Habimani Shabani mit seinem typisch sympathischen Lächeln schmückt das Titelfoto von „Fußball Hamburg“.
Kann ein Montagmorgen denn eigentlich besser beginnen?
Doch beim Lesen der vierseitigen Story kommt nicht nur viel Wehmut auf, sondern auch Sorge um den einstigen (ach, quatsch er ist es immer noch) Publikumsliebling von Bergedorf 85. Denn „Shabba“ droht die „Abschiebung“ (was für ein furchtbares Wort) aus Deutschland.
Auch die Bergedorfer Zeitung macht sich in ihrem großen Artikel Sorgen um den ehemaligen Nationalspielers Burundis und beleuchtet auch die politischen Hintergründe (Zum Bericht geht’s hier)
Beim Lesen der Zeilen erinnert man sich gerne an die Anekdoten, die u.a. auch Rüdiger Schwarz zum Besten gibt. So z.B. an das erste Spiel von Shabani für Bergedorf. In der Winterpause von Norderstedt geholt, trat er unter Flutlicht an einem Wochentag auf dem Barsbüttler Nebenplatz (Grand !!!) für Bergedorf auf. Und selbst Fans, die nicht gleich zu Superlativen greifen, sprachen nachher von Fußball von einem anderen Stern. So viel Spielfreude strahlte Shabba sofort aus.
Nun hoffen nicht nur die Fußballfans aus dem Heimatgebiet (von 85 wechselte Habimani zum VFL Lohbrügge), dass auch Bürokraten ein (Fußball) Herz haben und Shabani eine Aufenthaltserlaubnis erteilen. Wie zu lesen ist, möchte Shabani einen Trainerschein machen. Keine Frage, er wird ein guter Trainer!
Dagegen verblasst natürlich ein kleines Statement von Jan Savelsberg im heutigen Sport Mikrofon. Er unterstreicht seine Ambitionen nochmal. Jan möchte in die Regionalliga – am liebsten mit Bergedorf. Er würde nicht verstehen, wenn 85, das fünfmal die Woche trainieren lässt, nicht aufsteigen wolle. Diese Woche steht ein Gespräch mit Manager und Trainer zum Thema Perspektiven an..
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