Die
Spielzeit 1985 / 86 nahm für die Vertreter des HFV kein gutes Ende.
Die
Amateure des HSV schlossen die Aufstiegsrunde zur Amateuroberliga mit einem
Punkteverhältnis von 5:7 Zählern hinter der Spvg. Göttingen und dem Bremer SV
auf dem dritten Rang ab. Nicht besser erging es Vizemeister SC Norderstedt .
Hinter dem SV Atlas Delmenhorst und dem VfR Osterode reichten 5:7 Punkte auch
nur zum dritten Platz in der Gruppe. So blieben beide Vertreter der
Verbandsliga Hamburg erhalten.
Vorstellung der Neulinge
Da zu allem Überfluß mit
dem SV Lurup ein Hamburger Verein die Amateuroberliga verlassen mußte gab es
für die Spielzeit 86 / 87 nur zwei Aufsteiger aus den Landesligen. Dies waren
der FTSV Rasensport Elmshorn und der Barsbütteler SV.
Keimzelle der Elmshorner
Rasensportler ist der 1860 gegründete Elmshorner MTV. Unzufriedene Mitglieder
gründeten daraufhin im Jahre 1890 die Fußballabteilung im
Arbeiterbildungsverein Elmshorn. Hieraus entstand 1895 die FREIE TURNERSCHAFT
ELMSHORN. Im Jahre 1920 ging daraus der eigenständige VfR Elmshorn hervor. Eine
Fusion mit der FREIEN TURNERSCHAFT ELMSHORN führte 1923 zur Freien TSVg 1890
Elmshorn. Diese wurde 1933 wie auch andere der Arbeiterbewegung entstammende
Vereine aufgelöst. Am 3.5.46 erfolgte die Neugründung der Freien TSVg 1890
Elmshorn. Deren Fußballabteilung nahm unter der Bezeichnung Rasensport Elmshorn
am Spielbetrieb des HFV teil. Der sportliche Werdegang der Rasensportler darf
als abwechslungsreich bezeichnet werden. Der Start in die Saison 1946 / 47 fand
in der untersten Spielklasse ( B-Klasse Hamburg, A-Klasse Hamburg, Kreisklasse,
4. Liga ) statt. Unterbrochen von zwei Spielzeiten ( 48/49 und 49/50 ) in der
dritten Liga (1. Klasse Hamburg, Bezirksklasse ) stiegen die Rasensportler 1953
wieder in Liga drei, nun Verbandsliga genannt, auf. 1955ging es für ein Jahr in
Hamburgs höchste Spielklasse ( Amateurliga, 2. Liga ). Nach einem Jahr mußten
die Rasensportler wieder in die dritte Liga zurückkehren. Nach zwei Jahren
Wiederaufstieg in die Amateurliga Hamburg (2. Liga ). Diese mußten die
Rasensportler am Ende der Saison58/59 wieder verlassen. Der Aufenthalt in Liga
drei währte zwei Jahre bis Raspo erneut den Aufstieg in Liga zwei schaffte.
Nach drei Jahren ging es wieder eine Etage tiefer in Liga drei. Diese wurde
nach einer Spielklassenreform auf DFB – Ebene zur 4. Liga und als die drei
Parallelstaffeln zu zwei Staffeln zusammengefaßt wurden waren die Rasensportler
nur noch fünftklassig,. Drei Jahre in Liga fünf wurden 1973 abgelöst mit dem
Aufstieg in Liga vier die nach einer erneuten Reform der Spielklassen zur Liga
fünf wurde. In der Saison 76/77 waren die Rasensportler wieder in Liga sechs
angekommen. Dem schloß sich der nächste Abstieg, diesmal in Liga sieben, an.
Das Ende der Talfahrt war erreicht. Fünf Jahre in Liga sechs ( Bezirksliga )
wurden abgelöst von drei Jahren Landesliga ( Liga 5 ) bis am Ende der
Saison85/86 die Qualifikation zum Hamburger Oberhaus gelang.
Zum besseren
Verständnis der Spielklassenbezeichnungen und deren hierarchischer Einordnung
ist dem Anhang zudiesem Bericht eine entsprechende Übersicht beigefügt.
Der
andere Aufsteiger, der Barsbütteler SV wurde am 1.11.48 gegründet und fand
seine sportliche Heimat zunächst im Schleswig-Holsteinischen Fußballverband. Es
war dem Verfasser leider nicht möglich über diese Zeit Informationen
zusammenzutragen und den sportlichen Werdegang nachzuzeichnen. 1958 spaltete
sich die zweite Fußballmannschaft ab und trat als SC Willinghusen im Bereich
des HFV in der Kreisklasse Staffel 3 zum Punktspielbetrieb an.
1980 erfolgte die Eingliederung des Barsbütteler SV in den HFV mit der
Einstufung in die Bezirksliga Staffel Ost. Am Ende der Saison 80/81 verließ der
Barsbüttler SV diese Spielklasse in Richtung Landesliga Hansa. Nach fünf Jahren
mit Platzierungen im Mittelfeld wurde am Ende der Saison 85/86 mit fünf Punkten
Vorsprung vor dem SC Condor der Titel errungen und der Aufstieg in die
Verbandsliga sichergestellt.
Vorschau auf die kommende Spielzeit
Leider kann auch
in diesem Bericht – wie schon bei den vorigen Notizen – nur sehr wenig über
Spielerwanderungen und Trainerwechsel berichtet werden. Der „große“ Fußball hat
in den Medien eindeutig Vorrang. Immerhin bietet das HAB einen informativen
Blick auf die kommende Spielzeit. Wenig überraschend sieht das HAB die Amateure
des HSV sowie den SC Norderstedt ganz vorne in der Tabelle, auch der VfL Pinneberg
erfreut sich einer hohen Wertschätzung. Spieler mit Bundesligaerfahrung – Peter
Hidien und Jürgen Stars – können eine wirkungsvolle Verstärkung für die
Pinneberger Mannschaft sein. Auch der Meiendorfer SV und der FC Süderelbe
werden im HAB hoch gehandelt. Gespannt war man auf den SV Börnsen. Trainer
Peter Rohrschneider hat einen drastischen Umbruch durchgeführtund sich von
zwölf Spielern getrennt. Ob elf Neuzugänge dies kompensieren können bleibt
abzuwarten. Schwere Zeiten wurden dem SV Lurup vorausgesagt denn vom
Oberligakader sind nur zwei Spieler beim SVL verblieben Eine Zeile aus der
Saisonvorschau muß den Bergedorfer Fußballanhängern allerdings zu denken geben.
Die Elstern wurden in den Kreis der Mannschaften eingeordnet die sich um den
Klassenerhalt Sorgen machen müssen.Auf den Verlauf der Spielzeit 1986 / 87
durfte man sehr gespannt sein.
Start mit einem Auswärtssieg
Erster Gegner der
Elstern war der Oberligaabsteiger SV Lurup. Aus der Oberligamanschaft der
vergangenen Saisonwaren nur noch zwei Spieler übrig geblieben. Der SVL mußte
also eine komplett neue Mannschaft auf das Spielfeld schicken. Zum
Saisonauftakt fanden sich dreihundert Unentwegte an der Flurstrasse ein. Diese
mußten mit ansehen wie in der 65. Minute ein Schuß von Nils Meyer den Weg in
die Luruper Maschen fand.Dieser Treffer zum 1:0 für den ASV war gleichzeitig
das Endresultat und bescherte den Elstern einen gelungenen Saisonstart.
In zwei
Minuten war alles vorbei
Dreihundert Besucher haben an den Sander Tannen ein
leistungsgerechtes Unentschieden zwischen dem ASV undder Viktoria
Wihelmsburg-Veddel gesehen . Die Gäste gingen in der 35. Minute durch Blank in
Führung doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. In der 37. Minute
war Detlef Wulff-Holdt mit dem Tor zum 1:1 erfolgreich. An diesem Ergebnis
änderte sich nichts mehr und die Punkte wurden an den Sander Tannen geteilt.
Das
Glück des Tüchtigen
Das sprichwörtliche Glück des Tüchtigen hatten die Elstern
in Quickborn gepachtet denn in den letzten zwanzig Minuten wurden sie vom TuS
Holstein ganz massiv unter Druck gesetzt. Ziel der Quickborner Bemühungen war –
wie könnte es auch anders sein – eine Ergebniskorrektur. Nach fünfundfünfzig
Minuten brachte nämlich Wulff-Holdt den ASV in Führung. Udo Goldenstein (TuS )
gelang in der 63. Minute der Ausgleichstreffer. Die erneute Führung des ASV
durch John Rikkelmann beantworteten die Platzherrn mit einem energischen
Schlußspurt. Da aber die besten Möglichkeiten nicht genutzt wurden blieb es
beim 2:1 – Erfolg von Bergedorf 85 in Quickborn. Mit 5:1 Punkten standen die
Elstern nach drei Spielen auf dem vierten Tabellenplatz.
Unerwarteter Erfolg
Der
amtierende Meister der Verbandsliga zu Gast an den Sander Tannen, da werden die
Amateure des HSV zu Recht auf den Favoritenschild gehoben. Es kam
aber anders denn der ASV machte den Amateuren des HSV einen Strich durch die
Rechnung und gewann vor fünfhundert Besuchern nach Toren von Wulff-Holdt und
Olaf Poschmann mit 2:0. Ein unerwarteter Erfolg der den Elstern bei einem
Punktestand von 7:1 einen Platz im Spitzentrio der Tabelle sicherte.
Schlappe in
Alsterdorf
Mit einer großen Portion Optimismus im Gepäck traten die Elstern die
Reise zum „Fastabsteiger“ der vorigen Saison, dem SC Sperber an Der Auftakt
verlief für die Bergedorfer Mannschaft zunächst nach Maß. Andre Kassat brachte
seine Farben in der 8. Minute in Führung und erweckte Hoffnungen auf den
Fortbestand der guten Serie des ASV. Der erste Dämpfer kam in der 39. Minute
als Emme ( Sperber ) den Ausgleich erzielte. Derselbe Spieler krönte seinen
Arbeitstag in der 71. Minute mit seinem Treffer zum 2:1 für den SC Sperber. Das
Drängen der Elstern auf den Ausgleich blieb ohne Erfolg. Im Gegenteil, dem SC
Sperber gelang durch Buschmann in der 82. Minute das 3:1. Als dann noch Daniel
Glogowski in der 85. Minute die rote Karte erhielt, konnte der SC Sperber das
Resultat in der 87. Minute auf 4:1 erhöhen. Kein guter Tag für den
ASV.
Entscheidung durch ein Eigentor
Unter der Woche gab es eine empfindliche
1:4 – Niederlage beim SC Sperber. Ob gegen den Gast, den VfL Pinneberg eine
Wiedergutmachung gelingen konnte fand das Interesse von vierhundert Besuchern.
Das 1:0 erweckte frohe Erwartungen auf den Rängen die aber in der 43. Minute
durch den Pinneberger Ausgleichstreffer einen Dämpfer erhielten. Ein Eigentor
von Olaf Poschmann zum 1:2 aus Sicht der Elstern machte alle Hoffnungen auf
einen Punktgewinn zunichte. Es hätte auch noch schlimmer kommen können aber
Frank Hense im Tor der Elstern wehrte in der 83. Minute einen Foulelfmeter
ab.
Nach sechs Spielen 7:5 Punkte, gleichauf mit Barsbüttel und dem SC Sperber
bedeuteten Platz sechs in der Tabelle. Beim SV Börnsen muß man sich fragen
lassen ob man bei 1:11 Punkten und dem letzten Tabellenplatz zu Beginn der
Saison den Kader den Erfordernissen der Verbandsliga entsprechend aufgestellt
hat.
Duell ohne Glanz
Was waren das für Spiele in der Vergangenheit – Victoria
gegen den ASV zog die Massen an und vierstellige Zuschauerzahlen waren die
Regel. Nun – beide Teams waren im Niemandsland der Tabelle angekommen – lockte
diese Paarung 348 Besucher an die Hoheluft. Kommentare zum Spiel konnte man dem
HAB nicht entnehmen. Viel zu berichten gab es nicht, das Spiel endete 0:0.
Der
Gast war überlegen
Es gab ein Wiedersehen mit Stefan Vonau. In der vorigen
Saison noch in Diensten der Elstern trug er jetzt das Trikot der TSV Reinbek.
Allerdings war er wie auch seine Sturmkollegen zur Wirkungslosigkeit verurteilt
denn die Abwehr der Elstern war jederzeit Herr der Lage. Das Tor des Tages ging
in der 16. Spielminute auf das Konto non Nils Meyer. Die Reinbeker waren vor
500 Besuchern an den Sander Tannen ein mindestens gleichwertiger Gegner,mußten
aber ohne Punkte an den Mühlenredder zurückfahren.
Börnsen nahm (mal wieder )
die Punkte mit
Enttäuschung an den Sander Tannen, aufatmen in Börnsen, das
waren die Reaktionen nach dem Spiel. Es lief für den ASV absolut nicht nach
Plan denn die Gäste gingen in der 23. Minute durch einen umstrittenen Elfmeter
in Führung. Brunnecker war der Torschütze. Das 1:1 gelang Olaf Poschmann in der
50. Minute. Die Gäste – in der zweiten Halbzeit deutlich verbessert, gingen
durch Vick in der 58. Minute in Führung. Diese Führung konnten die
Spieler aus dem Sachsenwald über die Zeit retten.
Die
Leistung von Schiedsrichter Diekert ( Zeitstrafen für Sven Pinz, Nils Meyer und
Daniel Glogowski ) fand insbesondere bei den Bergedorfer Zuschauern wenig
Zustimmung. Am Ende des Tages belegten die Elstern den achten Tabellenplatz (
10:8 Punkte ), der SV Börnsen feierte seinen ersten Saisonsieg und konnte den
letzten Tabellenplatz an Holstein Quickborn weiterreichen.
Unerwarteter Sieg
In
Norderstedt beim Vizemeister der Vorsaison wartete eine schwere Aufgabe auf den
ASV. Zwar nur zwei Punkte Rückstand auf den SCN, aber die Hausherrn waren der
klare Favorit in dieser Partie. Mit einer defensiven Grundeinstellung gingen
die Elstern in dieses Spiel, setzten aber immer wieder Nadelstiche in Richtung
Norderstedter Hintermannschaft. Einen dieser Konter vollendete John Rikkelmann
als er eine Minute vor Spielende den Norderstedter Torsteher überwinden konnte.
Nach diesem 1:0 – Erfolg standen für den ASV 12:8 Punkte zu Buche. Dieser
Punktestand führte den ASV auf den siebten Tabellenplatz. Beim ASV durfte man
zufrieden sein. Zoran Balunovic, im Vorjahr noch die Nummer eins im Tor der
Elstern konnte ganz offensichtlich nicht ertragen in der neuen Saison die
Nummer zwei hinter Frank Hense zu sein. Aus Verärgerung über seine Situation
kehrte er den Elstern mit unbekanntem Ziel den Rücken.
Teilerfolg gegen
Meiendorf
In der letzten Saison konnte sich der MSV gegen die Elstern alle vier
Punkte sichern. Zwei Zähler verloren die Elstern am grünen Tisch und dann gab
es noch eine 0:5 - Niederlage in Meiendorf. Auf den Ausgang der aktuellen
Begegnung an den Sander Tannen waren sechshundert Besucher neugierig. Die sahen
zunächst eine überlegene Meiendorfer Elf die in der 25. Minute durch einen
Foulelfmeter in Führung ging. Aus dem Spiel heraus gelang den Gästen kein
weiterer Treffer. Dies gelang aber den Elstern unmittelbar nach Wiederbeginn –
Frank Jacobsen war in der 46. Minute mit einem Kopfball zum 1:1 erfolgreich. in
der Folgezeit blieb den Elstern ein weiterer Torerfolg versagt und so blieb es
bei einem letztlich verdienten 1:1 – Unentschieden. Meiendorf konnte mit diesem
Ergebnis den zweiten Tabellenplatz behaupten, für die Elstern war mit 13:9
Punkten die Tabellenspitze in Sichtweite.
Zum Pechvogel des Tages avancierte
der Reinbeker Nannschaftskapitän Olaf Ahrens. Im Heimspiel der TSV gegen den SC
Sperber erzielte er zwei Tore. Das waren allerdings Eigentor, und zwar gegen Ex-Elster
im Tor der TSV, Michael Sprang (siehe Titelfoto).
Verdienter Punkt in Blankenese
Eine Glanzparade
von Torhüter Frank Hense rettete den Elstern in der Schlußminute einen Punkt
bei Komet Blankenese. In der 37. Minute fiel durch Andre Kassat das 1:0 für die
Elstern, dieses Resultat behielt bis zum Pausenpfiff Gültigkeit. Den Ausgleich
für Komet besorgte in der 67. Minute von Appen. Die erneute Führung für den ASV
ging in der 75. Minute auf das Konto von Detlef Wulff-Holdt. Den verdienten 2:2
Ausgleich für Komet schoß Friedrichs zehn Minuten vor dem Abpfiff. Im
Tabellenkeler sendete der SV Börnsen ein Lebenszeichen an seine Nachbarn:
Raspo Elmshorn wurde mit einer 0:5 – Niederlage nach Hause geschickt.
Strich
durch die Rechnung
Wer einen Klassenneuling unterschätzt kann einen schweren
Fehler begehen.So geschehen an den Sander Tannen beim Spiel der Elstern gegen
Rasensport Elmshorn. Die Elstern brachten aus Blankenese einen Punkt mit und
Raspo ging in Börnsen mit 0:5 unter. Da waren in einigen Köpfen zwei Punkte
schon vor dem Spiel auf dem ASV –Konto. Die Gäste aus Elmshorn entpuppten sich
als die spielbestimmende Mannschaft und gingen in der 41. Minute zur
Verblüffung der Zuschauer durch Rathjen 1:0 in Führung. In der Halbzeitpause
fand Trainer Wysotzki
die passenden Worte für seine Mannschaft und
das Drängen auf den Ausgleich hatte Erfolg: Andre Kassat traf in der 59. Minute
zum 1:1 In einem Spiel dessen Ausgang sich die Elstern ganz anders vorgestellt
hatten trennten sich der ASV und Raspo Elmshorn leistungsgerecht mit 1:1. Von
den weiteren Mannschaften des Heimatgebietes stand der Barsbütteler SV mit
12:14 Punkten noch am bestenda. Der SV Börnsen ( 9:17 Punkte ) und die TSV
Reinbek ( 8:16 Zähler ) sehen harten Zeiten entgegen.
Sieg beim Neuling Neuling
SV Barsbüttel konnte den Elstern auf eigenem Platz zunächst einen gehörigen
Schrecken einjagen denn in der 25. Minute gelang dem Neuling der
Führungstreffer. Diese 1:0 – Führung konnten die Barsbütteler bis zum
Pausenpfiff verteidigen. Nach dem Wechsel bekamen die Elstern Oberwasser und
drehten die Partie. Andre Kassat gelangen in der 59. und 69. Minute die Tore
zum 2:1 - Vorsprung. Die Elstern gestalteten dieses Spiel überlegen und gingen
nach neunzig Minuten als verdienter Sieger vom Platz.
Strahlende Gesichter
Schicken wir diesen Zeilen einen Kommentar von Trainer Rainer Wysotzki voraus:
Die Mannschaft hat gekämpft und endlich schnörkellos auf Sieg gespielt. Die so
gelobten hatten zuvor den FC Süderelbe mit einer deutlichen 0:3 – Niederlage
auf die Heimreise geschickt. Spielerische Substanz war bei den Gästen nur in
Ansätzen erkennbar, der FCS lebte von seinem Kampfgeist. Fünfhundert Zuschauer
sahen in der 16. Minute das 1:0 für den ASV durch Andre Kassat. Es dauerte bis
zur 85. Minute ehe Niels Meyer auf 2:0 erhöhen konnte. Als in der Schlußminute
Frank Jacobsen von Garbe ( FCS ) im Strafraum zu Fall gebracht wurde ließ sich
Nils Meyer die Gelegenheit zum 3:0 nicht entgehen. Mit diesem Resultat konnten
sich die Elstern zwei Punkte in der Tabelle gutschreiben lassen.
Nach Ablauf der
Hinrunde standen die Elstern auf einem guten und von vielen Fachleuten unerwarteten
fünften Tabellenplatz, vier Zähler hinter Tabellenführer Norderstedt. Auf dem
achten Tabellenplatz fand man mit einem Punktestand von 14:16 den Barsbütteler
SV im hinteren Mittelfeld, gefolgt von der TSV Reinbek mit 11:17 Punkten. Auf
den Abstiegsplätzen müssen sich Börnsen und Quickborn große Sorgen machen. Die
Überraschungsmannschaft ist der SC Sperber. In der Vorsaison konnten die
Alsterdorfer mit nur 18 Pluspunkten aus dreißig Punktspielen gerade noch den
Kopf aus der Schlinge ziehen, nun stehen sie mit 20 Punkten nach fünfzehn
Spielen der Hinrunde auf einem ausgezeichneten dritten Tabellenplatz. Eine
famose Hinrunde hat auch der Meiendorfer SV seinen Anhängern geboten, lediglich
am ersten Spieltag gingen die MSV – Spieler als Verlierer vom Platz. Allerdings
verhinderten sieben unentschiedene Spiele eine noch bessere Punktausbeute von
21:9 Zählern.
Start in die Rückrunde
Zum Start in die Rückrunde kamen 400
Besucher zur Anlage an den Sander Tannen um das Spiel des ASV gegen den
Oberligaabsteiger SV Lurup zu sehen. Nach Toren von Nils Meyer ( 26. Minute )
und Andre Kassat ( 83. ) siegten die Elstern mit 2 : 0 gegen den SV Lurup. Mit
nunmehr 11:3 Punkten aus den letzten sieben Spielen waren die Elstern auf dem
vierten Tabellenplatz angekommen und hatten direkten Kontakt zur
Tabellenspitze.
Andreas Roloff, seit sieben Jahren Stammspieler, wurde in
dieser Saison nur sporadisch eingesetzt und kehrte den Elstern den Rücken. Sein
neuer Verein ist Landesligist SV Rönneburg, wo auch sein Zwillingsbruder Mathias
spielt.
Ende einer Serie
Es ist wie verhext aber Wilhelmsburg war auch schon in
früheren Zeiten ein ganz harter Brocken für die Elstern. Egal ob einst
Einigkeit Wilhelmsburg oder der WFV 09 – die Elstern taten sich immer schwer in
Wilhelmsburg . Auch die TSC Viktoria Wilhelmsburg-Veddel machte an diesem Tag
den Elstern das Leben schwer und war die bessere Mannschaft an der
Landesgrenze. So führte dann auch ein Tor von Ratzki aus der 55. Minute zum hochverdienten 1:0 für die Viktoria.
Im Tabellenkellerhaben
sich Börnsen, Lurup und Quickborn festgesetzt. Der Abstand zum rettenden Ufer
beträgt 5 – 6 Punkte. Besonders in Börnsen wurde der Druck auf den Trainer
immer stärker.
Chance vergeben
Gegen das Tabellenschlußlicht Holstein Quickborn
hätte man die Scharte vom Vorwochenende ausmerzen können aber daraus wurde
nichts. Schon im Hinspiel in Quickborn mußten die Elstern Schwerstarbeit
verrichten um die Punkte an die Sander Tannen mitzunehmen. Konterfußball aus
einer stabilen Abwehr heraus, das war das Erfolgsrezept der Quickborner an
diesem Tag. Mitte der ersten Halbzeit gingen die Gäste durch ein Tor von
Nowotny in Führung, den Ausgleichstreffer schoß ( mal wieder ) Andre Kassat in
der 68. Minute. Im starken Schlußspurt der Elstern erwies sich der Quickborner
Torhüter Birke als unüberwindliches Hindernis. Das Spiel endete mit einem aus
Sicht der Elstern enttäuschendem 1:1 vor 300 Besuchern.
Gutes Spiel und keine
Punkte
Mit diesen Worten kann man das Spiel der Elstern bei den Amateuren des
HSV skizzieren. Siebzig Minuten hielt der ASV den Angriffen des HSV stand,
unterbrochen von einem Lattentreffer von Nils Meyer.Einen abprallenden
Pfostenschuß setzte Zieriott in das von Frank Hense gehütet Elsterntor zum 1:0
ins Netz. Die enggültige Entscheidung zugunsten des HSV fiel in der 80. Minute
durch das 2:0 von Beginski. An diesemTag unterlag der ASV der besseren
Mannschaft des HSV.
Victoria brauchte acht Minuten
Das große Derby früherer
Jahre lockte nur noch 380 Besucher an die Sander Tannen und so mancher hat sein
Kommen bereut. Voß und zweimal Wiers brachten die Victoria zwischen der 31. und
39. Minute 3:0 in Führung. Damit war das Spiel eigentlich schon entschieden
auch wenn Andre Kassar in der 44. Minute noch auf 1:3 verkürzen konnte. In der
81. Minute stellte Koopmann ( SCV ) den Dreitorevorsprung mit seinem Tor zum
4:1 wieder her. Der Treffer von Rikkelmann aus der 88. Minute hatte nur noch
symbolische Bedeutung. Der SC Victoria gewann auch in dieser Höhe verdient mit
4:2. Die Elstern rutschten am Ende dieses Spieltages mit 22:18 Punkten auf den
achten Tabellenplatz ab und hatten den Kontakt zur Spitzengruppe verloren.
Auch
in Reinbek sieglos
Die beiden letzten Niederlagen haben die Elstern
zurückgeworfen und der gute Tabellenplatz war Geschichte. Auch am Reinbeker
Mühlenredder gab es für die Elstern nichts zu holen. Tore von Schumacher ( 41.
), Winzer ( 53. ) und Jessen in der 80. Minute raubten den Elstern die letzten
Illusionen auf einen vorderen Tabellenplatz. Die TSV Reinbek hingegen konnte
die Abstiegsränge verlassen und sich vor Holstein Quickborn
platzieren.
Überraschender Punktgewinn
Ob der SC Norderstedt in der Situation
der Elstern der richtige Gegner ist darf bezweifelt werden. Aber die
Elstern sorgten für eine Überraschung. Die Mannschaft lieferte vor dreihundert
Besuchern gegen den Tabellenführer der Verbandsliga eine überzeugende Leistung
ab. Diszipliniert und kampfstark traten die Elstern an den Sander Tannen auf .
Den möglichen Siegtreffer der Elstern verhinderte Müller im Tor der Gäste in
der Schlußphase. Es blieb beim 0:0, aber der Punktgewinn gegen den
Tabellenführer war gut für das Selbstvertrauen der Mannschaft.
Meiendorf wurde ausgespielt
Den 326 Besuchern
am Meiendorfer Deepenhorn wurde ein ganz bitterer Vormittag bereitet. Nach dem
0:1 aus der 4. Spielminute durch Kassat stürmten die Gastgeber unentwegt in
Richtung Elsterntor ohneetwas Zählbares zu erreichen. Diese Spielanlage der
Platzherrn schuf den Elstern mannigfaltige Gelegenheit zu gefährlichen Kontern,
trotzdem dauerte bis zur 78. Minute ehe Andre Kassat den Meiendorfer Torhüter
erneut überwinden konnte. Vier Minuten später traf Rikkelmann zum 3:0, den
Schlußpunkt setzte Dirk Sauerland mit dem Tor zum 4:0 kurz vor dem Abpfiff.
Trotz des hohen Sieges war der Zug für die Elstern in Richtung Tabellenspitze
abgefahren, der Rückstand auf den Tabellenzweiten betrug sieben Punkte. Der
Meiendorfer Trainer Dieter Dörpinghaus dürfte dieses Spiel in ganz schlechter
Erinnerung behalten – er wurde nach dem Spiel entlassen.
Bitterer Tag in
Pinneberg
Konnte der hohe Sieg in Meiendorf den Elstern für das Spiel in
Pinneberg Rückenwind mitgeben? Die Antwort auf diese Frage ist ein ganz klares
NEIN. Das HAB hat zu dieser Partie keinen Bericht hinterlegt, aber die Torfolge
spricht eine ganz klare Sprache! 1:0 Holtorf in der 8. Minute – 14. Minute
Seeman 2:0 – 28. Minute Becker 3:0 – Halbzeitpause – 70. Minute Kock 4:0 – 75.
Minute Becker 5:0 – 83. Minute Peter Hidien 6:0 und in der 89. Minute erneut
Seemann 7:0. Eine Demütigung! Vermutlich haben die Spieler, Trainer und
mitgereiste Anhänger den Schlußpfiff als Erlösung empfunden.
Kein Aufschwung gegen Komet
Jede Mannschaft kann mal einen ganz schlechten Tag erwischen, das
gehört zum Fußball auch dazu. Aber dann erwartet man in den nächsten Spielen
eine Trotzreaktion und eine Kehrtwende zum Besseren. Der Kommentar im HAB zum
Heimspiel gegen Komet Blankenese war ebenso knapp wie zutreffend: Nach dem 0:7
gegen Pinneberg vor einer Woche spielte Bergedorf wiederum desolat.In der 69.
Minute kam bei den 200 Besuchern noch Hoffnung auf als Sauerland das 1:0
erzielte. Damit war es fünfMinuten später aber wieder vorbei: Friedrichs schoß
zum 1:1 ein und als Kobjolke ( Komet ) in der 84. Minute die Gäste in Führung
brachte war das Spiel entschieden. Das Endergebnis von 1:3 ging in der
Schlußminute auf das Konto von Tracht.
Was sich während der Saison schon
angedeutet hatte wurde Realität, der SV Börnsen kann die Klasse nicht mehr
halten. Die Personalrochaden zu Beginn der Saison haben zu keinem homogenem Team
geführt, mangelnder Einsatzwillen einiger namhafter Neuzugänge standen der
sportlichen Zielsetzung entgegen.
Peter Rohrschneider, neben seiner
Trainertätigkeit in Börnsen auch noch als Spieler bei RW Wilhelmsburg in der
Bezirksliga Süd aktiv provozierte nach einer Tätlichkeit gegen den
Schiedsrichter einen Spielabbruch. Soviel zum Thema Vorbildfunktion.
Auch in
Elmshorn keine Punkte
Die Elmshorner boten im ersten Spielabschnitt die beste
Leistung der Saison und gingen nach Toren von Ravn ( 15. ) und Ahlers ( 29. )
mit 2:0 in Führung. Dies war gleichzeitig das Endergebnis. In der Schlußminute
wurde Nils Meyer wegen Meckerns des Feldes verwiesen.
Pleite in Börnsen
Die
Mannschaft des SV Börnsen, mit einem Bein schon in der Landesliga, bewies
Charakter und fegte die Elstern mit 5:0 vom Platz. Mittelstürner Andreas Hammer
– kam von der TSG Bergedorf nach Börnsen – eröffnete in der 28. Minute den
Torreigen. Der wurde erstmal durch den Halbzeitpfiff unterbrochen aber im
zweiten Durchgang brach das Unheil über die Elstern herein. In der 51. und 56.
Minute legte Andreas Hammer nach und erhöhte auf 3:0 für seine Mannschaft. Dem
4:0 durch Degner ließ Hammer schließlich in der 74. Minute noch das 5:0 folgen.
Eine schmachvolle Niederlage für den ASV und ein Sieg der für den SV Börnsen zu
spät kommt.
Barsbüttel nahm die Punkte mit
Es kamen nur noch 164
frustrationsbeständige Anhänger an die Sander Tannen um dem letzten Heimspiel
der Elstern in der Saison beizuwohnen – und die wurden nicht belohnt. Das frühe
Tor der Gäste durch Rüsch ( 7. Minute ) deutete an welche Mannschaft den Platz
als Sieger verlassen wird und so kam es auch. In der 73. Minute erhöhte
Morgenroth auf 2:0, Rüsch erzielte seinen zweiten Treffer in der 80.
Spielminute das 3:0 und Spehr gab Frank Hense im Elsterntor in der 84. nochmals
das Nachsehen. Mit 4:0 besiegte der Barsbüttler SV die Bergedorfer Mannschaft,
die sich mit einer blamablen Leistung von ihren Anhängern verabschiedete.
Ende
mit Schrecken
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das
letzte Punktspiel der Saison 86/87 sollte am Opferberg gegen den FC Süderelbe
stattfinden. Letztes Spiel, das mußte dann automatisch auch das Ende der
„Schreckensbilanz“ darstellen Der Spielverlauf konnte niemanden überraschen. In
der 10. Minute traf Kuhnke ( FCS ) erstmals in das Bergedorfer Tor, nur sieben
Minuten später erhöhte Ulbricht auf 2:0. Das Aufbäumen der Elstern zeigte
Wirkung, durch Andre Kassat fiel das 1:2 und in der 37. Minute war Stefan
Schraub zum 2:2 erfolgreich. Zwei weitere Treffer von Bontoux ( 45. und 50.
Minute ) und ein Tor von Lösche bescherten dem FC Süderelbe zum Saisonabschluß
einen ungefährdeten 5:2 Erfolg. in der Schlußminute wurde Andre Kassat mit
einer roten Karte vom Feld geschickt.
Im letzten Spiel der Saison unterlag die
TSV Reinbek dem SV Lurup mit2:3. Gefeiert wurde trotzdem denn der Klassenerhalt
war schon vor Spielbeginn sichergestellt. Für die treuen Fans standen hundert
Liter Freibier bereit. Ob die gereicht haben ist nicht überliefert.
Rückschau auf
die abgelaufene Saison
Mit einem Punktestand von 25:35 beendete der ASV die
Spielzeit 1986 / 87 auf einem enttäuschenden zwölften Tabellenplatz.
Abstiegsgefahr bestand zu keiner Zeit. Von einem Spitzenplatz sind die Elstern
aber nach einer vollkommen verunglückten Rückrunde in den unteren
Tabellenregionen gelandet. An eine Serie von sieben aufeinanderfolgenden
Niederlagen im Amateurbereich kann sich der Verfasser nicht erinnern. Dieser
Absturz gibt Rätsel auf. Im HAB gab es Andeutungen über eine ersatzgeschwächte
Mannschaft bei dem Spiel in Börnsen aber damit kann man nur schwer eine solche
Serie erklären. Über mangelnde Trainingsbeteiligung, Zahlungsmodalitäten oder
mannschaftsinterne Sreitigkeiten konnte der Verfasser nichts in Erfahrung
bringen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache! Sechs Punkte in der
Rückrunde, nur zwei Sieg bei gleichzeitig elf Niederlagen Würde man eine
Tabelle nur nach den Ergebnissen der Rückrunde aufstellen - die Elstern wären
mit großem Abstand Schlußlicht in dieser Statistik.
Hier die Aufstellung
1.
HSV 25 Punkte
2. Norderstedt , Pinneberg und Victoria 20 P.
5. Barsbüttel 19 P.
6. Sperber, Raspo Elmshornn 17 P.
8. FC Süderelbe 15 P.
9. Reinbek, Holst. Quickborn, Meiendorf 13 P.
13.
Wb.-Veddel, Komet Blankenese 12 P.
14.Lurup 10 P.
15 SV Börnsen 8 P.
16
Bergedorf 85 6 P.
Die Sturmreihe der Elstern traf in den Punktspielen
dreiunddreißig Mal ins Schwarze. Folgende Spieler tauchen in der Torjägerliste
auf Andre Kassat 13 Tore, Nils Meyer 5 Tore, Detlef Wulff-Holdt, John
Rikkelmann 4 Tore, Dirk Sauerland, Olaf Poschmann zwei Tore, Jens Muruszach,
Frank Jacobsen und Stefan Schraub 1 Tor.
Führend in der Zuschauerstatistik ist
der SC Norderstedt mit durchschnittlich 560 Besuchern vor dem Klassenneuling
Raspo Elmshorn mit 470 Zuschauern. Der VfL Pinneberg konnte bei seinen
Heimspielen durchschnittlich 452 Gäste begrüßen. Mit 382 Zuschauern im Mittel
belegen die Elstern in dieser Statistik den vierten Platz. Die Spiele der
Hamburger Fußball – Verbandsliga wurden im Durchschschnitt von 289 Zuschauern
gesehen.
Auch in der Amateuroberliga kämpften die Vereine mit einem
Zuschauerschwund- in Braunschweig wollten nur dreiundneunzig ( 93! ) Zuschauer
das Spiel der Eintracht – Amateure gegen Altona 93 sehen.
Vor der Saison wurden
von den Fachleuten ( überwiegend Trainer aus der Verbandsliga ) die Amateure
des HSV und der SC Norderstedt weit vorne erwartet, auch der VfL Pinneberg
wurde auf einem vorderen Tabellenplatz erwartet. Diese Prognosen haben sich
bestätigt. Auch der SV Börnsen wurde hoch eingestuft, fand aber aufgrund der
vielen neuen Spieler nie zu einer homogenenEinheit und mußte die Verbandsliga
in Richtung Landesliga verlassen. Das gleiche Schicksal ereilte den SV Lurup,
der Aderlaß am Ende der Vorsaison war nach dem Abstieg aus der Oberliga zu groß
und die Mannschaft war nicht mehr konkurrenzfähig. Hätte Holstein Quickborn in
der Vorrunde nicht so viele Punkte eingebüßt ( nur ein Sieg bei zehn
Niederlagen ) wäre die Klasse zu halten gewesen.Meister der Verbandsliga wurde
die Amateurmannschaft des HSV vor dem SC Norderstedt. Glückwunsch an den
Rothenbaum.
In der Aufstiegsrunde zur AOL verspielten die Rothosen durch eine
1:2 Niederlage beim ASC Nienburg am letzten Spieltag den möglichen Aufstieg.
Besser machte es der SC Norderstedt. Im letzten Spiel der Aufstiegsrunde wurde
der VfL Herzlake vor eigenem Publikum mit 1:0 besiegt. Der Sprung in die
Amateuroberliga war der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des SC
Norderstedt.
Statistik: (Zum Vergrößern, bitte auf Abbildungen klicken!)
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Ligenstruktur (Zum Vergrößern 1x klicken)
Saison 1945/46 - 1958/59
Saison 1959/60 - 1972/73
Saison 1973/74 - 1986/87
Saison 1987/88 - 2000/01
Saison 2001/02 - 2014/15
Saison 2015/16 - 2019/20
Quellennachweis Die Kurzkommentare zu den Spielen der Verbandsliga lehnen sich an die Berichterstattung im HAB an, ebenso die Vorschau auf die kommende Spielzeit ( HAB vom 7.8.86. ). Die Saisonabschlußtabelle 86/87 wurde dem DEUTSCHEN FUSSBALLARCHIV entnommen. Bei der Erstellung der Tabelle HFV - Ligenstruktur... war das Buch 100 Jahre Fußball in Hamburg eine wertvolle Hilfe
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