Die Truppe von Bramfelds Coach Hardy Brüning hat in dieser
Saison schon ganz andere Mannschaften ausgekontert. So ist diese Niederlage auch
in dieser Höhe nicht unerwartet und soll in diesem Protest-Blog auch nicht
weiter Gesprächsstoff sein.
Was betroffen macht, waren erneut andere Umstände:
Redakteur Mirko Schneider vom Hamburger Abendblatt berichtet in der heutigen
Ausgabe folgendes:
„Eine ungewohnte Erfahrung machte Oberligist Bramfeld beim
Auswärtsspiel in Bergedorf. Als die Gäste um 13:15 Uhr die Anlage an den Sander
Tannen betraten, fühlte sich niemand für sie zuständig. Ratlos stand der
Bramfelder Tross eine Zeit lang herum
und überlegte, wie er das Spiel um 15 Uhr angehen sollte. „Schließlich haben
wir uns durchgefragt. Unserem Spieler Ali Yasar erklärten sogar zwei Männer ,
sie wüssten gar nicht, dass hier heute ein Oberligspiel stattfindet. Sie würden
aber jemand telefonisch verständigen“ sagte Bramfelds Ligamanager Söhren
Grudzinski. Die Teambesprechung wurde
daraufhin ins Freie verlegt, bevor um 14:05 Uhr eine Kabine betreten werden
konnte.“
Die Internetplattform hafo.de schildert, dass der Spielbericht erneut erst gut zwanzig Minuten nach
Spielbeginn dem Schiedsrichter ausgehändigt werden konnte, da wohl die Spieler
und Rückennummern nicht zusammen passten.
Zusammengefasst:
Bergedorf 85 ist nur noch eine Lachnummer. Da dies ja nun nicht im
Interesse des Vorstands sein kann, bitten wir doch zum nächsten Heimspiel
wenigstens hinsichtlich dieser Punkte, die Kommunikation zu verbessern.
Bitte sorgen Sie dafür, dass dem Gegner rechtzeitig eine
Kabine zur Verfügung gestellt wird. Bitte sorgen Sie dafür, dass der
verantwortliche Ligamanager in der Lage ist, ein Spielbericht auszufüllen. Sollte
dieser überfordert sein, sorgen Sie für eine Vertretung!
Der Autor dieser Zeilen fühlt sich in seine aktive Zeit
zurück versetzt, als ähnliche Probleme an der Tagesordnung waren. Allerdings
spielten sich diese Szenen in der 4.
Division Freizeitliga ab.
Ein viel ernstzunehmendes Problem:
Der neue Vorstand rühmte sich vor paar Wochen mir Durak
Demir und Manni Nitschke zwei Berater für sich gewonnen zu haben. Abgesehen
davon, dass Manni Nitschke nie ernsthaft nach seiner Bereitschaft gefragt wurde
und auch kein Interesse „in dieser ausweglosen“ Situation bekundete (siehe auch hier!), ist der
zweite Herr, also Druak Demir, vom Hamburger Fussballverband mit einer
Tätigkeitssperre bis zum Jahre 2016 aus dem Verkehr gezogen.
Zusätzlich wurde Herrn Demir bis zum 30.06.2015 (aufgrund der Vorfälle nach dem Pokalspiel GSK
Bergedorf – Concordia) ein absolutes Stadionverbot für alle HFV-Sportplätze
auferlegt.
Und Herr Demir ist noch Ihr Berater, Herr Knothe ?
SAVE Your Local Football-Club !!!