Manni Nitschke war gerade mal ein sechsjähriger kleiner Butje als der große Sepp Herberger bei der WM in der Schweiz den Titelfavoriten Ungarn zum Narren hielt, indem er in der Vorrunde eine ganz andere deutsche Elf auflaufen ließ, als später im Finale. Doch dieser Vergleich sollte jetzt nicht überstrapaziert werden. Das schöne an unserem Lieblingssport ist, dass es so viele Einflussfaktoren gibt, die dafür sorgen, dass kein Spiel gleich läuft.
Der entscheidende Faktor heute?
Die Truppe war motiviert bis in die Haarspitzen. Zu tief saß der Stachel der 1:4 Niederlage vom Sonntag. Vielleicht wirkten die Überschriften der Sportzeitungen verstärkend. Das Sportmikrofon fand sogar, in martialischer Ausdrucksweise, dass Bergedorf durch den SVCN „vernichtet wurde“ .
Nunja, wollen wir mal auf dem Kunstrasenteppich bleiben:
Da der Verfasser dieser Zeilen zum Zeitpunkt des Anpfiffs noch samt Fahrrad von der „Hoppter Möwe“ über die Elbe gesetzt wurde und erst über den ehemaligen Bahndamm pünktlich zur Zweiten Halbzeit am alten Curslacker Bahnhof ankam, hier nur die Eindrücke der zweiten 45 Minuten.
Als der gute Schiedsrichter zur zweiten Halbzeit anpfiff, stand es schon 3:1 für 85. Zwei Platzverweise und vier Tore verpasst.
Trainer Manni Nitschke stellte das Team folgendermaßen um:
Ali ldir rückte für Andreas Goldgrebe in die Mannschaft.Roman Schmer für Jurek Rohrberg. Doch vielleicht waren die taktischen Umstellungen entscheidender:
Martin Sobczyk ging in die Innenverteidigung, Schmer auf die „Sechs“, Jan Landau spielte zentral im Mittelfeld, seine Position rechts außen nahm Sascha de la Cuesta ein.
Und dies tat dem 85-Spiel sehr gut. Jan Landau sprühte geradezu vor Spielfreude. Wenn Felix Magath anwesend wäre, hätte er ihn gleich auf Schalke mitgenommen. Raul hätte sich gefreut. So war Philip Petterson Nutznießer Landaus Übersicht. Jans herrlicher Paß nahm Philip im Lauf mit, ließ Gegner stehen und spitzelte den Ball an Böse vorbei ins Tor. 4:1. Doch die Elsternfans haben zuletzt in Oststeinbek gesehen, wie schnell so eine Führung flöten gehen kann. Aber diesmal stand die Defensive. Auch die Spielerwechsel waren alle goldrichtig. Jurek Rohrberg kam für den rotgefährdeten Örün. Landau rückte nach vorne , Jurek spielte im Mittelfeld fortan sehr abgeklärt. Alle Elstern heute sehr spritzig. Auffallend auch die positive Kommunikation auf dem Platz.
Am Ende krönte Jan Landau mit seinem dritten Treffer seine formidable Leistung.
Bevor es am Sonntag nach Bramfeld geht, morgen zunächst die Auslosung der dritten Runde. Wir können schon mal Entwarnung geben: Marion Bartels wird diesmal nicht (r)eingreifen..
Freuen wir uns, dass die Elstern eine Runde weiter sind und außerdem gezeigt haben, dass sie attraktiven Fußball spielen können !
Der entscheidende Faktor heute?
Die Truppe war motiviert bis in die Haarspitzen. Zu tief saß der Stachel der 1:4 Niederlage vom Sonntag. Vielleicht wirkten die Überschriften der Sportzeitungen verstärkend. Das Sportmikrofon fand sogar, in martialischer Ausdrucksweise, dass Bergedorf durch den SVCN „vernichtet wurde“ .
Nunja, wollen wir mal auf dem Kunstrasenteppich bleiben:
Da der Verfasser dieser Zeilen zum Zeitpunkt des Anpfiffs noch samt Fahrrad von der „Hoppter Möwe“ über die Elbe gesetzt wurde und erst über den ehemaligen Bahndamm pünktlich zur Zweiten Halbzeit am alten Curslacker Bahnhof ankam, hier nur die Eindrücke der zweiten 45 Minuten.
Als der gute Schiedsrichter zur zweiten Halbzeit anpfiff, stand es schon 3:1 für 85. Zwei Platzverweise und vier Tore verpasst.
Trainer Manni Nitschke stellte das Team folgendermaßen um:
Ali ldir rückte für Andreas Goldgrebe in die Mannschaft.Roman Schmer für Jurek Rohrberg. Doch vielleicht waren die taktischen Umstellungen entscheidender:
Martin Sobczyk ging in die Innenverteidigung, Schmer auf die „Sechs“, Jan Landau spielte zentral im Mittelfeld, seine Position rechts außen nahm Sascha de la Cuesta ein.
Und dies tat dem 85-Spiel sehr gut. Jan Landau sprühte geradezu vor Spielfreude. Wenn Felix Magath anwesend wäre, hätte er ihn gleich auf Schalke mitgenommen. Raul hätte sich gefreut. So war Philip Petterson Nutznießer Landaus Übersicht. Jans herrlicher Paß nahm Philip im Lauf mit, ließ Gegner stehen und spitzelte den Ball an Böse vorbei ins Tor. 4:1. Doch die Elsternfans haben zuletzt in Oststeinbek gesehen, wie schnell so eine Führung flöten gehen kann. Aber diesmal stand die Defensive. Auch die Spielerwechsel waren alle goldrichtig. Jurek Rohrberg kam für den rotgefährdeten Örün. Landau rückte nach vorne , Jurek spielte im Mittelfeld fortan sehr abgeklärt. Alle Elstern heute sehr spritzig. Auffallend auch die positive Kommunikation auf dem Platz.
Am Ende krönte Jan Landau mit seinem dritten Treffer seine formidable Leistung.
Bevor es am Sonntag nach Bramfeld geht, morgen zunächst die Auslosung der dritten Runde. Wir können schon mal Entwarnung geben: Marion Bartels wird diesmal nicht (r)eingreifen..
Freuen wir uns, dass die Elstern eine Runde weiter sind und außerdem gezeigt haben, dass sie attraktiven Fußball spielen können !
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