....im positiven Sinne! Das 4:0 über Niendorf war der FÜNFTE Sieg in Folge für die Elstern. Sie bleiben im Pflichtspieljahr 2009 weiter ohne Punktverlust und sind Dank Schützenhilfe von Nachbar Curslack (1:1) punktgleich mit Victoria, bei zwei Spielen weniger. SUPER JUNGS!
Doch der auf dem Papier bisher höchste Heimerfolg der Saison spiegelt nicht eindeutig den Spielverlauf wieder, denn bis zur 58.Min. gab es für die rund 200 Fans keine Tore zu bestaunen. Trotzdem hatte die 1.Hälfte Zug drin, auch wenn die großen Chancen ausblieben. Die auswärtsstarken Gäste präsentierten sich perfekt eingestellt und ließen den Elstern wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Die beste Chance gab es folgerichtig vom Elferpunkt. Aber Deran Toksöz scheiterte mit einem eigentlich guten Strafstoß am NTSV-Torhüter.
Minuten zuvor sah ein "Blauer" die Rote Karte, nachdem er in einem Zweikampf mit Reincke nachtrat. Die alte Fussballerregel, dass es gegen 10 Mann oftmals schwieriger zu spielen ist, bewahrheitete sich auch nach der Pause, in der heute, bei bescheidenen Wetterverhältnissen, die heißen Getränke wieder das Rennen machten.
Nicht nur, dass 85 zu wenig Chancen kam. Auch den sicher auftretenden Niendorfer boten sich plötzlich Kontermöglichkeiten, die aber von Sobczyk (heute sehr solide) und Co. vereitelt werden konnten.
Mitten in diese ungewisse Phase passte Reincke wunderschön in die Spitze zu Toksöz, der das Leder in die Maschen beförderte und damit, wie schon letzte Woche bei VfL 93 die Elsternführung besorgte.
85 hatte nun das Heft wieder in der Hand und fackelte nicht lange: Nur paar Minuten später nutzte de la Cuesta die Niendorfer Desorientierung und durfte sich über seinen 7.Saisontreffer freuen. Nun waren die Gäste "gerupft" und Zaubern erlaubt. David Berwecke machte den Anfang mit einer eigentlich verunglückten Hereingabe. Doch der Ball senkte sich aus luftiger Höhe in Richtung Strafraum, wo Reincke am schnellsten reagierte und Savelsberg bediente. Der Abwehrspieler köpfte frei vor dem Kasten cool ein. Noch schöner machte es der ebenfalls ins Spiel gekommene Landau, der viel Schwung brachte. Mit einem Schlänzer ins rechte obere Eck machte er das beeindruckende Ergebnis perfekt. Da nahm man auch gerne die klitschnassen Verhältnisse gerne in Kauf - so kann es gerne weitergehen!
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