worm der Ausgleich. Die Schlüsselszene dieses Spiel
ereignete sich in der 76. Minute. Klaus Vogel rettete mit der Hand
für den bereits geschlagenen Torhüter Kahl. Den fälligen Strafstoß
konnte Rüdiger Kahl zwar abwehren, den Ball aber nicht festhalten.
Verteidiger Peinemann ( SCV ) war zur Stelle und schob das Leder in
den Bergedorfer Kasten – es stand 2 : 1 für den SC Victoria. 1200
Besucher an der Hoheluft sahen ein hochklassiges Spiel welches sich
nahtlos in die Tradition vergangener Spiele einfügte.
Altona 93 konnte
aus Billstedt einen Punkt mitnehmen ebenso wie Stade in Harburg ein
Teilerfolg gelang. Nachbar
Curslack handelte sich gegen den SC Sperber die 7. Niederlage im
elften Spiel ein.
Urania
war ein harter Brocken
Lange
Zeit sah es für die Elstern nach einem knappen 1 : 0 Erfolg über
den SC Urania aus doch in der Nachspielzeit ( 95. ) gelang dem SC
Urania der Ausgleich. Zum vorübergehenden 1 : 0 für den ASV vor 700
Besuchern traf Klaus Vogel in der 51. Minute.
Nach dem
12. Spieltag werden die ersten fünf Mannschaften durch lediglich
vier Punkte voneinander getrennt.
Rückschlag
für den ASV
Beim Spitzenspiel beim VfL Stade mußten die Elstern
Federn lassen.
Vor 1300
Zuschauern brachten Holst (20. ) und Johannsen ( 42. ) den heimischen
VfL mit 2 : 0 in Führung. Der Anschlußtreffer durch Norbert Meier (
78. ) kam zu spät um dem Spiel noch eine Wende zu geben.
Altona 93 wurde mit einem 2 : 5 beim VfL Pinneberg das
Fell über die Ohren gezogen, der HTB mußte mit einem 0 : 3 beim SC
Victoria die Punkte liegen lassen. Das 4 : 1 des SVCN über den SV
Buxtehude bedeutet für den Nachbarn neue Hoffnung im Kampf um den
Klassenerhalt.
Der Rückstand
der Elstern auf den VfL Stade bzw. Victoria betrug nach dem 13.
Spieltag fünf bzw. vier Zähler
Das
Spitzenspiel des 14. Spieltages fand auf der Hoheluft statt.
Dort
hatte Victoria den VfL Stade zu Gast. Victoria bestätigte die gute
Verfassung der letzten Wochen ( erst eine Niederlage ) und schickte
den VfL mit einer 0 : 1 Niederlage nach Hause. Durch diesen Treffer
von Christen aus der 67. Minute übernahm der SC Victoria die
Tabellenspitze.
Keine
Chance für den HTB
Der
ASV mußte mit dem HTB die Klingen kreuzen. Vor 500 Besuchern wurden
die Gäste nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen und
hätten Klaus Vogel und Norbert Meier nicht je einen Strafstoß
vergeben wäre der Sieg über den HTB zweistellig ausgefallen. So
blieb es beim 8 : 0, an dem Kay Petersen ( 3 ), Klaus Vogel ( 2 )
sowie Rainer Schmidt, Torsten Worm und Jürgen Drews ihren Anteil
hatten. Bedingt durch einen Feldverweis infolge einer Tätlichkeit
standen zum Schluß nur noch 10 Harburger auf dem Platz.
Norderstedt
war kein Problem
Zum Ende der
Hinrunde – am 15. Spieltag – empfing der SC Norderstedt die
Elstern. Mit sieben Pluspunkten zierten die Norderstedter das
Tabellenende und waren gegen den ASV absoluter Außenseiter. Norbert
Jürgens und Torsten Worm schufen mit ihren Toren in der 8. und 20.
Minute klare Verhältnisse und bescherten mit diesem 2 : 0 ihrer
Mannschaft zwei Pluspunkte.
Der VfL Stade schlug die
Amateure des FC St. Pauli mit 2 : 0 und Victoria nahm vom Schützenhof
beim SC Urania einen Punkt mit. Mit je 23 Punkten teilten sich Stade
und Victoria die inoffizielle Herbstmeisterschaft gefolgt von
Hummelsbüttel mit 21 Punkten und dem ASV mit 20 Zählern. Nach vier
aufeinanderfolgenden Niederlagen, davon drei auf eigenem Platz, hat
sich Altona 93 aus der Spitzengruppe abgemeldet.
Am
Tabellenende kämpften mit 6 – 9 und 10 Punkten Norderstedt,
Buxtehude und Curslack gegen den Abstieg.
In
einem Freundschaftsspiel besiegte der SV Hamwarde die TuS Dassendorf
mit 6 : 0 !
Start
in die Rückrunde
Zum Start der Rückrunde trafen an den Sander Tannen der SV
Lurup und der ASV aufeinander. Den Namen nach zu urteilen hätte es
ein Spitzenspiel sein können, aber wenn der Tabellenvierte den
Tabellenelften empfängt ist dieses Prädikat nicht mehr angemessen,
vielmehr offenbarte sich ein Klassenunterschied.
Die Gäste beschränkten sich in der
Hauptsache auf Absicherung des eigenen Tores, ein ansehnliches Spiel
konnte so nicht zustande kommen. Die 350 Besucher waren letztlich
froh, daß das Tor von Peter Hartwig aus der 37. Minute reichte um
den Gewinn zweier Punkte sicherzustellen. Damit rückten die Elstern
auf den dritten Tabellenplatz vor.
Der SC Victoria startete mit einem 5 : 3 Erfolg
über die Amateure des FC St. Pauli in die Rückrunde.
Klare
Ansage vom Trainer Juhnke
Das Traditionsduell ASV vs. Victoria bekam zusätzliche
Brisanz da Elsterntrainer Manfred Juhnke in der nächsten Saison
( 79 / 80 ) bei der Victoria auf der Trainerbank
sitzen würde. Von Trainer Juhnke gab es zu dieser Situation eine
ganz klare Ansage:
Bis zum 30.6 zählt für mich nur
Bergedorf 85.
Dies wurde von der Mannschaft
sehr überzeugend in die Tat umgesetzt! Norbert Meier ( 38.,
Handelfmeter ) und Frank Priegnitz ( 42. ) waren für den 2 : 0 –
Halbzeitstand verantwortlich. Siebke (63. ), Rainer Schmidt ( 82. )
und nochmals Norbert Meier in der 88. Minute erledigten den Rest.
Sechshundert Besucher freuten sich über den klaren 5 : 0 - Sieg der
den ASV dichter an das Spitzenduo heranführte.
Fünf Tore von drei ehemaligen Elstern bereiteten
dem SVCN eine ganz bittere Niederlage beim SC Sperber. Krüger,
Krause und Goes waren die Torschützen für den SC Sperber.
Friedliche
Punkteteilung
Der Hummelsbüttler SV hatte sich in der Spitzengruppe
etabliert, zweiundzwanzig Punkt aus sechzehn Spielen bedeuteten den
vierten Tabellenplatz. Für die Elstern war also in Hummelsbüttel
Vorsicht angesagt. Zunächst brachte Jürgen Domzalski ( HuSV )
seine Mannschaft in der 19. Minute in Führung aber Torsten Worm
stellte nach einer knappen Stunde den 1 : 1 - Gleichstand her, ein
Ergebnis mit dem beide Teams gut leben konnten.
Da auch der SC Victoria in Billstedt einen
Punkt abgab und der VfL Stade in Curslack mit 3 : 1 siegreich blieb
waren die Stader der große Gewinner dieses Spieltages.
An
der Tabellenspitze konnte sich keine Mannschaft entscheidend
absetzen, zu gering waren die Punktdifferenzen.
Der bisherige Tabellenführer Stade unterlag in Lurup mit 0 :
1.
Beim
abgeschlagenem Schlußlicht Curslack siegte Victoria mit 2 : 1.
Harte Arbeit bei
Urania
Am
Schützenhof in Barmbek, beim SC Urania hatten die Elstern eine harte
Nuß zu knacken. Aus einer verstärkten Abwehr heraus gingen die
Barmbeker nach dreißig Minuten Führung. Kay Petersen gelang in der
85. Minute der verdiente Ausgleich. Da der VfL Stade nicht punkten
konnte und die Elstern nur einen Teilerfolg erringen konnten setzte
sich Victoria an die Tabellenspitze vor Stade und dem ASV wobei der
VfL mit einem Spiel im Rückstand war.
Klarer
Sieg in Pinneberg
Bergedorf 85 gegen den VfL Pinneberg, eine Partie die etwas
vom Glanz früherer Jahre verloren hatte wurde am 20. Spieltag an den
Sander Tannen ausgetragen.
Der VfL Hatte
nach dem Abstieg aus der AOL in der Verbandsliga noch nicht so recht
Tritt gefasst und mußte schon sieben Niederlagen hinnehmen. Das
sollte sich nach diesem Spiel ändern. Die Elstern beherrschten ihren
Gegnern und hatten bis zu 72. Minute durch Schmidt ( 35. ), Axel Emmerich ( 50. ) ,Jürgen Drews ( 52. ) und erneut Emmerich einen
komfortablen 4 : 0 Vorsprung herausgeschossen. Die Pinneberger Pilz
und Schümann konnten in den letzten drei Minuten das Ergebnis noch
auf 2 : 4 korrigieren, konnten aber die erneute Niederlage nicht
abwenden.
Der
VfL Stade hatte die Niederlage in Lurup offenbar noch nicht „verdaut“
und verlor sein Heimspiel gegen Altona mit 1 : 2. Victoria ließ
nichts anbrennen und besiegte Hummelbüttel mit 1 : 0.
Mit 0 : 4 mußte Curslack gegen Urania
eine ganz bittere Niederlage hinnehmen.
Alle
drei Spitzenteams konnten am 21. Spieltag ihre Spiele gewinnen.
Kein Problem in Buxtehude
Rainer Schmidt ( 49. ),
Norbert Meier ( 61. ) und Frank Priegnitz ( 85. ) sorgten für einen
ungefährdeten 3 : 0 Erfolg des ASV beim SV Buxtehude.
Stade siegte mit 1 : 0 bei DuWo
08 und der SVCN konnte einen 2 : 0 Vorsprung gegen Victoria nicht
über die Zeit bringen, am Ende nahm Victoria mit einem 3 : 2 Erfolg
die Punkte mit.
Die
bessere Mannschaft kam aus Stade
Eine
Weichenstellung in Richtung Meisterschaft könnte der 22. Spieltag
bringen. Nicht nur vom Namen her, auch von der Tabellenposition
wartete an den Sander Tannen ein Spitzenspiel auf die Zuschauer.
Der ASV gegen den VfL Stade, das war die „Paarung des
Spieltages“. Eintausend Besucher wollten sich dieses Spiel nicht
entgehen lassen. Der VfL war an diesem Tag die bessere Mannschaft.
Konstruktiver Spielaufbau und läuferische Überlegenheit dominierten
über das wenig produktive Klein / Klein - Spiel der Elstern. Kurz
vor dem Pausenpfiff ging der VfL durch Holst in Führung. An der 1 :
0 Führung des VfL änderte sich bis zum Abpfiff nichts mehr.
Da der SC Victoria 4 :
0 gegen den HTB siegte rutschten die Elstern auf den dritten
Tabellenplatz.
In der Abstiegszone trennten sich der FC St.
Pauli und der SC Norderstedt mit 0 : 0 während Curslack in
Buxtehude, einem „Mitbewerber“ um den Abstieg mit 3 : 4 unterlag.
Aufatmen
nach dem Schlußpfiff
Das Spiel der Elstern gegen die
Nachbarn aus Billstedt konnte die 600 Besucher an den Sander Tannen
nicht erwärmen. Einfallslos und schematisch scheiterten die Elstern
immer wieder an der Abseitsfalle der Billstedter. Aufatmen nach dem
Abpfiff – zumindest auf Bergedorfer Seite – denn das Tor von
Rainer Schmidt aus der 22. Minute sicherte den Elstern zwei wertvolle
Punkte im Kampf um die vorderen Plätze.
Sowohl Stade als auch Victoria
lösten ihre Aufgaben und schickten ihre Gegner mit Niederlagen nach
Hause: Victoria vs. Altona 1 : 0 sowie Stade vs. Hummelsbüttel 2 :
1.
Der
große Gewinner des 24. Spieltages war der SC Victoria.
DuWo 08 unterlag der Victoria
mit mit 1 : 3 und dem VfL Stade wurde in Pinneberg übel mitgespielt
– Der VfL Pinneberg siegte mit 4 : 0.
Niederlage
durch „Ex - Elstern“
Wieder waren es zwei Ex – Elstern die den ASV in Alsterdorf
auf die Verliererstraße schickten. Der SC Sperber gewann gegen den
ASV nach Toren von Krause ( 67. ) und Goes ( 90. ) mit 2 : 0.
Das Tabellenbild nach
vierundzwanzig Spieltagen hatte nun folgendes Aussehen
1. Victoria 38 : 10 Punkte
2. VfL Stade 33 : 13 Punkte
gefolgt von den Elstern mit 32 : 16
Zählern. Auf dem 4. Platz rangierte der SC Sperber mit 28 : 20
Punkten
Auch
Victoria unterlag Sperber
Die große Überrraschung des 25. Spieltages war
ganz ohne Frage die 0 : 2 Heimniederlage der Victoria gegen Sperber.
Bei „passenden“ Resultaten der Mitbewerber könnte die Spitze
noch enger zusammenrücken.
Knapper Sieg gegen den
Nachbarn
Die
Ergebnisse passten, denn der VfL Stade besiegte Buxtehude mit 2 : 0
und auch die Elstern blieben siegreich: der
SVCN wurde durch einen
Treffer von Peter Hartwig vor 500 Zuschauer an den Sander Tannen mit
1 : 0 besiegt.
In der Tabelle machten sich diese Ergebnisse wie folgt bemerkbar:
1. Victoria mit 38
: 12 Zähler
2. Stade
mit 37 : 13 und
Bergedorf 85 mit 34 : 16 Pkte.
Gedränge
an der Spitze
Die oben skizzierte Konstellation hatte auch nach dem
26. Spieltag Bestand.
Victoria gewann in Pinneberg mit 5 : 1 und der VfL Stade nahm aus
Billstedt mit einem 2 : 0 - Erfolg beide Punkte mit.
Ein Befreiungsschlag
Eine Niederlage hätte hätte den
ASV wohl aussichtslos im Meisterschaftsrennen zurückgeworfen aber
die Mannschaft besann sich auf ihre Tugenden und blieb bei Altona 93
Sieger.
Kay Petersen brachte den ASV in der 28. Minute in Führung, der
Ausgleich durch Engel fiel kurz vor dem Pausenpfiff. Klaus Vogel (
51. ) und Frank Priegnitz ( 87. ) brachten den ASV erneut in Führung
und sorgten durch 3 : 1 - Erfolg für wichtige Punkte im Kampf um die
vorderen Plätze.
Der
Kampf um die Meisterschaft sollte nun in die entscheidende Phase
eintreten. Jedes Spiel hat entscheidenden Charakter, jeder
Punktverlust kann eine Mannschaft zurückwerfen, die Spiele haben
eine Art „Pokalcharakter“.
Dies bekam Victoria in Lurup zu spüren, dort
gab es eine 2 : 3 Niederlage. Stade hingegen gewann sein Spiel, der
SC Urania wurde durch einen Stafstoß in der 80. Minute mit 1 : 0
bezwungen.
Die
Elstern bleiben dran
Da konnten die Elstern nicht zurückstehen. Hierfür war
Torsten Worm mitverantwortlich – seine Tore aus der 27. und 79.
Minute brachten den Elstern zwei Pluspunkte ein und die Amateure des
FC St. Pauli in allergrößte Abstiegsnöte und der 5. Liga
bedrohlich nahe.
In der Abstiegszone waren auch Curslack ( 11Punkte )
sowie Norderstedt mit zwölf Zählern so gut wie abgestiegen und
konnten die Planung für die 5. Liga in Angriff nehmen. Mit 20 – 21
und 22 Punkten waren St. Pauli, Buxtehude und Billstedt ebenfalls
stark gefährdet, hier kann ein möglicher Abstieg einer Hamburger
Mannschaft aus der AOL auch noch Einfluß haben.
Pflichtsieg
gegen Duwo
Auch
der drittletzte Spieltag der Verbandsliga, der 28. Durchgang, brachte
keine Klärung der Meisterschaftsfrage.
ASV – Angstgegner DuWo 08 wurde an den Sander Tannen vor 500
Besuchern durch ein Tor von Axel Emmerich aus der 73. Minute mit 1 :
0 besiegt.
Da aber sowohl Stade ( 2 : 1 gegen Sperber ) als auch Victoria 3
: 0 gegen Buxtehude erfolgreich blieben änderte sich nichts an der
Tabellenspitze. Nach achtundzwanzig Spielen sah es folgendermaßen
aus
1. Stade mit 43:13 Punkten
2. SC Victoria mit 42:14
Zählern und
3. Bergedorf 85 mit
40:16 Punkten.
„Endspiel“
in Stade
Wenn der Tabellenführer und der Tabellenzweite nur
einen Punkt auseinanderliegen und aufeinandertreffen darf man mit Fug
und Recht von einem Endspiel sprechen. So war es am vorletzten
Spieltag der Saison. Der Gast von der Hoheluft bescherte dem
heimischen Vfl eine imposante Kulisse – 2100 Besucher ! Diese
wurden – sofern sie dem VfL zugetan waren – nicht enttäuscht.
Zwei Tore von Koschnik in der 57. und 61. Minute raubten der Victoria
alle Hoffnungen auf einen Sieg, ein weiteres Tor von Bendler aus
der84. Minute bescherte dem VfL die Meisterschaft der Verbandsliga
Hamburg
Herzlichen Glückwunsch nach Stade !!
Keine
Probleme auf der Jahnhöhe
Der
ASV hatte es am vorletzte Spieltag mit dem Harburger TB zu tun. Nach
torloser erster Halbzeit an der Jahnhöhe brachte Rainer Schmidt in
der 48. Minute seine Mannschaft in Führung, Kay Petersen baute diese
in der 72. Minute auf 2 : 0 aus. Nach weiteren drei Minuten war
Torsten Worm mit dem Treffer zum 3 : 0 erfolgreich. Ein von Renck (
HTB ) in der Schlußminute verwandelter Foulelfmeter führte zum
Endstand von 1 : 3
Dem
VfL Stade war der ersten Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen, aber
hinter dem VfL konnte es noch richtig interessant werden, denn
Victoria und der ASV waren mit 42 :16 punktgleich. Die Tordifferenz
war nicht von Bedeutung.
Die
Entscheidung naht
Der letzte Spieltag der Verbandsliga mußte also eine
Entscheidung bringen.
Das Spiel der
Victoria fand an einem Freitagabend statt – warum eigentlich ?
Gast an der
Hoheluft war der SC Urania. Die Mannschaft des SC Victoria ging sehr
konzentriert zu Werke und zur Halbzeit war die Partie praktisch
entschieden. Christen, Schwekendiek ( 2 ) und Stursberg hatten einen
deutlichen 4 : 0 Vorsprung herausgeschossen. Mandelkau und Baum
konnten noch auf 6 : 0 erhöhen ehe Urania in der Schlußphase noch
zu zwei Toren kam. Mit diesem 6 : 2 hatte die Victoria vorgelegt und
die Elstern unter Zugzwang gesetzt.
Als
die Mannschaft des ASV den Rasen der Sander Tannen betrat, kannten
die Spieler natürlich das Victoria- Resultat und wußten was zu tun
ist. Gegner war der SC Norderstedt, ein designierter
Absteiger.
Nur ein Sieg würde noch die
Möglichkeit eines Entscheidungsspiels gegen Victoria eröffnen.
Es
wurde eine Zitterpartie.
„Programmgemäß“
ging der ASV in der 10. Minute durch Rainer Schmidt in Führung aber
in der 18. Minute folgte die kalte Dusche, denn Behrmann ( SCN) glich
die Elsternführung aus. Nach dem Seitenwechsel kam es noch
schlimmer, der Absteiger aus Norderstedt ging in der 67. Minute zum
Entsetzen der Zuschauer durch Danylow mit 2 : 1 in Führung. Die
Devise konnte jetzt nur noch lauten: Alles oder Nichts und
die Elstern veranstalteten ein furioses Powerplay in Richtung
Gästetor. Der Erfolg stellte sich nach zwei Minuten ein: Torsten
Worm überwand den Norderstedter Torhüter und es stand 2 : 2, aber
dieses Ergebnis würde noch nicht reichen.
Es waren noch zwanzig Minuten zu spielen. Auf den Rängen
machte sich Verzweiflung breit und die Zuschauer verloren den Glauben
an einen glücklichen Spielausgang. Daß ein Spiel aber erst nach
neunzig Minuten beendet
ist mußten die Norderstedter schmerzlich
erfahren.
Mit einem Schuß aus acht
Metern überraschte Klaus Vogel den Norderstedter Torwart und es
stand in der letzten Spielminute 3 : 2 für die Elstern.
Für
die Überschrift zum HAB – Artikel bemühte der Reporter das
deutsche Liedgut und titelte:
Kam ein Vogel geflogen – ein feinsinniger Mensch.
Eine
Situation mußte nun kurzfristig geklärt werden. Das Engagement von
Trainer Manfred Juhnke endete zum Ende der Saison, sein neuer
Arbeitgeber ist der SC Victoria.
Victoria war aber nun der Gegner im
Spiel um den zweiten Tabellenplatz. Um einer Interessenkollision aus
dem Wege zu gehen wurde Trainer Juhnke beurlaubt.
Neuer Trainer bei den Elstern wurde nun Peter Rohrschneider,
einst Spieler bei den Elstern, hatte seine Trainerausbildung mit der
Note SEHR GUT abgeschlossen und war Kenner der Elstern.
Eine Entscheidung die in der Mannschaft
zunächst nicht auf ungeteilte Zustimmung traf, aber letztlich waren
alle der gemeinsamen Zielsetzung verpflichtet.
Wenige
Tage später, an einem Mittwochabend kam es an der Landesgrenze, dem
Spielort von Viktoria Wilhelmsburg-Veddel zum Entscheidungsspiel
zwischen der Victoria und dem ASV.
Fußball vom Feinsten
Um es vorweg zu
nehmen:
Das Spiel
wurde zum Höhepunkt der Saison 78 / 79 und eine großartige Werbung
für den Amateurfussball.
Der Bedeutung des Spiels entsprach auch die Zuschauerkulisse –
dreitausend Fussballfreunde kamen auf ihre Kosten.
Ohne Norbert Meier und Frank Priegnitz
gingen die Elstern in dieses Spiel.
Wer aber eine zurückhaltend agierende Elsternmannschaft erwartet
hatte, wurde positiv überrascht.
Aus einem stabilen Mittelfeld wurden sehr gut
strukturierte Angriffe vorgetragen.
Eine weitere Überlegung zielte auf das Alter der
Spieler. Die ASV – Mannschaft war die deutlich jüngere auf dem
Platz und sollte mit zunehmender Spieldauer ihre konditionelle
Überlegenheit ausspielen können.
Die Rechnung ging auf.
In der 57. Minute
wurde Peter Hartwig von Rainer Schmidt mustergültig freigespielt und
Dirk Post im Tor der Victoria hatte keine Chance. Ein Klassetor! Nach
dem Führungstor der Elstern fehlten den Victoriaspielern die Kraft
und Kondition um dem Spiel eine Wende zu geben. Für den SC Victoria
blieb der undankbare dritte Tabellenplatz, die Elstern bewarben sich
erneut um einen Platz in der Amateuroberliga Nord.
Die Besucher sahen eine
Klasseleistung beider Mannschaften in einem Spiel in dem der ASV das
bessere Ende für sich hatte.
Rückblick
auf die abgelaufene Saison.
Der ASV
hat eine sehr gute Saison gespielt. In der Rückrunde wurden nur zwei
Spiele verloren, die vierundzwanzig Punkte in der Rückrunde sind
Spitzenwert in der Verbandsliga. Victoria und der VfL Stade schienen
lange Zeit das Rennen unter sich auszumachen. Der VfL konnte seinen
Spitzenplatz behaupten aber Victoria büßte mit drei Niederlagen in
den letzten sechs Spielen die gute Ausgangsposition ein und mußte
nach einem Entscheidungsspiel den Elstern den Vortritt lassen.
Während der Punkterunde trafen die Elstern dreiundsechzig Mal ins
Schwarze. Torsten Worm war in der Hinsicht besonders aktiv – er
traf zwölfmal gefolgt von Kay Petersen mit neun und Norbert Meier
mit acht Treffern. Insgesamt waren elf Spieler am Torreigen
beteiligt.
Erstmals seit dem Abstieg aus der Regionalliga führte der ASV nicht
die Zuschauertabelle an. Zuschauerkrösus wurde der VfL Stade mit
durchschnittlich 780 Besuchern gefolgt vom ASV mit 686 Besuchern im
Durchschnitt.
Im Schnitt sahen 385 Zuschauer die Spiele der
Verbandsliga.
Absteigen aus dieser Liga müssen die Amateure des FC St. Pauli, der
SC Norderstedt und der SC Curslack – Neuengamme.
Verlauf
der Aufstiegsrunde
Vor den Erfolg haben die Götter nicht nur den Schweiß,
sondern auch den erfolgreichen Verlauf der Aufstiegsrunde gesetzt.
In dieser Runde hatten es die Elstern mit folgenden Kontrahenten zu
tun
1. der SV Meppen, ein
alter Bekannter und großer Rivale vergangener Zeiten! Man denke nur
an die Relegationsspiele um den Verbleib in der Regionalliga im Jahre
1970 und den Verlauf der Aufstiegsrunde 1972
2. MTV Gifhorn
- für die Elstern ein vollkommenes unbeschriebenes Blatt. Lange
Zeit in der 5. Liga in Niedersachsen aktiv, gelang dem MTV zu Beginn
der Saison 77 / 78 der Aufstieg in die Niedersachsenliga. Auf Anhieb
wurde der sechste Tabellenplatz belegt. Im darauffolgendem Jahr
belegten Die Gifhorner den dritten Tabellenplatz und qualifizierten
sich somit für die Telnahme an der Aufstiegsrunde.
3.Der Niendorf – Timmendorfer Sportverein Strand 08 e.V .war
jahrelang in den unteren Amateurklassen unterwegs. 1973 wurden die
„Strandfußballer“ als Neuling Meister der Bezirksliga Süd. Die
nächste Spielklasse war dann die Verbandsliga Süd, die 6. Liga.
Auch hier wurde auf Anhiebe die Meisterschaft errungen und es folgte
der Aufstieg in die vierte Liga, die höchste Spielklasse des Landes
Schleswig – Holstein. Nach den Plätzen acht, sechs und vier wurde
1978 der Meistertitel gewonnen und der Aufstieg in die AOL
angestrebt.
Trotz
guten Spiels verloren.
An einem Mittwochabend waren die Elstern beim Dritten der
Landesliga Niedersachsen, dem MTV Gifhorn zu Gast. Es war ein
temperamentvolles, hochklassiges Spiel in dem die Platzherrn in der
9. Minute durch ihren Rechtsaußen Weinberg in Führung gingen.
Rainer Schmidt konnte nach einer halben Stunde ausgleichen aber nur
drei Minuten später ging der MTV durch Gahr erneut in Führung. Dies
war gleichzeitig der Halbzeitstand. In der zweiten Halbzeit mußten
die Elstern noch zwei weitere Gegentore hinnehmen. In der 52. Minute
traf Müller ( MTV ) zum 3 : 1 und sechs Minuten später war es
erneut Gahr, als er einen Elfmeter im Nachschuß verwandelte. Eine
Ergebnisverbesserung gelang Rainer Schmidt mit seinem Tor zum 2 : 4.
Die Elstern mußten den Platz als Verlierer verlassen, aber es gab
keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen, die Mannschaft hat sich
über weite Strecken als ebenbürtig erwiesen.
Der SV Meppen
besiegte Strand 08 mit 2 : 0.
Furiose
zweite Halbzeit gegen Meppen
Der Stachel aus dem Spiel in Gifhorn ( vier
Gegentore ) hat tief gesessen und so wurde von Trainer Rohrschneider
die Devise ausgegeben: zunächst Gegentore vermeiden. Der ASV mußte
auf den Stammtorhüter Rüdiger Kahl verzichten – berufliche
Verpflichtungen standen seinem Einsatz entgegen. Das war dann die
Stunde von Michael Sprang. Nach acht Monaten „Verweildauer“ auf
der Reservebank lieferte er eine tadellose Partie ab und war Garant
für eine torlose
erste Halbzeit. Nach der Pause setzten die Spieler
die Marschroute vom Trainer überzeugend um: mehr Aggressivität und
gradlinige, schnörkellose Angriffe. Ein Tor von Peter Hartwig in der
50. Minute und ein Eigentor der Emsländer stellten die Weichen früh
auf Sieg. Norbert Meier traf in der 73. Minute zum 3 : 0, dem ließ
Drews fünf Minuten später das 4 : 0 folgen. Auch damit waren die
Elstern noch nicht zufrieden – nach weiteren zwei Minuten erhöhte
Norbert Jürgens auf vorher nicht für möglich gehaltene 5 : 0. In
der 82. Minute gelang den Gästen aus Meppen das Ehrentor zum 1 : 5.
Mit diesem
Ergebnis meldeten sich die Elstern vor dreitausend begeisterten
Zuschauern eindrucksvoll ins Aufstiegsrennen zurück.
Der NTSV Strand 08 unterlag dem MTV Gifhorn mit 0 :
2.
Rustikaler
Fußball
Mit der Ortsbezeichnung Timmendorfer Strand verbindet man
gemeinhin die Begriffe Entspannung, Erholung und angenehmen
Aufenthalt.
Das
Aufstiegsspiel beim NTSV zeigte aber, saß es auch anders geht: fünf
gelbe Karten, fünf Zeitstrafen, ein Platzverweis und ein Strafstoß
gaben Auskunft über die spielbestimmenden Merkmale.
Die Timmendorfer hatten sich zwar eine
optische Feldüberlegenheit erarbeitet, stellten aber Michael Sprang
vor keine ernsthaften Probleme. Die Elstern hingegen zeigten das
gradlinigere Angriffsspiel und erspielten sich die größeren
Torchancen. So war die Führung des ASV aus der 55. Minute durch Axel Emmerich hoch verdient. Als sich aber Norbert Jürgens mit
Winfried Schülke, Dreh – und Angelpunkt des Timmendorfer Spiels,
ein mit allen Wassern gewaschener ehemaliger Zweiligaspieler – auf
einen Zweikampf an der Strafraumgrenze einließ, entschied der
Schiedsrichter auf Elfmeter. Den fälligen Strafstoß verwandelte
Grothe ( 08 ) in der 72. Minute zum glücklichen 1 : 1.
Nach
dieser umstrittenen Schiedsrichterentscheidung geriet das Spiel aus
den Fugen wie die Vielzahl von Karten und Zeitstrafen anzeigt. Beide
Mannschaften waren davon gleichermaßen betroffen.
Der beste Spielleiter ist immer noch der, den man auf dem Platz
nicht wahrnimmt.
Von
Schiedsrichter Pabst aus Bremen konnte man dies nicht behaupten.
Der MTV Gifhorn und der SV Meppen
trennten sich 0 : 3.
Ein
richtungsweisendes Spiel
Spieler
des Tages aus Bergedorfer Sicht war Norbert Meier. Seine drei Tore
machten schnell klar, wer an den Sander Tannen vor 2500 Zuschauern
Herr im Hause ist. Es begann in der 22. Minute mit der Führung für
die Elstern. Den 1 : 1 Ausgleich erzielte Schülke ( 08 ) in der 27.
Minute. Die Freude über den Ausgleich hielt nicht lange an, denn nur
zwei Minuten nach dem Ausgleichstor war Norbert Meier erneut zur
Stelle und brachte seine Mannschaft wieder in Führung. Mit diesem 2
: 1 für den ASV wurden die Seiten gewechselt. Das 3 : 1 für den
ASV fiel zu einem sehr günstigen Zeitpunkt – in der 48. Minute war
Kay Petersen am richtigen Ort und überwand den Niendorfer Torhüter.
Damit nicht genug. Der Torhunger von Meier war noch nicht gestillt
und so kam es in der 78. Minute zum Endstand von 4 : 1.
Dieser Sieg war für den weiteren Verlauf der
Aufstiegsrunde von höchster Wichtigkeit und hinterließ bei allen
Beteiligten Zuversicht für die nächsten Aufgaben. Norbert Meier
legte seine Abwanderungsgedanken Richtung Victoria ad acta.
Bei aller Euphorie behielt Trainer
Peter Rohrschneider einen klaren Kopf und erkannte bei allen
Mannschaften in der Runde körperlichen Verschleiß und erhöhte
physische Belastungen und sah die Leistungen – auch seiner
Mannschaft - auch unter diesem Gesichtspunkt.
Der SV Meppen unterlag dem MTV
Gifhorn mit 2 : 4
Vermeidbare
Niederlage
Das letzte Aufstiegsspiel an den Sander Tannen trug den
Charakter eines Endspiels. Gast war der MTV Gifhorn. Der MTV führte
die Tabelle mit 6:2 Punkten vor den Elstern mit 5:3 Punkten an.
Allein der Tabellenstand sagte alles über die Bedeutung dieser
Partie aus. Entsprechend war dann auch der Zuschauerandrang –
fünftausend Besucher umsäumten das Spielfeld an den Sander Tannen.
Der MTV spielte im ersten
Durchgang verhalten und war in erster Linie auf Torsicherung bedacht.
Die
erste Halbzeit blieb torlos.
In der
zweiten Halbzeit suchten die Elstern die Entscheidung, aber dann
schlugen sie sich selbst. Vorstopper Daniel Glogowski bekam eine
Zeitstrafe auferlegt ( die dritte in dieser Aufstiegsrunde ) und
mußte den Platz verlassen. Sein direkter Gegenspieler Klaus Gahr,
ein bekannter Name aus dem Hinspiel, nutzte diese Chance und brachte
den MTV in der 63. Minute in Führung. Die Hintermannschaft war noch
nicht „sortiert“, in dieser Phase gelang den Gästen ein
blitzsauberer Konter und es stand 2 : 0 für die Gastmannschaft.
Die Zeit wurde knapp und die spielerischen
Mittel der Elstern reichten nicht aus um das Ergebnis zu verbessern –
auch „Brechstangenfußball“ führte nicht zum Erfolg. Die
Gifhorner waren den Elstern technisch überlegen und haben den Platz
als verdienter Sieger verlassen. Vor dem letzten Spieltag der
Aufstiegsrunde hatte der MTV drei Punkte Vorsprung und stand somit
als Aufsteiger in die AOL fest. Glückwunsch nach Gifhorn !
Als Norbert Meier auch
noch eine Zeitstrafe bekam war das Spiel für die Elstern verloren
und eine große Chance war vertan.
Schuldzuweisungen in Richtung Schiedsrichter waren
vollkommen unangebracht, Disziplinlosigkeiten waren letztendlich für
diese 0 : 2 - Niederlage verantwortlich.
Der NTSV Strand 08 gewann gegen den SV
Meppen mit 2 : 0.
Die
letzte Gelegenheit.
Entgegen der sonstigen Übung konnten zum Ende der Spielzeit
78/ 79 drei Mannschaften in die AOL aufsteigen, d.h. die beiden
Zweitplatzierten der beiden Spielgruppen konnten über ein
Entscheidungsspiel den dritten Aufsteiger ermitteln. Auf dem zweiten
Platz der Tabelle rangierten die Elstern mit 5:5 Punkten gefolgt vom
Dritten, dem SV Meppen mit 4:6 Punkten. Im letzten Spiel der
Aufstiegsrunde mußten die Elstern nach Meppen reisen.
Durch ein Unentschieden könnten sich die Elstern für
das Entscheidungsspiel qualifizieren.
Es hat nicht sollen sein und wieder war es der SV Meppen der den
Elstern im Wege stand.
Das gegen den MTV Gifhorn verlorene
Heimspiel war aus den Köpfen der Bergedorfer Spieler noch nicht
raus. Die Mannschaft war physisch und psychisch am Ende, nach dieser
langen Saison war die Mannschaft einfach ausgebrannt. Die erste
Halbzeit verlief noch torlos, aber unmittelbar nach Wiederbeginn der
erste Schlag für den ASV: der SV Meppen ging in der 47. Minute durch
Schlömer in Führung. Kurz danach mußte Klaus Vogel mit einer
Achillessehnenverletzung den Platz verlassen, eine erhebliche
Schwächung der Mannschaft. In der 59.fiel durch Hoormann ( SVM ) das
2 : 0. Norbert Meier konnte den ASV mit seinem Tor zum 1 : 2 in der
74. Minute nochmals heranbringen doch das dritte Meppener Tor in der
82. Minute machte alle Hoffnungen zunichte.
Der
SV Meppen gewann das nun fällige Qualifikationsspiel gegen den VfR
Neumünster mit 4 : 1 und qualifizierte sich für die
Amateuroberliga. Mit dem SV Meppen und dem MTV Gifhorn zog auch der
Blumenthaler SV in die AOL ein.
Über
die Gründe für das Scheitern der Elstern läßt sich in der
Retrospektive keine Erklärung finden. Viermal seit dem Abstieg aus
der Regionalliga standen die Elstern in der Aufstiegsrunde. Bis zum
vierten Spieltag dieser Runde waren die Elstern immer in einer
aussichtsreichen Position aber am 5. und 6. Spieltages dieser Runden
konnte keine Spiele mehr gewonnen werden, lediglich drei
Unentschieden standen zu Buche. Es scheint so, als könnte man die
Analyse von Peter Rohrschneider nach dem vierten Spieltag dieser
Runde auch auf die vorangegangenen Aufstiegsrunden übertragen
Von
1971 bis 1979 ( ausgenommen 1974 mit der erstmaligen Qualifikation
zur AOL ) nahmen 64 Mannschaften an den Aufstiegsspielen teil – 24
Mannschaften aus Niedersachsen, jeweils 16 Mannschaften aus Hamburg
und Schleswig – Holstein und 8 Mannschaften aus Bremen.
Qualifizieren konnten sich
acht
Vereine aus Niedersachsen,
OSV Hannover, VfB Oldenburg, SV Meppen, Eintracht
Braunschweig (A), Eintracht Nordhorn, SV Atlas Delmenhorst, MTV
Gifhorn, SV Meppen,
dreimal Hamburger Vereine
SC Concordia, 2 * VfL
Pinneberg,
zwei
Vereine aus Schleswig Holstein,
VfB Lübeck, Phönix Lübeck
vier Vereine
aus Bremen
Polizei SV, SV Werder (A), Bremer SV,
Blumenthaler SV
Von den
acht Vereinen aus Bremen – dem kleinsten Landesverband - haben
immerhin vier Mannschaften den Sprung in die AOL geschafft, dagegen
nehmen sich die Bilanzen der Hamburger und Schleswig –
Holsteinischen Vereine doch bescheiden aus.
STATISTIK: (Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken)
Quellennachweis:
Die Abschlußtabelle der Saison
79 / 79 ist dem Internetportal “Das Deutsche Fußballarchiv“
entnommen.
Die Kommentare zu den Spielen der Verbandsliga lehnen sich
an die Berichterstattung des Archives des Hamburger Abendblattes
an.
Alle bisher erschienenen Folgen (hier gehts zum Archiv)
Alle bisher erschienenen Folgen (hier gehts zum Archiv)