Sonntag, 30. Januar 2011
Meyer macht das Rennen - doch machts Meyer möglich?
http://www.bergedorfer-zeitung.de/sport/lokalsport/
85live fragte beim 1. Vorsitzenden nach:
Der 1. Vorsitzende Mathias Hammer zur aktuellen Lage:
„Der Kandidatenkreis ist auf 2 geschrumpft, von denen Robert als Favorit auserkoren wurde.
Der geschäftsführende Vorstand muss nun mit Robert über die vertraglichen Daten verhandeln.“
Mathias Hammer bestätigt, dass parallel weiterhin mit Friedhelm Mienert gesprochen wird. Denn, sollte mit Robert Meyer keine Einigung erzielt werden, würde Friedhelm Mienert das Traineramt von 85 angeboten werden.
(Anm. d. Red.: Mienert war langjähriger Elstern-Abwehrspieler in den 90igern (Rückennr. 4) und trainiert momentan die A-Junioren von Hansa Lüneburg, die Tabellenfüher in der Niedersachsenliga sind)
Mathias Hammer zu den Ergebnissen der gestrigen Mitgliedsversammlung:
Der neue Vorstand setzt sich jetzt so zusammen:
1. Mathias Hammer
2. Ronny Wenzel (neu gewählt)
Kassenwart Peter Bombek
1. Beisitzer Marco Strauer
2. Beisitzer Martin Sobczyk
Die Beisitzer sind durch eine gestern beschlossene Satzungsänderung möglich. Noch ein paar Änderungen hat es gegeben, von der die Interessanteste ist, dass wir jetzt eine Familienmitgliedschaft haben.
Hier einige Vereinsergebnisse von diesem Wochenende:
Die zweite Vertretung unserer Elstern-Mädels setzt ihren Siegeszug fort. Gestern wurden die Baumschülerinnen von HR in der Landesliga mit 7:0 bezwungen. Dadurch klettert das Team auf Platz 4!
Dritter ist die 2.C Jugend in ihrer Staffel. Den Verfolger JFV Hamborg 2C schlug man 2:0 und konnte so die Enttäuschung vom letzten Wochenende , als man im Pokal unglücklich im Elfmeterschießen gegen Condor scheiterte, verdauen.
Erfreulich wieder der 2. Platz in der Hallenrunde der 1.F !!
Dann möchten wir Sie noch informieren, dass die jüngsten Elstern jetzt auch im Internet vertreten sind:
Bitte auf das Mannschaftsfoto klicken, um auf die Homepage der 1.G Jugend von Bergedorf 85 zu kommen !!!
Und Robert, schau Dir mal dies Video an. Den Lütten kannst schon nächste Saison bringen...(hier klicken dann zum Video herunterscrollen)
Freitag, 28. Januar 2011
Manni: "Ich möchte für den Verein das möglichst Beste!" - Ein Trainings- und Grünkohlbericht
Montag, 24. Januar 2011
Zwei Stadien, drei Buttons und gaaanz viele rote Busse
Da steh ich nun, mit meinem schwarzen Rollkoffer in der Hand, vor einer Bahnstation irgendwo im Nordosten von London, um 10 Uhr 30 vormittags. Es nieselt – was anderes hatte ich auch nicht erwartet. Ein bisschen fühle ich mich wie Emil Tischbein, der Hauptprotagonist in Kästners „Emil und die Detektive“, wie er ganz alleine am Bahnhof Berlin-Zoo ankam und nicht wusste, wies weitergeht....
Die englische Computerstimme im Zug hatte in ihrer monotonen Art angesagt, dass man diesmal auch in „Tottenham Hale“ halten würde. Tottenham? Bei dem Namen muss bei jedem Fussbalfan auf der Wlelt das Herz höher schlagen. Also kramte ich meinen doch schon sehr in die Jahre gekommenen Stadtplan hervor und suchte die berühmte „White Hart Lane“ - und beschloss anstatt in die Londoner City zu fahren, den Spurs mal einen Besuch abzustatten. Man hat ja sonst nix zu tun.....
An der Haltestelle wurde mir dann erst richtig bewusst, dass ich in England angekommen bin. 8 Pfund, umgerechnet rund 9 Euro, wollte die Dame am Ticketschalter für die Tageskarte haben – so teuer ist U-Bahn fahren in keiner anderen Stadt Europas. Aber was tut man nicht alles für die Fussballleidenschaft.
Zum Stadion muss ich einen der roten Doppeldeckerbusse nehmen. Nur dummerweise stehen da so viele herum, dass man(n) leicht den Überblick verliert. Eine nette Dame rät mir, zur Hauptstraße, der „High Street“ zu gehen. Gut, machen wa. Allerdings entpuppt sich dieses Unterfangen als ein recht langer Fußmarsch. Und es nieselt weiter....
Endlich, die Bushaltestelle kommt in Sich und bald auch: The Home of the Spurs! Wie ein Fabrikgebäude ragt die graue Fassade hinter den vielen kleinen, teils stark verfallenen, Reihenhäusern hevor und macht den Eindruck als würde sie diese fast erdrücken. Das hat schon was.... An der Haltestelle „Tottenham Football Club“ steige ich logischerweise aus und mache gleich mal einen Rundgang um das Stadion. Und auch aus näherer Betrachtung sieht der Bau eher wie eine Konkurs gegangene Fabrik im Ruhrpott aus. Große blaue Eingangstore wohin das Auge blickt, wenig Webung, aber auch fast keine Menschenseele zu sehen. Und die, die man sieht, sind auch nicht grad sehr kontaktfreudig. Nur durch ein Gitter kann ich einen kleinen Blick ins Innere, auf eine Tribüne, werfen. Mehr is nicht. Den sicherlich sehr schönen englischen Rasen muss ich mir wohl oder übel selbst dazudenken.
Aber das Glück ist mir trotzdem hold. Der Club Shop hat grad aufgemacht und ich kann mir den nächsten Wimpel für meine Sammlung besorgen.
Vielleicht liegts auch am Wetter aber irgendwie gefällt es mir hier nicht so. Alles wirkt grau, wie verlassen, ohne Herz und Stolz – ein Attribut, das eigentlich jedem Fussballverein in England zuzuschreiben und anzusehen ist. Aber was mir noch viel stärker auffällt: Der Kontrast zwischen arm und reich. Denn die Leute, die in den fast zerfallenen kleinen Reihenhäusern wohnen, können sich wohl kaum eine Karte für ein Spurs-Spiel leisten. Selbst dann nicht, wenn sie direkt neben dem Stadion, also in der Straße „White Hart Lane“ leben....die reinste Ironie und gleichzeitig traurige Realität im englischen Spitzenfussball....Also nix wie aufn Doppeldeckerbus gehüpft und rein in die Innenstadt kutschiert werden. Denn von oben hat man die schönste Sicht überhaupt. Einfach den Blick schweifen lassen und entspannt das Verkehrschaos verfolgen – wann gibt’s das schon mal.
Am Nachmittag entscheide ich mich noch für einen Trip in den Stadtteil Notting Hill, bekannt durch die gleichnamige Komödie. Wie überall in London, laufen auch hier Massen an italienischen Touristen rum. Auch wenn sie hier natürlich keine Sonnenbrille tragen müssen, erkennt man sie recht schnell. Außerdem können unsere Freunde vom Stiefel reden, reden wie ein Buch.Trotz der Touristenschwärme hat Notting Hill dennoch ein paar nette, teils auch alternative Läden. Und in einem dieser Läden gibt es ab sofort sogar die trendigen schwarz-weißen 85-Buttons zu erwerben. Viel Spaß beim Suchen (es sind insgesamt drei versteckt - glaube ich zumindest!)
Tja, die 85-Buttons sind sehr begehrt. Wer noch keinen hat, der fährt entweder nach London, oder kommt beim nächsten Heimspiel zum Elstern-Fanshop in die Kurve. Dort gibts noch welche für nur 85 Cent !
Der nächste Tag:
Eigentlich war für heute keine Aktivität in Sachen Football angesagt. Aber das Schicksal wollte es anders....beziehungsweise das wirklich verwirrende Londoner Bussystem. Echt, was da an roten Bussen rumfährt ist schon heftig und für einen Touristen sehr schwer zu durchschauen. Es gibt sage und schreibe rund 700 verschiedene Busrouten und 19.000 Haltestellen. Eigentlich will ich in das nördlich der Innenstadt gelegene Hempstead Heath fahren, eine reiche Gegend, die einen sehr dörflichen Charakter haben und schöne Ausblicke bieten soll. Aber, im Gewühl des morgendlichen Verkehrs nehme ich – wie sollte es anders sein - den falschen Bus. Und zwar geradewegs in die entgegengesetzte Richtung – nach Süden. Gut, denke ich, wenns so sein soll, dann solls halt so sein.Der nächstgelegene Fussballclub südlich der Themse ist Millwall FC. Der Zweitligist ist berühmt berüchtigt für seine Hooligans. In den 80ern waren sie überall gefürchtet und lieferten sich grausame Schlachten mit fast allen anderen Hooligan-Szenen, besonders aber mit dem „Firm“ von West Ham United.
Und schon der Weg zum Stadion weckt etwas zwiespältige Gefühle. Mal wieder den falschen Bus genommen (war aber diesmal nicht meine Schuld, eine Oma hat mich genötigt anstatt in die 1 in die 181 einzusteigen....), muss ich einen Umweg in Kauf nehmen. Und der führt mich vorbei an kleinen, schäbigen Wirtschaftsbetrieben – die meisten verkaufen Autoreifen – vorbei, sowie an einer Müllverbrennungsanlage im Nirgendwo zwischen Bahndämmen und dunklen Unterführungen. Es erinnert mich etwas ans Gleisdreieck in Bahrenfeld. Da ist es nicht schwer, sich vorzustellen, wie kahlköpfige, schwarz gekleideten „Fans“ plötzclich um hinter dem Brückenpfeiler hervorstürmen und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Zum Glück lauert mir heute aber keiner auf. Und durch die eine Eisenbahnunterführung ist das Stadion endlich zu sehen – wird aber auch Zeit!
Früher spielte der Millwall FC in „The Den“ - der Löwenhöhle - ein Stadion mit riesen Stehplatztraversen und großerartiger Stimmung. Aber leider gabs auch bei fast jedem Heimspiel einen Platzsturm der „Fans“. Nach den tragischen Vorkommnissen von Hillsborough musste Millwall, genauso wie alle anderen Vereine auch neue Sicherheitsauflagen erhüllen. Das bedeutete vor allem: Reine Sitzplatzstadien. Man baute daraufhin ein komplett neues Staidon, mit einer Kapazität von rund 20.000, behielt allerdings den Angst einlflößenden Namen. 1993 wurde es fertig gestellt und genaus
o sieht es auch aus. Euphemistisch könnte man das den Scharm der 90ern nennen. Alles sehr schmuck- und schnörkellos und jede der vier Tribünen sieht gleich aus. Immerhin, mit dem Bau des neuen Stadions hat sich anscheinend auch das Verhalten der Fans geändert. Jedenfalls werde ich trotz 85-Schal um den Hals nicht verprügelt. Ganz im Gegenteil: Die Leute – sie stehen gerade für Tickets an, das Lokalderby in der 2.Liga gegen Chrystal Palace wirft seine Schatten voraus – gucken sehr interessiert. Nur leider lassen sie mich auch hier nicht rein ins Stadion, selbst Betteln an der Stadionrezeption (sieht aus wie im Hotel) bleibt erfolglos. Also, Wimpel gekauft und weiter. Millwall ist schon ein seltsamer Ort, aber durch seine leicht einschüchternde Lage im Stadtteil Bermondsey, umgeben von Industrie und Brachland ist es absolut etwas Besonderes. Und irgendwie sympatischer als Tottenham...und billiger! Vom vielen Stadion-Gucken tuen mir jetzt aber nicht nur die Füße weh, sondern auch der Magen meldet sich zu Wort. Also geht’s jetzt erstmal zu „Manze“. In diesem urigen Imbiss in der London Bridge Road, war ich schon einmal und warum? Weils hier das traditionelle Londoner Arbeitermenü „Pie and Mash“ gibt, also Kartoffelbrei mit Pastete (da is Fleisch drin). Das ganze schwimmt ganz unaufgeregt in Petersiliensoße und schmeckt besser als es aussieht :-)
Würde es Pie and Mash auch im 85-Clubhiem geben oder zum Beispiel am Freitag als Erasatz für den Grünkohl (Freitag ist das traditionelle Grünohlessen des Freundeskreis Elsternfreunde) - ich wäre der beste Abnehmer. Also Kati, hau rein! :-)
Teil zwei meiner Neujahrstour nach England gibt’s demnächst „here“
Samstag, 22. Januar 2011
Kunstrasen: Premiere geglückt !!!
Elstern-Coach Manni Nitschke zeigte sich nach der Partie durchaus zufrieden: "Wir haben uns ganz gut bewegt auf dem neuen Kunstrasen." Alle Elstern-Spieler kamen dabei zum Einsatz. Lediglich Andreas Goldgraebe (Grippe) und Martin Sobczyk (Oberschenkel) mussten passen.
Ursprünglich hatte Manni seine Jungs erst für gestern Abend zum Trainingsauftakt bestellt. Kurzerhand stellte er aber seinen Trainingsplan um und beorderte sein Personal schon Dienstag zur ersten Übungseinheit. "Das haben wir aufgrund des Pokalspiels gemacht." Denn in nur zwei Wochen steht für die Elstern die immens wichtige Viertrundenpartie bei Eintracht Norderstedt an - übrigens jetzt am Sonntag, 06.02. und zwar um 11.30 Uhr, da anschließend das große Stadtderby HSV-St.Pauli ansteht.
Der Fokus liegt bei den Elstern also voll auf dem Pokalmatch. Dafür gehts nächste Woche dreimal auf den Trainingsplatz (Mo. Mi., Fr.) bevor es in der darauf folgenden Woche dann wieder jeden Tag zur Sache geht. Fürs nächste Wochenende sind übrigens zwei weitere Testspiele geplant. Unter anderem warten nochmal die Nachbarn vom GSK auf die Elstern und wollen Revanche nehmen. Manni nimmts, wie fast immer, mit Humor: "Hin- und Rückspiel. Das ist dann wie Champions League."
Das Trainerkarussell an den Sander Tannen dreht sich weiter. Heute konnten zwei neue Trainer für den Jugendbereich vorgestellt werden. Tayfun Özüsakiz und Hakan Karadiken sind ab sofort in der C-Jugend der Elstern tätig. Während Hakan zu aktiver Zeit in der Landes- und Bezirksliga kickte, hat Tayfun auch schon international viel Erfahrung sammeln können. So war er bereits im Trainerstab von Sepp Piontek (türk. Nationalelf) und John Toshak (Besiktas), arbeitete mit Jupp Derwall zusammen und war lange Jahre Trainer in der türk. 2.Liga. "Der hat richtig Lust drauf," freut sich Andreas Hammer.
85live wünscht dem neuen Trainerduo viel Erfolg!
Weitere News des heutigen Tages gibts im nächsten Post. Einfach runterscrollen....
Unsere Zwote startet Vorbereitung !
Hier kurze Eindrücke von David Richter:
Wir haben leider 4:1 verloren. Nach dem Führungstreffer zum 1:0 in der 5ten. Minute haben wir eine gute erste Halbzeit gespielt und kurz vor der Pause noch den Ausgleich zum 1:1 gefangen....2te. Halbzeit gibt es nicht wirklich was zu berichten, da diese nicht so besonders war . Aktueller Kader:
Eugen Janzen, Phil Hoheisel, Patrick Dorawa, Marcel Büscher, Marco Fronzek(Neuzugang -aus der ehemaligen erfolgreichen Jugendmannschaft (Jahrgang 1992) von Robert Meyer (Anm. d. Red.)-), Marco Zimmermann, Alex Schulz, Rene Jokisch, Timo Meyer, Adrian Suski, Eugen Isaak, Chris Flemming, Andre Wehland, Patrick Leschhorn, Gerrit Leschhorn (Neuzugang), David Richter(meine Wenigkeit=), Marcel Rinas (leider schon lang verletzt), Andre Meyer, Ahmet Isilak (aus unserer A-Jugend, Nick Khurschid (ebenfalls A Jugend), Tobias Göttsche (ebenfalls A-Jugend) Danijel Sucevic
Dienstag, 18. Januar 2011
Der logische Nachfolger – ein Kommentar
So ähnlich ergeht es dem Elstern-Fan jetzt auch.
Wie die Bergedorfer Zeitung heute berichtet (hier geht es zum Artikel), wird der neue Elstern-Trainer in der Saison 2011/2012 mit aller Wahrscheinlichkeit Robert Meyer heißen. Das OK des Vorstandes sollte am kommenden Samstag eigentlich ein Selbstgänger werden.
In der Öffentlichkeit wurden fast ein Dutzend Kandidaten für den Trainerjob an den Sander Tannen gehandelt, doch keiner hätte sich so gut an die beiden Vorgänger (Rüdiger Schwarz, Manfred Nitschke) anreihen lassen, wie jetzt Robert Meyer.
Nicht nur, dass Robert vier Jahre für 85 erfolgreich aktiv die Buffer schnürte, dass er Kapitän der Elstern war, zwei Jahre als Co-Trainer unter Rüdiger Schwarz agierte oder als Trainer des 92iger Jahrgangs seit langem mal wieder eine Bergedorfer Jugendmannschaft in den Leistungsbereich hiefte, nein, dass sog. I-Tüftelchen ist, dass Robert auch vom Typ her ein risikoloses Fortsetzen des Elstern-Kurses garantiert. Wie Schwarz und auch Nitschke ist Meyer ein eher ruhiger Vertreter seiner Zunft, einer der Fairness seinen Spielern und auch den Fans vorlebt und so -genauso wie seine Vorgänger auf der 85-Trainerbank- eine von allen Seiten respektierte sympathische Persönlichkeit ist, die auch auf die Jugend setzt.
Dass Meyer als Trainer „was taugt“ hat er mit den Elstern-Jungs gezeigt, mit denen er den Aufstieg in die B-Junioren-Regionalliga schaffte. In seiner ersten Station im Herrenbereich konnte er den SC Schwarzenbek im Mittelfeld der Landesliga etablieren.
Robert Meyer wird sich mit Sicherheit und vollem Herzen in die neue Aufgabe an alter Wirkungsstätte hängen und mit seinem gesunden Ehrgeiz aber mit steter Besonnenheit und seinen guten Kontakten in der Hamburger Fußballszene versuchen, 85 in die Regionalliga zu bringen.
85live wünscht dazu alles Gute !!!
85live-Interview Robert Meyer Juni 2009
Samstag, 15. Januar 2011
Wochenend-Round-Up . Das erste Pflichtspiel auf dem neuen Kunstrasen!!!
Die Elstern-Mädels wurden in Buchholz Viereter von 16 Teams !
Am Deich beim Turnier des SV Vier und Marschlande scheiterte 85 im Halbfinale am späteren Turniersieger Team Yaasar. Im Spiel um Platz Drei unterlag man Curslack mit 1:3 !
Mittwoch, 12. Januar 2011
BSDST - Bergedorf sucht den Super-Trainer
Eigentlich gab es nur zwei Trainer in den letzten 13 Jahren: Rüdiger Schwarz und Manni Nitschke . Rechnen wir die zweimonatige Episode Frank Stolina mit hinzu, sind wir bei Dreien. Auch nicht viel …
Also ist man in Sachen Trainersuchen ungeübt. Aber es gibt ja bekannte einschlägige Castingsshows, die als Vorlage dienen könnten…
Die BSDST-Jury ist besetzt mit dem Chefe schlicht hin: Manni Nitschke, dem Dieter Bohlen von Bergedorf (Adendorf liegt ja gleich bei Tötensen um die Ecke). Den weiblichen Part neben ihm deckt Marion Bartels in jeder Hinsicht ab. Es gibt fast keinen Trainerkandidaten, der sie nicht zum Weinen bringt- Bruce Darnell ist nichts dagegen. Der dritte im Bunde: Andreas Hammer. Er deckt den fachlichen fußballerischen Part ab und erwähnt in fast jedem Statement, sein legendäres Tor zum 1:2 gegen Bayer Leverkusen.
Vor dem Klubhaus stehen die Kandidaten Schlange. Clubwirt Sven Meyer versorgt die zitternden Trainer wahlweise mit Bier für einen Euro oder ´ner Currywurst.
Nachdem die älteren Trainerfüchse allesamt von Manni abgebügelt worden sind („ich habe einfach kein richtiges Feeling, wenn ich mir Dich als Elster vorstelle“), scheiterte ein zugegebener innovativerer Kandidat, der berühmt für seine schonenden Trainingsmethoden ist, an seinem Namen. Den Journalisten sollen nicht zu viel Steilvorlagen in Sachen Wortspiel gegeben werden und außerdem piepsen Elstern nicht.
Ins Recall schaften es: ein Bube, der ein absolut bodenständiger Typ ist und seinen ehemaligen Verein zu Höhenflügen verholfen hat- bevor er abstürzte.
Ein ganz junger Spund, der alles andere als ein Ja-Sager ist und Kiezerfahrung hat. Er fachsimpelte gleich mit Hammer über Freistoßtechniken und versprach : jeden Tag 2x Training. Das zahlt sich dann alles in der Rückrunde aus. Manni: „Das tut mir besonders für meine Jungs leid“
Der nächste hatte einen schweren Stand, kommt er doch vom Rivalen. Doch fachlich 1a und ein Hamburger Vizemeister würde ja vielleicht nächste Saison schon für Regionalliga reichen… Außerdem schuldet Manni ihm noch eine Rechtsauskunft.
Der nächste heiße Kandidat gefällt besonders der Marion. Wenn das kein Fotomodell ist ? Und sein Herz soll immer noch im 85iger Takt schlagen – untypisch für einen Marathonläufer.
Der Fünfte im Bunde ist ein Ex-Profi und schießt ein Tor nach dem anderen an der Seite von Andreas Hammer in der Altliga. Ambitionierter Ex-Profi, der im Waldstadion schon gespielt hat und nun an den Sander Tannen Trainer werden möchte.
Außerdem gibt es noch den Joker Mister X
Doch nun läuft zunächst die Zuschauerbefragung bei hafo, Sport-Nord, Sportmikrofon, blog-trifft-ball
(Fortsetzung dieser -es sei noch mal ausdrücklich drauf hingewiesen -SATIRE folgt vielleicht..)
Sonntag, 9. Januar 2011
Elstern zweimal Zweiter aufm Parkett
Gestern in Schwarzenbek gabs auf Seiten der Elstern keine Verletzten, heute leider gleich zwei. Zuerst kinckte Rinik Carolus um und musste vorsichtshalber ins Krankenhaus. Dann zog sich Roman Schmer eine Verletzung am Unterschenkel zu. Beides scheint aber zum Glück nicht allzu schlimm zu sein. Wir wünschen gute Besserung!
85live!
85 bisher sehr erfolgreich. Vier von fünf Gruppenspielen sind durch: 2:2 gegen FC Turkye, 3:2 Hamm United, 2:1 Barsbüttel und 3:1 gegen Atlantk 97. Schatten: Leider verletzte sich Rinik Carolus schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
3.3 gegen Team Yasar (Tore: Petersson (2), Gürel) Team Yasar spielte natürlich ohne 85-Akteure
finale! 2:0 gegen schwarzenbeck im semifinale
gegner ermitteln zur zeit team yasar und auswahl
Während wir auf das Finale gegen Team Yadar warten, kann der 2. Turniersieg (die 1.F gewann ja bereits schon s.u.) für die Elstern vermeldet werden:
Die 1. Frauen von 85 gewannen durch ein 2:1 im Finale gegen Oldeslohe das Turnier in Ratzeburg !!!
Jetzt Finale: 3:3 nach reguärer Spielzeit. 85 führte bereits 3:1. Jetzt Neunmeterschießen
verloren .. Team Yasar, amtierender Norddeutscher Futsalmeister, gewinnt das Bergedorf Masters !!
Gestern wurden die Elstern Zweiter in Schwarzenbek. Im Finale unterlag man der Auswahl-Mannschaft mit 3:4.
Was den 1. Herren bisher vergönnt blieb, schafften heute die kleinen Elstern. Die 1.F Jugend von Trainer David Richter gewann die 4. Hallenrunde !!!
Donnerstag, 6. Januar 2011
Manni zur Trainersuche: "Wir müssen für diesen Verein eine ungewöhnliche Lösung finden"
Schon letzten Sommer wollte der 62-jährige Lehrer die Fussballschuhe an den Nagel hängen - um endlich mal mehr Zeit für Frau und Familie zu haben. Aber es siegte die "Fussballverrücktheit" und Manni unterschrieb für ein weiteres Jahr an den Sander Tannen. Und dieses ist im kommenden Juni rum.
Viele waren jedoch davon ausgegangen, dass Nitschke es sich nochmal anders überlegen würde und nochmal ein Jahr dran hängt - den Aufstieg in die dann neu geschaffene Regionalliga fest im Visier. Dass es jetzt doch nicht dazu kommt, sorgt für Spekulationen. Auch dass 85-Manager Jens Seddig mit Peter Martens, Ralf Schehr und Lothar Dittmer schon Kandidaten für die Nachfolge genannt hat, passt nicht so recht ins Bild.
Diesen "Verschwörungstheorien" schiebt Manni Nitschke jedoch vehement den Riegel vor: "Ich habe mir das im Mai bei meiner Vertragsunterschrift so doll vorgenommen, noch ein Jahr richtig durchzuziehen. Und so bin ich meine letzte Saison auch angegangen," betont Nitschke. Seine Entscheidung stand also schon längst fest, auch wenn ihm diese sehr schwer gefallen ist. "Es hat nichts mit dem Verein Bergedorf 85 zu tun und schon garnichts mit der Mannschaft, die mir natürlich sehr ans Herz gewachsen ist."
Bei der Suche für einen Nachfolger möchte sich Manni aber voll und ganz mit beteiligen. Und er hat auch schon konkrete Vorstellungen, was der "Neue" mitbringen muss: "Er sollte sich in Sachen Menschenführung und Umgang nicht ganz so von mir unterscheiden." Auf sportlicher Ebene sollte der Fokus auf dem Spielerischen bleiben, so wie es Manni auch praktiziert, denn "so kann man das Team am besten weiterentwickeln."
Einen Trainertyp des Schlags Peter Martens oder Ralf Schehr sieht Manni Nitschke, ohne respektlos wirken zu wollen, allerdings nicht als die beste Lösung an. Vielmehr sollte es wenn möglich ein jüngerer, "weniger verbrauchter" Übungsleiter sein: "Wir müssen für diesen Vereine eine ungewöhnliche Lösung finden und brauchen einen, der richtig Feuer unterm Arsch hat und sich auf Bergedorf einlässt."
In diesem Zusammenhang sind heute in der BZ die Namen Mathias Bub (ehemals Condor), Matthias Nagel (Rahlstedter SC) und sogar Andreas Hammer gefallen. Die letzteren beiden Vorschläge sollen aus den Reihen der Spielern stammen. Nitschke hat nämlich gefordert, dass auch der Spielerrat um Martin Sobczyk und Gökhan Iscan mit in die Trainersuche einbezogen wird. Vom Tisch ist derweil eine Verpflichtung von Thomas Titze. Der Buchholz-Coach und Freund von Nitschke hat bereits vor Weihnachten bei den Nordheidjern unterschrieben. Und auch Sohn und Co-Trainer Ben Nitschke ist aus dem Rennen. Er hat bereits im Herbst abgelehnt.
Manni Nitschke plädiert dafür, die Trainersuche ohne Druck, aber so schnell wie möglich zu einem Ende zu bringen, "damit er dann auch ordentlich planen und die Jungs kennenlernen kann." Angst und Bange ist Manni beim Blick in die Zukunft auch nicht: "Wir werden hier eine sehr ordentliche Truppe hinterlassen, die, wenn sie zusammenbliebt, höchstens noch 4 punktuelle Verstärkungen benötigt."
Nun werden sich sicher auch schon viele Gedanken darüber machen, was man Manni denn zum Abschied schenken könnte (nä Marion). Das beste Abschiedspräsent kann der Adendorfer sich aber immer noch selbst machen. "Es ist mein großer Wunsch, im Pokal was hinzukriegen, " formuliert Manni das große Ziel für seine letzte Rückrunde als Trainer - Und dafür wird er sich ohne Frage voll reinhängen - wie immer schon für die Elstern!
TERMINE
Am 21.01. ist Trainingsauftakt, am 22.01. kommt Teutonia Uelzen zu einem Testspiel an die Sander Tannen (14 Uhr, vielleicht die erste "echte" Partie auf unserem neuen Kunstrasen). Tja und am 28.01. steigt das traditionelle Grünkohlessen des Freundeskreis Elsternfreunde.
Kosten pro Person: 15 ,--Euro / Gäste sind herzlich willkommen .Gaststätte Sander Tannen / 28.01.2011 ab 19 Uhr 30 ./ Anmeldung bis 21.01.11 bei Marion Bartels 040/7213097
Neuigkeiten über die Trainerfrage absofort auch im Elstern-Forum!
Samstag, 1. Januar 2011
Worte zum Neuen Jahr - die Neujahrsansprache vom Vorstand des FC Bergedorf 85
Liebe Mitglieder, Unterstützer, Sponsoren, Politik, Verwaltung und Helfer!
Wir hoffen Ihr/Sie hatten eine schöne Weihnachtszeit mit glücklichen Stunden inmitten Ihrer/euer Lieben.
Die sogenannte Zeit zwischen den Jahren, verschafft uns allen Momente, in denen man über das abgelaufene Jahr nachdenken kann.
Wenn wir vom Vorstand des FC Bergedorf 85 e.V. zurückschauen, erinnern wir uns an arbeitsreiches aber auch sehr erfolgreiches 2010.
So ist es Bergedorf 85 gelungen, mit Ihrer/Euer Aller Hilfe, ein schwieriges Jahr nach dem wirtschaftlichen Abschwung 2009 letztlich doch sehr positiv zu gestalten. Unsere Flagschiffe, 1. Frauen und 1. Herren waren sportlich erfolgreich, die Anzahl der Mannschaften bei den Elstern hat sich auf 26 erhöht, wir haben neue Freunde und Mittäter gefunden und ganz zum Ende sogar unser lang ersehntes Projekt, die Kunstrasenplätze an den Sander Tannen in funktionsfähigem Zustand übergeben bekommen.
Wir erinnern uns an ein Banner bei der Eröffnung des Billtals im November 2009: "Das Tal glänzt, bald auch die Tannen?"
Mit Dankbarkeit und Stolz auf die Gemeinschaft der Elstern können wir alle heute sagen, Ja, auch die Tannen glänzen.
Für jeden Beitrag zu diesen oben geschilderten Erfolgen ein aus tiefster Seele empfundenes Dankeschön.
Ebenso ein Dankeschön an ALLE Fussballer von ALLEN Fussballern. Unsere Gemeinschaft wächst immer weiter zusammen und wird immer größer und stärker.
Lassen Sie/ Lasst Ihr uns auch im neuen Jahr 2011 mit ungebremster Energie weiter an den anstehenden Projekten arbeiten, wie die Realisierung des Flutlichts, die weitere Ausstattung der Trainingsplätze, die Renovierung des Jugendhauses, aber auch dem Ausbau der Mädchenabteilung, des Angebotes an ALLE Bergedorfer Kinder am Nachmittag anstatt auf der Strasse, bei den Elstern Fussball zu spielen, und letztlich auch an dem Ziel des Wettkampfes, zu gewinnen und Meisterschaften und Aufstiege in eine höhere Leistungsgruppen zu erreichen, arbeiten.
Aber lasst uns auch immer mehr schöne gemeinsame Stunden, Feste und erinnerungswürdige Momente erleben um uns selbst für die geleistete Arbeit zu belohnen.
Nochmals vielen, vielen Dank an ALLE.
Persönlich wünschen wir jedem ein gesundes, erfolgreiches, glückliches und schönes Jahr 2011 und hoffentlich bis Bald an den Sander Tannen.
der Vorstand des FC Bergedorf 85 e.V.