Donnerstag, 7. August 2014

Die "fetten" Spiele sind vorbei !! 85 verkauft sich achtbar gegen den SCVM

Welch schöne Gesten vor dem Anpfiff:
Eine Delegation des SC Vier- und Marschlande überreicht dem ASV Bergedorf 85  Fußbälle und Ausstattung für die neue Fußballabteilung und sogar neue Futsal-Bälle für die kleinen Elstern, die ab sofort in zwei Jugendmannschaften für den ASV spielen werden.
Ein herzliches Dankeschön !!
Ebenfalls bemerken - und erwähnenswert die Hilfsbereitschaft vom Curslacker Physiotherapeuten Joachim Köhler, der den Elstern für dieses Spiel seine Unterstützung anbot.
Springen wir einfach schnell gut 100 Minuten weiter. Die Elsternspieler gehen nach dem üblichen Sportlergruß mit dem Gegner abgekämpft und zufrieden zu ihren Fans, die sie überschwenglich feiern.  "The man of the match" 85-Keeper Florian Hogrefe stemmt einen fast mannshohen Styropor-Pokal (siehe Foto) und möchte ihn gar nicht wieder loslassen.
Zwischen diesen Impressionen liegen 90 Minuten Fußball. Da nach dem Fußball-Philosophen Otto Rehhagel die Wahrheit bekanntlich auf dem Platz liegt, möchten wir auch gar nicht verschweigen, dass man von Beginn an die vier Klassen Unterschied zwischen dem Gast aus den Marschlanden und den Elstern gesehen hat. SCVM-Trainer Olaf Poschmann gab sicherlich die Divise aus, sofort Druck zu machen und den "Sack schnell zu zu machen" .  17 Minuten hielten die tapferen Bergedorfer den Druck stand, dann schob Marcel Jerimias gekonnt zur Führung ein. Es folgten bis zur Halbzeit die Tore Zwei bis Vier (von Michel Harder, noch mal Jerimias und dem ehemaligen 85iger Timo Aschenbrenner).
Der ASV Bergedorf 85 hatte große Schwierigkeiten überhaupt einmal aus der eigenen Hälfte zu kommen. Am auffälligsten war Bergedorfs Nr. 3 Gregor Krahn, der sich athletisch und mit geschicktem Zweikampfverhalten auf Augenhöhe wehrte und natürlich Elstern-Keeper Florian Hogrefe, der ein wenig an die früheren 85-Torwächter Rüdiger Kahl oder auch Sven Marr erinnert.
Nach dem Halbzeitpfiff musste  man eine zweistellige Niederlage befürchten.
Denkste Puppe!
Die zweiten 45 Minuten ließen die schwarz weißen Elstern nur noch einen Gegentreffer zu und hätten nach einem schönen Konter , zwei Minuten vor Schluss, als Norman Leßmann (21) dem Vier- und Marschländer Yasar Koca weglief und mustergültig Sturmpartner Nico Witzke bediente, der dann aber einen Schlenker zu viel machte, noch fast das Ehrentor erzielt. Nach dieser Szene halte das "Bergedorf- Bergedorf" ganz laut durch das Stadion. Der Support der Fans war grandios !!!
Diszipliniert verschob man und wenn doch was durch die Viererreihe kam, war da ja noch die "Krake" Hogrefe.
Die Abwehrspieler Niels Riewe (6), Christian Kautz (5)  und Jannik Seddig (2) standen dann dem schon erwähnten Krahn im Nichts nach und räumten ab.
Konditionell ist man nicht eingebrochen und hält sich an taktische Vorgaben. Dies sollte in den jetzt kommenden "normalen" Spielen den Unterschied zum Gegner machen.
Wir sind gespannt.
Genauso gespannt, auf das , was das mehrköpfige Filmteam von "11-Freunde TV" da so an den Sander Tannen gedreht hat.

Foto: Andreas Killat (hafo.de)
Hier geht es zum Spielbericht von hafo.de




2 Kommentare:

  1. Der neue ASV lebt, auf dem Platz und auf den Rängen!
    Pokal ist nun Vergangenheit, die Kreisklasse 11 kann jetzt pausenlos gerockt werden.
    Am Sonntag geht es an den Sander Tannen gegen Düneberg2 weiter.
    Weitere 3 Punkten sollen her und dazu benötigen wir wieder ordentlich Unterstützung der Fans.
    Auf geht's, wahre Elstern!

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  2. Muss schon sagen es ist schön den ASV wieder spielen zu sehen, und mit zu erleben wie etwas ehrliches und transparentes wächst.Klappt noch nicht alles aber der grundstein ist gelegt und hoffe das es nicht nur mir so geht mit freude zu erleben das unser traditions Verein Lebt.
    Wenn nur nicht das ständige ob von ASVer seite oder FC Bergedorfer gegen einander gegifte wäre.Will einfach nur Fußball spielen und sehen und das ohne interne quälerein.vieleicht mal eigen eitelkeiten bein seite schieben und den Sport einfach leben und geniessen in den sinne 83 84 Füüüüüünund Achzig schlalalalalal

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