Samstag, 7. November 2009

So prall gefüllt, wie Ackermanns Konto - Stadionzeitung zum Doppelpack-Sonntag

Am morgigen Sonntag sehen die Sander Tannen Fussball Total - da darf eine gut gefüllte Stadionzeitung natürlich nicht fehlen. Doch vorab zum Sportlichen: Den Anfang macht unsere "Erste". Um 12 Uhr treffen Mannis Jungs auf Barmbek-Uhlenhorst. Ein Traditionsderby also. Um oben dran zu bleiben, müssen drei Punkte her, denn die Konkurrenz ist weit davon entfernt, sich auf die faule Haut zu legen. Paloma, Norderstedt und Meiendorf haben bereits vorgelegt.
Im Anschluss, soll heißen um 14.30 Uhr, gehts weiter mit Drittliga-Frauenfussball. Die Elstern-Mädels empfangen Burg Gretesch. Alles weitere zu den beiden Partien gibts in der aktuellen "85live"-Ausgabe, rechts unterm Menüpunkt "Liga Aktuell" herunterzuladen. Doch das kleine aber feine Heftchen hat noch mehr zu bieten:
- So erinnern wir an den Mauerfall vor 20 Jahren aus fussballerischer Perspektive und sprachen mit Joerg Rapp, Fan von Sachsen "Chemie" Leipzig und Freund unserer "1.Fahne" Rainer.
- Und: DER neue 85-Schal ist da - zuminest auf dem Papier. Wie er aussieht, wo, wann und wie Ihr ihn bekommt - das steht alles drin!
Vor dem Spiel gegen Burg Gretesch befragte 85live Elstern-Spielerin Sarah Scheerer:
1.) Am Samstag seid Ihr ganz knapp an einem Punktgewinn gegen Spiztenreiter Cloppenburg vorbeigeschrammt. In der Nachbetrachtung, was hat dafür gefehlt?
Zum einen war es sicherlich die Clerverness und "Abgebrühtheit" vorm Tor - gerade in Anbetracht auf den indirekten Freistoß aus 5m - und zum anderen vielleicht auch noch die Erfahrung und die Gewissheit des Sieges, die so ein Spitzenteam wie Cloppenburg im Titelkampf hat. Wir sind damals in der Verbandsliga auch ganz anders aufgetreten, als wir slebst favorit auf den Titel waren.
2.) Was überwiegt im Nachhinein, die Enttäuschung oder die positive Erkenntins, das Ihr auch mit Spitzenteams mithalten könnt?
Natürlich ist man nach einer Niederlage immer enttäuscht, weil man ja eigentlich jedes Spiel gerne gewinnen würde. Aber es war ja nicht so, dass wir überhaupt keine Chance hatten einen Punkt zu holen oder sogar zu gewinnen. Von daher würde ich einfach mal sagen, dass die positive Erkenntnis, mit den Spitzenteams mithalten zu können, überwiegt.
3.) Euer heutiger Gegner, die TSG Burg-Gretesch, steht auf dem vorletzten Tabellenplatz. Aber gegen die vermeindlich "Kleinen", habt ihr Euch das ein oder andere mal schon schwe getan, oder?
Ja, das stimmt. Man passt sich seinem Gegner immer irgendwie in gewisser Weise an - im positiven, wie im negativen Sinne. Aber eigentlich ist es doch auch egal, ob man nun tollen Fußball zeigt (wie z.B. die erste Halbzeit gegen Jesteburg) oder nicht. Hauptsache das Spiel wird gewonnen. Wie interessiert nachher am Ende der Saison keinen mehr, da zählen nur noch die Punkte.
4) Geht man an so ein Spiel genauso ran, wie z.B. gegen CLP?
Man darf keinen Gegner unterschätzen. Egal, ob er auf dem letzten Tabellenplatz steht oder sogar eine oder mehrere Ligen tiefer spielt. Wir wissen selber aus eigener Erfahrung (s. das Pokalspiel vor 2 Jahren gegen Lurup), dass man gegen vermeintlich stärkere Gegner als "kleinere" Mannschaft hochmotiviert ist. Natürlich versucht man, wenn man selbst in der Favoritenrolle steht, wie wir jetzt am Wochenende, mit der gleichen Einstellung in das Spiel zu gehen, wie gegen Cloppenburg. Es ist zwar ncht immer leicht, dann auch so eine Leistung abzuliefern, aber die Einstellung sollte (und ist auch hoffentlich) gegen jeden Gegner gleich sein - und die heißt gewinnen wollen
Sarah, vielen Dank für deine Eindrücke und "haut rein" morgen!!!!

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