Rückblick
auf die Vorsaison
Eine Tatsache
kann man nicht mehr verleugnen: eingefleischte Elsternfans müssen über gewisse
Erbanlagen verfügen, die es ihnen ermöglichen, immer wieder die Sander Tannen
aufzusuchen. Jahr für Jahr wird die Leidensfähigkeit auf eine ganz harte Probe
gestellt. Die Probe, das sind die Aufstiegsspiele zur Amateuroberliga Nord. In
der Endphase der Aufstiegsrunde konnten die Elstern nichts mehr zusetzen und
brachten sich regelmäßig um den verdienten Lohn der Arbeit einer gesamten
Saison. So mussten die Elstern ein Jahr zuvor dem MTV Gifhorn den Vortritt
lassen, die letzten Hoffnungen machte ( mal wieder ) der SV Meppen zunichte.
Dem ASV blieb ein weiteres Jahr in der Verbandsliga Hamburg nicht erspart.
Es war für den
Verfasser leider nicht möglich, die den ASV betreffenden Spielerwechsel
darzustellen. Entgegen früheren Zeiten wurde im HAB nur sehr unvollständig
darüber berichtet. Soweit bekannt, hier einige wenige Fakten. Die Dienste von
Frank Priegnitz sicherte sich der SC Concordia in der AOL Nord. In den Kurzberichten
des HAB tauchen im ASV – Kader neue Namen auf, dies sind Andreas Vick, ein
Neuzugang aus dem „Talentschuppen“ des Düneberger SV,
Ingo Pinnau,
Dieter
Kommorowski,
Andreas
Roloff,
Volker Spill,
Elefterios Railidis
und der Spieler Buttgereit.
Über die
sportliche Vergangenheit der genannten Spieler konnte nichts in Erfahrung
gebracht werden.
Nicht nur die
Spieleraufgebote der einzelnen Vereine, sondern auch die Zusammensetzung der
Verbandsliga war verändert. Zum Ende der Vorsaison mussten die Amateure des FC
St. Pauli, der SC Norderstedt und der SV Curslack – Neuengamme die Verbandsliga
verlassen. Bitter für den SVCN – nach fünf Spielzeiten mit Platzierungen in der
oberen Tabellenhälfte kam am Ende der Vorsaison nach einundzwanzig Niederlagen
der Absturz in die fünfte Liga. Nach fünfzehn Jahren in Hamburgs höchster
Spielklasse mussten die Amateure des HSV 1972 diese Klasse verlassen. Zu Beginn
der Spielzeit 79 / 80 traten die „Rothosen“ wieder in der Verbandsliga an.
Absolute Neulinge in Hamburgs Eliteliga waren der TuS Holstein Quickborn und
der SV Börnsen. Mit dem ASV, Vorwärts Billstedt und eben dem SV Börnsen war
Hamburgs Osten mit drei Mannschaften in der Verbandsliga vertreten. Die Fans
konnten sich auf spannende Lokalderbies freuen. Es war auch klar, dass sich vor
Saisonbeginn die Fachleute des Hamburger Amateurfußballs, die Trainer der
Verbandsligamannschaften, ihre Meinung über den vermuteten Verlauf der
Spielzeit bildeten. Als Kandidaten für Meister und Vizemeister wurden in erster
Linie vier Mannschaften angesehen, dies waren nach Auffassung der Fachleute der
Hummelsbüttler SV,
SC Victoria Hamburg,
der VfL Stade
und der ASV.
Der
Hummelsbüttler SV war jahrelang in den unteren Amateurklassen beheimatet. Dank
des finanzstarken Gönners und Ligaobmannes Peter Bartels wurde der HuSV zum „gelobten
Land“ für viele gute Amateurfußballer und so konnte es Niemanden verwundern daß
der HuSV zu Beginn der Saison auf den Favoritenschild gehoben wurde.
Der SC
Victoria stand immer für anspruchsvollen Amateurfußball, bis dato konnten fünf
Meistertitel an die Hoheluft geholt werden, aber ( zu ) oft wurden ganz
entscheidende Spiele nicht gewonnen.
Den VfL Stade
einzuschätzen war nicht leicht, von der Meistermannschaft der Vorsaison sind
Spieler zu höherklassigen Vereinen ( Bremerhaven ) abgewandert. Es bleibt
abzuwarten wie diese Verluste verkraftet werden.
Das erklärte Ziel der Elstern war die Teilnahme an der
Aufstiegsrunde zur AOL Nord. Trainer Peter Rohrschneider hatte die Schwächen
seiner Mannschaft erkannt und wußte, wo der Hebel anzusetzen ist. Zitat: Die Mannschaft darf nicht
ausgerechnet dann ausgelaugt und kraftlos spielen wenn sie die wichtigsten
Aufgaben der Saison bewältigen muss. Die sportliche Zielsetzung war also ganz klar definiert und
diesem Ziel hatten sich alle unterzuordnen.
Wenden wir
uns der Gegenwart der Verbandsliga Hamburg zu. Die acht Auftaktbegegnungen wurden
von 3350 Zuschauern gesehen, dies sind im Schnitt 418 Zuschauer pro Spiel. Von
den „großen Vier“- HuSV, ASV, Victoria und dem VfL Stade konnten alle – bis auf
Hummelsbüttel – ihre Spiele gewinnen.
Gelungener
Auftakt
Axel Emmerich und Volker Spill sorgten mit ihren Toren zum 2
: 0 für den Auftaktsieg über die Amateure des HSV. Für dieses Spiel
interessierten sich 400 Zuschauer. Victoria siegte mit 3 : 0 über den HTB
während der VfL Stade dem Namensvetter aus Pinneberg mit 5 : 2 das Nachsehen
gab. Der HuSV ließ bei DuWo 08 mit dem 1 : 1 einen Punkt liegen. Neuling
Börnsen unterlag beim SC Sperber mit 3 : 4, wieder waren es die Ex – Elstern
Krause und Krüger, die mit ihren Toren die Gäste auf die Verliererstraße
schickten.
Sprung an
die Spitze
Der Ex – Düneberger Andreas Vick avancierte gegen den SV
Buxtehude zum Mann des Tages. Am 7 : 1 Schützenfest war er mit drei Treffern
beteiligt. Zwei Tore gingen auf das Konto von Norbert Meier, die weiteren Tore
schossen Klaus Vogel und Axel Emmerich. Siebenhundert Zuschauer hatten an
diesem Spiel ihre helle Freude.
Zwei rote
Karten
Spiele gegen den SC Urania waren bislang immer kampfbetonte
Begegnungen, so auch diese Partie am dritten Spieltag vor 900 Besuchern.
Buttgereit und Schmidt sorgten in der 49. und 72. Minute für einen 2 : 0
Vorsprung des ASV. Hektik kam auf als Axel Emmerich und der Urane Zepernik in
der 73. und 78. Minute des Feldes verwiesen wurden. Das Spitzenspiel des
dritten Spieltages fand in Stade statt, der VfL besiegte Victoria mit 4 : 1
Toren, der HuSV kehrte aus Billstedt mit einem 3 : 2 Erfolg zurück. Der SV
Börnsen feierte mit einem 1 : 0 über Holstein Quickborn den ersten Sieg in
neuer Umgebung.
Der ASV war
stärker
Von den bisherigen sechszehn Begegnungen der Elstern mit dem
VfL ging der VfL acht Mal als Sieger vom Platz, für die Elstern Grund genug
Vorsicht walten zu lassen. Andreas Vick (30.) und Norbert Meier (60.) beseitigten
alle Zweifel am Ausgang dieser Partie. Ein Elfmetertor (80.) von Bytomski (VfL)
konnte den Auswärtserfolg des ASV nicht mehr verhindern. Mit 8 : 0 Punkten bei
13 : 2 Toren bestiegen die Elstern den ersten Tabellenplatz. Der VfL Stade
machte mit einem 4 : 1 Sieg in Hummelbüttel nachhaltig auf sich aufmerksam,
Victoria büßte durch ein 2 : 2 gegen Lurup einen Punkt ein. Auf dem 6.
Tabellenplatz fand sich der SV Börnsen nach dem 3 : 2 Sieg über Vorwärts
Billstedt wieder.
Altona war
ohne Chance
Vom Ergebnis
her und von der Leistung meiner Mannschaft bin ich vollauf zufrieden. So wurde Trainer Rohrschneider nach
dem Spiel gegen Altona 93 im HAB zitiert. Die knapp 2000 Zuschauer an den
Sander Tannen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der ASV zeigte eine
beeindruckende Leistung und diktierte von Beginn an das Geschehen auf dem
Platz. Schnelles, direktes und schnörkelloses Angriffsspiel stellte die Abwehr
der Gäste immer wieder vor Probleme, die nicht immer gelöst werden konnten. So
in der 25. Minute als Andreas Vick und in der45. Minute als Norbert Meier ins
Schwarze trafen. Mit dem 2 : 0 für den ASV ging es in die Pause. Nach
Wiederbeginn knüpften die Elstern an die Leistung aus der ersten Halbzeit an.
Erneut Andreas Vick und Kay Petersen erhöhten bis zur 55. Minute auf 4 : 0.
Nach harten Wochen im Polizeidienst wurde Andreas Vick in der 80. Minute unter
dem Applaus der Zuschauer ausgewechselt. Für ihn kam Volker Spill – der führte
sich prächtig ein und erhöhte in der Schlußminute auf 5 : 0. Die Elstern gingen
als verdienter Sieger vom Platz und kein Altonaer hätte sich beklagen können
wenn das Ergebnis noch höher ausgefallen wäre. Mit 10:2 Punkten waren die
Elstern unangefochtener Tabellenführer vor Stade und Sperber ( je 8:2 Punkte )
und dem HuSV mit 7 : 3 Zählern.
Der VfL Stade spielte gegen Börnsen 1 : 1, Hummelsbüttel
siegte in Lurup mit 1 : 0 und Victoria nahm aus Quickborn nach einem 3 : 2
Erfolg beide Punkte mit.
Verdienter
Sieg für Victoria
Am 6. Spieltag
beendete der SC Victoria die Siegesserie der Elstern. 1700 Besucher umsäumten
den Rasen an der Hoheluft und sahen eine sehr disziplinierte, von Ex –
Elsterntrainer Manfred Juhnke taktisch sehr gut eingestellte Victoria –
Mannschaft. Die Führung für die Victoria besorgte Christen in der 28. Minute.
Dabei blieb es bis zur 80. Minute – dann war Schwekendiek zur Stelle und traf
zum 2 : 0. Hoffnungen kamen nach dem 1 : 2 durch Spill auf ( 85.) aber kurz vor
dem Abpfiff stellte Schwarz (SCV) den alten Abstand wieder her. Der SC Victoria
war an diesem Tag die bessere Mannschaft und siegte verdient mit 3 : 1. Da
sowohl Hummelsbüttel als auch Stade ihre Spiel gewinnen konnten (HuSV vs.
Quickborn 3 : 0, HSV(A) vs Stade 0 : 5) übernahm Stade mit 10 : 2 Punkten die
Tabellenführung vor dem ASV. 9 : 3 Punkte standen für den Drittplatzierten
Hummelsbüttel zu Buche. Überschattet wurde der Spieltag von einem schweren Foul
an dem Börnsener Spieler Tettner, dem von einem Luruper Gegenspieler die Beine
weggeschlagen wurden. Bänderrisse und ein Wadenbeinbruch waren die Folge, der
Luruper Spieler erhielt eine Zeitstrafe.
Punkteteilung
im Spitzenspiel
Sowohl der ASV als auch der Gast aus Hummelsbüttel wußten um
die Bedeutung dieses Spiels. Der ASV mit 10:2 Punkten wie auch der HuSV ( 9 : 3
Punkte ) konnten sich im Falle eines Sieges ganz oben festsetzen. Die
Tabellensituation versprach ein spannendes Spiel. Das Spiel wurde aber nicht
der Erwartung der 800 Besucher gerecht. Zwar brachte Andreas Vick seine
Mannschaft in der 13. Minute in Front doch Jürgen Domzalski ( HuSV ) glich die
Partie in der 75. Minute aus. So mußte sich der ASV nach einer verkrampften
Partie mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Die vier Mannschaften, die man
vor Saisonbeginn vorne vermutet hatte belegten nach dem 7. Spieltag die ersten
vier Tabellenplätze, angeführt vom VfL Stade mit 12 : 2 Punkten gefolgt vom ASV
mit 11 : 3 Zählern. Victoria und Hummelsbüttel belegten mit 10 : 4 die
nachfolgende Tabellenplätze. Beachtlich der Tabellenplatz des SV Börnsen – mit
9 : 3 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz.
Rekordbesuch
in Börnsen
Das erste Punktspiel in der Geschichte der beiden Vereine
lockte 2500 Besucher an, gemessen an der Größe des Ortes eine eindrucksvolle
Kulisse. Der SV Börnsen hatte bisher durch gute Leistungen auf sich aufmerksam
gemacht, nach sechs Partien nur eine Niederlage, aber nun das Spiel gegen den
großen Nachbarn Bergedorf 85. Ein Klassenunterschied wurde deutlich erkennbar.
Der Halbzeitstand von 0 : 2 ( Vick, 7. und Meier, 24.) deutete noch kein
Debakel an aber im zweiten Durchgang nahm das Unheil seinen Lauf. Für das 0 : 3
war Andreas Vick (47.)verantwortlich, Gomoluch (SVB) konnte noch auf 1 : 3
verkürzen, aber zwei weitere Tore von Norbert Meier sowie Treffer von Vick und
Petersen schraubten das Resultat aut 7 : 1 für die Elstern. An der
Tabellenspitze zog der VfL Stade seine Kreise ( 3 : 1 beim SC Urania ) während
Victoria ( 1 : 2 gegen DuWo ) und Hummelsbüttel - 0 : 1 gegen Sperber- ihre
Spiele verloren.
Tag des
offenen Tores
1300 Besucher,
vollkommen egal welcher Mannschaft sie zugetan waren, gingen hoch zufrieden
nach Hause. Sie hatten ein Spiel zwischen dem SC Sperber und den Elstern
gesehen in dem bedingungslos gestürmt wurde. Entsprechend war auch die
Torausbeute. Hier die Torfolge
0:1 Axel Emmerich (6.)
1:1 Tranum /
SVB (10.)
1:2 Kay
Petersen (12.)
2:2 Norbert
Jürgens / Eigentor (46.)
3:2 Wolfgang
Krause (50.)
3:3 Norbert
Meier (52.)
4:3 Ronald
Krüger (55.)
4:4 Torsten
Worm (70,)
Den Zuschauern
wurde ein Riesenspiel geboten und die Daheimgebliebenen werden neidisch auf die
1300 Anwesenden gewesen sein !
Ohne Kommentar
Das Hamburger Abendblatt von Montag, 29. Oktober 1979 wurde
nicht archiviert. Aus diesem Grunde liegen vom 10. Spieltag der Verbandsliga
keine Spielberichte bzw. Ergebnisse vor. Das Spiel des ASV gegen den SV Lurup
endete 4 : 0 für den ASV. Das Ergebnis wurde rechnerisch aus den Tabellen des
9. und 11. Spieltages ermittelt.
Ein hartes
Stück Arbeit
Der TuS
Holstein Quickborn gastierte erstmals an den Sander Tannen und hinterließ einen
starken Eindruck. Die Mittelfeldspieler der Elstern konnten ihre Angriffsreihe
nicht wie gewohnt in Szene setzen, zudem raubte die enge Manndeckung der
Sturmreihe jegliche Wirkung. Durch einen Handelfmetern gingen die Gäste in der
16. Minute in Führung, Kay Petersen sorgte in der 35. Minute für das
Ausgleichstor. Die Elstern taten sich gegen die sehr diszipliniert auftretenden
Gäste sehr schwer und waren am Schluß über den Gewinn eines Punktes zufrieden.
Der VfL Stade besiegte DuWo mit 2 : 0, Altona nahm von der Hoheluft beide
Punkte mit und Hummelsbüttel spielte 2:2 beim VfL Pinneberg.
Klarer Sieg
in Billstedt
Dem Elsternsturm genügten zehn Minuten um in Billstedt “den
Sack zuzumachen“- und das kam so zustande: in der 36. Minute versenkte Norbert
Meier einen Freistoß in den Billstedter Maschen, das war gleichzeitig das
Halbzeitergebnis.
Zwischen der 53. und 63. Minute trafen Emmerich, Schmidt und
Glogowski zum Spielstand von 4 : 0 bevor Peter Danjus, einst in Diensten des
ASV in der 82. Minute eine Ergebnisverbesserung zum 1 : 4 gelang .Der ASV war
über die gesamte Spielzeit die dominierende Mannschaft und geriet zu keiner
Zeit in Gefahr Punkte zu verlieren. Der Sieg stand vor den 800 Besuchern zu
keiner Zeit in Zweifel. Am Ende des Tages fanden sich die Elstern auf dem
ersten Tabellenplatz wieder – Hummelsbüttel kam gegen Urania über ein 0 : 0
nicht hinaus, Stade spielte beim SC Sperber auch nur 1 : 1, nur Victoria konnte
sich mit 4:1 in Buxtehude behaupten.
Spitzenspiel
an den Sander Tannen
Wenn der ungeschlagene Tabellenzweite, der VfL Stade beim
Tabellenführer Bergedorf 85 antritt deutet dies auf ein Spitzenspiel hin. Was
dann die 2000 Zuschauer zu sehen bekamen wurde allen Erwartungen gerecht! Beide
Trainer, Peter Rohrschneider und sein Kollege Gerd Mewes auf der Stader
Trainerbank hatten ihre Mannschaften auf Angriffsfußball eingestellt. So
entwickelte sich ein packendes und abwechslungsreiches Spiel mit Torraumszenen
auf beiden Seiten. Die Zuschauer waren begeistert und geizten nicht mit Beifall
auf offener Szene. Die Führung des ASV in der 10. Minute ging ( mal wieder )
auf das Konto von Norbert Meier, doch eine Minute später konnte der Gast durch
Johannsen ausgleichen. Noch vor der Pause brachte Axel Emmerich in der 35. Minute
die Elstern erneut in Führung. Nach dem Seitenwechsel konnte sich der VfL aus
der Umklammerung befreien und kam in der 59. Minute durch Schieker zum
Ausgleich. Nach einer Zeitstrafe ( Norbert Meier ) kamen die Elstern in
Bedrängnis ohne daß sich am Resultat etwas änderte. Dieses hochklassige
Verbandsligaspiel endete 2 : 2 wobei es keine Mannschaft verdient hätte, als
Verlierer vom Platz zu gehen. Die weiteren Spitzenmannschafte mußten an diesem
Spieltag Federn lassen. Victoria spielte bei Urania 1:1 und Hummelbüttel
unterlag beim Tabellenvorletzten Buxtehude mit 0:1. Mit 20 : 6 Punkten belegten
der ASV und Stade die beiden ersten Tabellenplätze gefolgt vom SC Sperber (18 :
8) sowie Victoria und Hummelsbüttel mit jeweils 15 : 11 Zählern.
Lob für
DuWo 08
Ein Sieger stand vor Beginn des Spieles schon fest – die auf
einen Rollstuhl angewiesenen Fussballfreunde. Vom Vorsitzenden des TSV DuWo 08
wurde vor Spielbeginn eine entsprechende Tribüne der Bestimmung übergeben. Eine
vorbildliche und beispielhafte Aktion! Der Spielverlauf brachte weniger
Freude bei den DuWo – Anhängern. Norbert Meier und Andreas Vick sorgten in der
16. und 27. Minute für deinen 2:0 Vorsprung des ASV. Hasenpusch (DuWo)
verkürzte in der 30. Minute auf 1:2. Den Schlußpunkt setzte Norbert Meier mit
seinem Tor zum 3:1 für den ASV. Hummelsbüttel / 1:1gegen HSV(A )und auch Stade
( 1:1 gegen Quickborn ) mußten Punkte abgeben. Nur Victoria blieb gegen Börnsen
mit 3:1 erfolgreich.
Das Schlußlicht überraschte
Für den Gast aus Harburg, den HTB,
standen vor Beginn der Partie lediglich zwei Pluspunkte auf der Habenseite und
so war es kein Wunder, daß die Elstern als klarer Favorit in dieses Spiel
gingen. Aber so ist Fußball – die Gäste nahmen mit einem torlosen Unentschieden
einen Punkt von den Sander Tannen mit. Nach einem Platzverweis in der 63.
Minute beschränkten sich die Gäste darauf, den Ball möglichst weit weg aus der
Gefahrenzone zu schlagen. Auch nach diesem Punktverlust blieben die Elstern
alleiniger Tabellenführer denn der VfL Stade unterlag mit 1:3 dem SV Lurup,
Sperber und Victoria blieben den beiden führenden Mannschaften dicht auf den
Fersen. Die Mannschaften, die man vor Saisonbeginn vorne vermutet hatte
entsprachen der Erwartung wobei man den SC Sperber nicht so weit vorne vermutet
hatte. Die drei Aufsteiger HSV (A), TuS Holstein Quickborn und SV Börnsen
eroberten aus den bisherigen fünfzehn Spielen jeweils vierzehn Pluspunkte, eine
Bilanz, die Hoffnungen auf den Klassenerhalt realistisch erscheinen läßt.
Abgeschlagen und nicht wettbewerbsfähig war der HTB – drei Unentschieden und
noch kein Sieg. Der Abstieg scheint unabwendbar. Mit nur acht Pluspunkten sieht
auch der SV Buxtehude sehr schweren Zeiten entgegen.
Nach einer
vierwöchigen Winterpause nahm die Verbandsliga Hamburg den Spielbetrieb wieder
auf.
Schützenfest
in Buxtehude
Die Gastgeber konnten einem leid tun – der SV Buxtehude wurde
von den Elstern nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen. Die
Spielhälfte des ASV wurde zu einer verkehrsberuhigten Zone, zu groß war die
Überlegenheit der Elstern. Zweimal Vick sowie Petersen, Jürgens und Glogowski
und ein Eigentor von Behring (Bux.) stellten den Halbzeitstand auf 6:0. Nach
dem Seitenwechsel ließen es die Elstern etwas ruhiger angehen, das hinderte sie
aber nicht daran, das Ergebnis auf 9:0 hochzuschrauben, Vogel, Jürgens und
Petersen waren dafür verantwortlich. Für den SV Buxtehude ein ganz schwarzer
Tag, für die Elstern ein deutlicher Auswärtssieg. Die Verfolger ruhten nicht.
Stade besiegte Altona mit 3:1 und Hummelsbüttel schlug den HTB mit 5:1.
Victoria und Sperber büßten Punkte ein, Victoria vs. Billstedt 1:1 und der SC
Sperber trennte sich von den HSV – Amateuren ebenfalls 1:1.
Vier minus
für die Abwehr
So lautete das Urteil von Trainer Peter Rohrschneider zur
Leistung seiner Hintermannschaft. Vorausgegangen war ein abwechslungsreiches
Fußballspiel auf dem Schützenhof zwischen dem SC Urania und Bergedorf 85. Das
Spiel wogte hin und her und am Ende reklamierten die Verantwortlichen des SC
Urania den Sieg für die eigenen Farben – sie fühlten sich vom Schiedsrichter
betrogen. Aber der Reihe nach: Kaum auf dem Platzstand es 1:0 für die
Hausherrn, Gigar (Urania) traf in der 3. Minute. Von Trainer Eugen Igel
taktisch sehr gut auf den Gegner eingestellt machten die Uranen mit schnellem,
direkten Angriffsspiel den Elstern das Leben schwer, über einen höheren
Rückstand hätte sich kein Bergedorfer beklagen dürfen. Nach der Pause ein ganz
anderes Bild. Trainer Rohrschneider forderte bedingungslose Offensive an der
auch die Abwehrspieler Vogel, Pinnau und Glogowski beteiligt wurden. Der Erfolg
blieb nicht aus, denn in der 60. Minute fiel der Ausgleich durch Norbert Meier.
Damit nicht genug, zehn Minuten später brachte Andreas Vick den ASV in Führung.
Die 77. Minute veranlaßte dann Trainer Rohrschneider zur Zensurenvergabe –
Urania schoß den Ausgleich zum 2:2, dies war auch der Endstand. 2600 Besuchern
wurde am Schützenhof eine Klassepartie geboten in der es zu Recht keinen Sieger
gab.
Kein Tag
für Torhüter
Es war
nicht der Tag der Männer zwischen den Pfosten. Wären beide – Michael Sprang im
Elsterntor und Klose im Tor des HuSV in Normalform gewesen – das Spiel wäre 0:0
ausgegangen. So aber kam das Ergebnis nach zwei Doppelschlägen zustande.
Johannsen (26.) und Hagemann (28.) sorgten mit ihren Toren zum 2:0 -
Halbzeitstand für den HuSV. Im zweiten Durchgang fielen die Tore in ähnlich
kurzen Abständen, nur diesmal für den ASV. Zunächst traf Norbert Jürgens in der
62. Minute zum 1:2, Peter Hartwig tat es ihm in der 64. Minute gleich und brachte
den Ball zum 2:2 über die Torlinie. Da Victoria gegen Sperber auch nur
unentschieden spielte (0:0) konnten die Elstern den Platz an der Sonne
verteidigen.
Niederlage
kurz vor Spielende
Man
soll den Tag nicht vor dem Abend loben, genauso wenig soll man ein Fußballspiel
vor dem Schlußpfiff loben. Hätten die 800 Besucher an den Sander Tannen diese
alte Regel verinnerlicht wäre ihnen die 0:1 - Niederlage gegen den SV Börnsen
nicht so sauer aufgestoßen. So aber nahm der SV Börnsen durch ein Tor von
Wohlers aus der 88. Minuten beide
Punkte mit in den Sachsenwald. Die Tabelle hatte nach zwei
Dritteln der Saison folgendes Aussehen:
1. ASV 27 : 11
2. HuSV 26 : 14
3.
Sperber 26 :16
4. VfL Stade 25 : 9
5. SV Lurup 24 : 16
6. Victoria 21 : 15
Punkte
Der SV Börnsen konnte sich durch den Sieg in Bergedorf mit 19 : 19
Zählern auf den neunten Tabellenplatz verbessern.
Magerkost
gegen SC Sperber
Wie schon in
den drei vorangegangenen Spielen blieben die Elstern auch gegen den SC Sperber
ohne Sieg. 500 Besucher an den Sander Tannen sahen keine Tore, wohl aber die
fünfte rote Karte ( Tranum ) in der laufenden Saison für den SC Sperber. Da der
HuSV in Altona mit 0 : 2 unterlag und auch die anderen Spitzenmannschaften nur
unentschieden spielten gab es keine Änderungen an der Tabellenführung.
Entscheidung
in der Schlußminute
1400 Besucher
sahen an der Flurstraße ein ganz hochklassiges Fußballspiel in dem der
Gastgeber, der SV Lurup, die bessere Mannschaft war. Mit langen Bällen und
nachrückenden Abwehrspielern wurde die ASV – Hintermannschaft unter Druck
gesetzt. Das verdiente 1 : 0 für Lurup durch Puls fiel in der 40. Minute. Das 1
: 1 erledigte Norbert Meier in der 64.
Spielminute. Auch das 2 : 1 der
Gastgeber durch Kulka(75.) muß man in die Rubrik verdient einordnen aber
wieder gelang den Elstern der Ausgleich ( Vogel,80. ) In der 89. Minute – der
Ball war außerhalb des Spielfeldes - gab es im Strafraum Körperkontakt zwischen
Vogel und seinem Gegenspieler Petersen. Zum großen Erstaunen auch der Luruper
Zuschauer gab der Schiedsrichter Strafstoß für den SV Lurup. Der SV ließ sich
diese Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß durch Krebs zum
vielumjubelten 3 : 2. Auch wenn diese Entscheidung sehr unglücklich war, hat
die bessere Mannschaft das Spiel gewonnen.
Sieg nach
Durststrecke
Am 16.
Spieltag ( 9 : 0 in Buxtehude ) gab es den letzten Sieg für die Elstern, danach
folgten drei Unentschieden und zwei Niederlagen. Da auch die benachbarten
Mitkonkurrenten um die vorderen Plätze Punkte einbüßten konnte der Platz an der
Spitze behauptet werden. In Quickborn, beim TuS Holstein sollten bessere Zeiten
eingeläutet werden. Die Mannschaft war im Vergleich zu den letzten Wochen wie
umgewandelt und gab den Gastgebern so manche Rätsel auf, ganz besonders durch
sehr variantenreiches Spiel ohne Ball. Die Tore für den ASV fielen zum denkbar
günstigsten Zeitpunkt, nach vier Minuten trug Kay Petersen zur allgemeinen
Beruhigung mit seinem Tor um 1 : 0 bei und kurz nach dem Seitenwechsel tat
Andreas Vick das Gleiche und erhöhte auf 2 : 0. Dieses Ergebnis markierte den
Endstand der Partie. Dieses Resultat sicherte dem ASV bei 30 : 14 Punkten den
ersten Tabellenplatz vor dem Hummelsbüttler SV mit 30 : 16 Punkten
Weiter in
der Erfolgsspur
Das 2 : 0 in
Quickborn war Balsam für die Elsternseelen und gleichzeitig Anschub für die
kommenden Aufgaben. Diesen Anschub sollte Vorwärts Billstedt zu spüren
bekommen. Das Vorhaben gelang. Den Anfang machte einmal mehr Norbert Meier, der
in der 16. Minute den Billstedter Torhüter überwinden konnte. Andreas Roloff
folgte diesem Beispiel und erhöhte in der 57. Minute auf 2 : 0. In der 74.
Minute konnte sich Norbert Meier nochmal in die Torschützenliste eintragen, er
traf zum Endstand von 3 : 0. Die Verfolger blieben den Elstern auf den Fersen.
Victoria besiegte Buxtehude mit 5 : 0, der VfL Stade schlug Sperber mit 3 : 0
während sich der HuSV und Urania die Punkte teilten ( 2 : 2 ).
Klarer Sieg
in Pinneberg
Wenig Mühe hatten die Elstern im Heimspiel gegen den VfL
Pinneberg. Vor 850 Besuchern gelang es dem ASV, die durchaus
verbesserungsfähige Bilanz gegen den VfL aufzupolieren. Nach torloser erster
Spielhälfte erhöhten die Elstern den Druck auf den Gegner und und gingen in der
55. Minute durch Kay Petersen in Führung. In der 74. Minute erhöhte Rainer Schmidt
auf 2 : 0. Fast mit dem Schlußpfiff gelang Klaus Vogel noch das Tor zum 3 : 0 –
Endstand. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg für Bergedorf 85. Mit diesem
Ergebnis blieben die Elstern unangefochtener Tabellenführer. Den 34 : 14
Punkten des ASV standen die 33 : 17
Punkte des HuSV gegenüber, dahinter der SC Sperber mit 30 :
20 Punkten. Das Spitzenspiel des Spieltages fand in Stade statt. Der heimische
VfL unterlag vor 1200 Zuschauern durch ein Eigentor in der 58. Minute dem
Hummelsbüttler SV mit 0 : 1. Auch in Lurup gab es lange Gesichter, der SC
Victoria entführte durch ein Tor von Schwekendiek in der 83. Minute beide
Punkte aus der Flurstraße. Ungemütlich war es in der unteren Tabellenhälfte und
zwar wie folgt
11. Vorw. Billstedt 20 : 24
12. SV Börnsen 20 : 26
13. Altona 93
20 : 28
14. VfL Pinneberg 18 : 26
15. SV Buxtehude 16 : 34
16. Harburger TB 4 :
46 Punkte
Am Ende der Saison müssen drei Vereine absteigen.
Sieg beim
alten Rivalen
Was waren das
schon für Spiele zwischen dem ASV und Altona 93. Einst in der ersten Liga , der
Oberliga Nord und nun der vierten Liga – oft brannte die Luft und die Grenzen
des Erlaubten wurden ausgelotet. Der AFC, in akuter Abstiegsgefahr, empfing auf
der Adolf – Jäger Kampfbahn den aktuellen Tabellenführer Bergedorf 85. Im
ersten Durchgang wurde den 850 Besuchern ein zerfahrenes und verkrampftes Spiel
gezeigt wobei die Elstern die überlegene Mannschaft waren. Die Schlüsselszene
fand in der 72. Minute statt als Abwehrspieler Elefterios Ralidis im Strafraum
einen Altonaer Spieler zu Fall brachte. Schiedsrichter Wenck / Paloma entschied
auf Strafstoß. Michael Sprang konnte diesen abwehren und seine Mannschaft vor
einem Rückstand bewahren. Geschockt durch diese vergebene Gelegenheit gab es
einem Bruch im Spiel der Platzherrn. Die Elstern wußten dies zu nutzen. Zwei
Tore von Petersen (75.) und Meier (77.) besiegelten das Schicksal des AFC und
bescherten den Elstern zwei ganz wichtige Punkte.
Stade nutzt
die letzte Chance
Das Heimspiel
des VfL Stade war für den Gastgeber die letzte Möglichkeit im Kampf um die
Spitzenplätze noch ein Wörtchen mitzureden. Das taten sie dann auch. Vor 1800
Besuchern ( Saisonrekord ) lieferte der VfL das beste Spiel der letzten Wochen
ab und war dem ASV überlegen. Da zudem Norbert Meier von seinem Gegenspieler
intensiv „betreut“ wurde kam die Sturmreihe nicht wie gewohnt zur Geltung. Der
VfL ging in der 19. Minute durch Koschnick in Führung, weitere Treffer durch
Rudolph (66.) und Schlicker (74.) führten zum vorübergehenden 3 : 0 für die
Gastgeber ehe Norbert Meier in der 88. Minute das Ehrentor gelang. Das
Spitzenspiel hatte einen verdienten Sieger, und das war der VfL Stade.
Überraschungen sind an diesem Spieltag nicht ausgeblieben, so spielte
Hummelsbüttel nur 0 : 0 gegen Buxtehude und Victoria unterlag auf eigenem Platz
dem SC Urania mit 0 : 2. Der ASV blieb Tabellenführer vor dem HuSV und Stade.
ASV 36 : 16, HuSV 36 : 18 und Stade 30 : 18 Punkte.
Endphase
der Meisterschaft
Die Verbandsliga Hamburg bog in die Zielgerade ein und
Ausrutscher können kaum noch korrigiert werden, die Spiele haben praktisch
Pokalcharakter. Am 27. Spieltag war der TSV DuWo 08 zu Gast an den Sander
Tannen. Wer erinnert sich nicht an frühere Spiele, als Duwo die Elstern und
deren Zuschauer zur Verzweiflung brachte und entscheidende Punkte mitnahm. Das
war damals nichts für schwache Nerven. Diesmal wurden die Nerven nicht über
Gebühr strapaziert. Es dauerte zwar bis zur 75. Minute, aber dann war es
Norbert Meier der mit dem 1 : 0 für zwei weitere Punkte auf dem Elsternkonto
sorgte. Die Verfolger ließen nicht locker. Victoria siegte in Börnsen mit 4 : 1
und Hummelsbüttel siegte bei den HSV – Amateuren mit 2 : 1. Nur der VfL Stade
leistete sich einen Ausrutscher – in Quickborn gab es eine 1 : 2 Niederlage. In
der Meisterschaftsfrage schien alles auf einen Zweikampf Bergedorf /
Hummelbüttel hinauszulaufen. Hier ein Auszug aus der Tabelle – Anzahl
ausgetragener Spiel in Klammern gesetzt.
1. ASV (27) 38
: 16
2.
Hummelsbüttel (28) 38 : 18
3. Victoria
(26) 32 : 20
4. VfL Stade
(25) 32 : 20
5. Urania (27)
31 : 23 8
Entscheidung vertagt
ASV gegen SC Victoria, einer der
Höhepunkte jeder Verbandsligasaison, das hieß am 28. Spieltag Tabellenführer
gegen den Tabelledritten, für die Elstern gleichzeitig das letzte Heimspiel in
der laufenden Saison. Die Victoria lieferte im ersten Durchgang, vom früheren
Elsterntrainer Manfred Juhnke perfekt eingestellt, eine blitzsaubere Partie ab
und ging in der 16. Minute durch v. Mach in Führung. Entsprechend der
Spielanteile wäre auch eine höhere Führung möglich gewesen. Mit Beginn der
zweiten Halbzeit zeigten die Elstern ihre bis dahin verborgenen
Offensivqualitäten und setzten ihre Gäste gehörig unter Druck. Ein erster
Erfolg stellte sich nach vierundfünfzig Minuten ein aber es bedurfte zunächst eines
Handelfmeters ( Handspiel von Peinemann / Victoria ). Norbert Meier ließ sich
diese Gelegenheit nicht nehmen und schoß den Ausgleichstreffer. Vier Minuten
später, in der 59. Minute landete ein abgefälschter Schuß von Kommorowski
unhaltbar für Gästetorwart Behlau zum 2 : 1 für den ASV im Netz. Als alles auf
einen Sieg des ASV hindeutete unterlief in der 88. Minute dem Unglücksraben
Ingo Pinnau ein Eigentor. Es stand 2 : 2 und die Entscheidung über die
Meisterschaft wurde vertagt. Da der HuSV in Quickborn mit einem 2 : 0 siegreich
blieb wurden die Elstern vom ersten Tabellenplatz verdrängt. Der VfL Stade
verspielte durch ein 0 : 1 gegen die Amateure des HSV die letzte Chance auf die
Teilnahme an der Aufstiegsrunde. In der Abstiegszone bahnte sich ein „Herzschlagfinale“
an. Buxtehude siegte 3 : 1 in Billstedt, Altona unterlag beim SC Sperber mit 3
: 5 und der SV Börnsen spielte in Lurup 0 : 0. Der HTB stand schon seit Wochen
als Absteiger fest, diese Mannschaft war nicht konkurrenzfähig. Die
Mannschaften von Vorwärts Billstedt ( 24 Punkte ), Börnsen, Altona und
Buxtehude (21 P. ) waren durch jeweils einen Pluspunkt voneinander getrennt.
Paukenschlag
durch die HSV – Amateure
Am
29. Spieltag traten die Elstern bei den HSV – Amateuren an und erlebten ein
Desaster. Wie schon gegen den VfL Stade erwiesen sich die Amateure des HSV als
echter Favoritenschreck und sorgten für eine handfeste Sensation! Mit dem
Pausenpfiff gingen die Rothosen durch Schott in Führung. In der zweiten
Halbzeit gelang es den Elstern nicht, diesen Rückstand aufzuholen, vielmehr
mußten sie in der 59. Minute noch das 0 : 2 durch Steffen hinnehmen. Für die
Elstern war es ein ganz bitterer Nachmittag. Seit dem 13. Spieltag
ununterbrochen Tabellenführer und dann der Absturz am vorletzten Spieltag. Da
Hummelsbüttel zur gleichen Zeit den VfL Stade besiegte konnten die Elstern aus
eigener Kraft nicht mehr Meister werden. Die Suche nach dem dritten Absteiger
wird zwischen Altona 93 und dem SV Börnsen entschieden. 24 : 34 Punktee standen
beim SVB auf dem Konto während für Altona 23 : 35 Zähler zu Buche standen. Am
letzten Spieltag mußte also die Entscheidung fallen.
Die Luft
ist raus
Ob die
Elstern wohl noch an ihre ( wenn auch sehr geringe ) Chance auf die
Meisterschaft geglaubt haben ? Aus eigener Kraft konnten sie nicht mehr Meister
werden und den zweiten Platz konnte man ihnen nicht mehr nehmen. Mit dem Spiel
gegen den HTB, den designierten Absteiger ging die Punktspielsaison 1979 / 80
zuende. In der 48. Minute erzielte der HTB durch Schlicht sein vorerst letztes
Tor in der Verbandsliga. Es dauerte bis zur Schlußminute bis Raylidis zum 1 : 1
ausgleichen konnte. Ob irgendjemand an diesem Ergebnis Freude hatte ist nicht
überliefert. In der Endabrechnung bedeuteten dis 40 Pluspunkte Platz zwei in
der Tabelle mit einem Punkt Rückstand auf den Hummelsbüttler SV.
Auch in der
Abstiegsfrage gab es eine Klärung. Der SV Börnsen mußte am letzten Spieltag
eine folgenschwere Niederlage hinnehmen – die Mannschaft unterlag in
Hummelsbüttel mit 1 : 2. Für den SV Börnsen war dies eine ganz bittere
Niederlage, denn Altona 93 siegte zeitgleich mit 2 : 1 über den SV Buxtehude
und zog in der Tabelle am SVB vorbei. Das bedeutete für den SV Börnsen den
Abstieg. Durch den Sieg über Börnsen war dem HuSV die Meisterschaft nicht mehr
streitig zu machen.
Belegte der
ASV zur Halbzeit der Spielzeit 79 / 80 noch den ersten Tabellenplatz mit nur
einer Niederlage so verlief die Rückrunde nicht so erfolgreich. Ein Blick auf
die „Rückrundentabelle“ gibt Auskunft.
1.
Hummelsbüttel 25 P
2. Victoria 19
P. punktgleich mit Urania 19 P.
4. SV Lurup 17
P. ebenso wie der ASV 17 P.
6. SC Sperber
und VfL Stade mit 14 P.
Sieben Niederlagen in der Rückrunde kosteten den VfL Stade
eine deutlich bessere Platzierung in der Endabrechnung. Zu den Heimspielen des
ASV kamen durchschnittlich 871 Besucher, das ist der Spitzenwert der
abgelaufenen Saison. Die meisten Tore gingen mit 21 Treffern auf das Konto von
Norbert Meier.
Das sportliche Teilziel –
Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur AOL – wurde mit dem zweiten Tabellenplatz
erreicht, das Bestehen in der Aufstiegsrunde ist die deutlich schwerere
Aufgabe. Um dieses Ziel zu erreichen mußten sich die Elstern mit folgenden
Gegnern auseinandersetzen VfR
Neumünster, Meister
der Verbandsliga Schleswig – Holstein, ein alter Bekannter aus Oberliga – und
Regionalligazeiten und vor zwei Jahren auch Gegner in der Aufstiegsrunde. TuS
Celle, Meister der Verbandsliga Niedersachsen, spielte mit den Elstern
gemeinsam in der Regionalliga Nord in den Spielzeiten 69/70 und 70/71. 1973
stiegen die Celler aus dieser Liga in die höchste niedersächsische
Amateurklasse ab. Nach Platzierungen zwischen drei und zwölf klopfen die
Niedersachsen an das Tor zur Oberliga. Der Lüneburger SK wurde von allen
Experten als Aufstiegsfavorit angesehen. Allein der Blick auf den
Mannschaftskader bestätigt diese Einschätzung. Rainer Zobel, einst beim FC
Bayern München war zwischen 1970 bis 1976 180 Mal in der Bundesliga aktiv, Hans
– Jürgen Ripp , nach 177 Bundesligaspielen für der HSV reich an Erfahrung und
Nachwuchstalent Ralf Sievers trug später das Trikot der DFB – Jugendauswahl.
Ein hochkarätig besetzter Kader !
Gelungener
Start
Die ersten
Spiele der Aufstiegsrunde zur AOL fanden über Pfingsten statt, das bedeutete
für den ASV Start mit einem Heimspiel am Pfingstsonnabend gegen TuS Celle. Vor
1600 Besuchern ( bei Aufstiegsspielen war man eigentlich höhere Besucherzahlen
gewöhnt ) sorgte Axel Emmerich in der 6. Minute für das Führungstor, zwei
Minuten vor dem Abpfiff erhöhte Ingo Pinnau auf 2 : 0. Weitere Informationen zu
diesem Spiel waren dem HAB nicht zu entnehmen. Für den ASV ein gelungener Start
in das Unternehmen Oberliga. Das zweite Spiel in dieser Gruppe gewann der
VfR Neumünster gegen den favorisierten Lüneburger SK mit 2 : 0. In der
Paralellgruppe trennten sich der Hummelsbüttler SV und SFL Bremerhaven mit 2 :
2, torlos blieb die Begegnung zwischen TuS Lingen und Eutin 08.
Ein herber
Dämpfer
Achtundvierzig Stunden nach der Auftaktpartie gegen Celle
hatten die Elstern das Spiel beim Lüneburger SK vor der Brust. Am
traditionsreichen Wilschenbruch, der Spielstätte des LSK hatten sich 6200
Zuschauer eingefunden um ihre Mannschaft zu unterstützen. Diese blieben
zunächst stumm. Den druckvollen Angriffen des LSK stand eine kompakt stehende
Abwehr des ASV gegenüber. Zwar erzielten die Hausherrn eine Vielzahl von
Eckbällen, aber Axel Emmerich schoß das Tor zum 1 : 0 für den ASV. Im weiteren
Verlauf des Spiels bekam der LSK Oberwasser und ging durch Ulbrich (28.) und
Warsitzka (44.) mit 2 : 1 in Führung. Dem aufmerksamen Beobachter blieb in der
zweiten Halbzeit nicht verborgen daß die Elstern kräftemäßig und konditionell
nichts mehr zusetzen konnten Das nutzte der LSK natürlich aus und folgerichtig
fielen die Tore zum 3 : 1 durch Wagner (54.), Körtge (69.) zum 4 : 1 und
Stäcker (79. )zum 5 : 1. Für den LSK ein verdienter Sieg und für die Elstern
eine Niederlage, die in dieser Höhe nicht einkalkuliert wurde. TuS Celle und
der VfR Neumünster trennten sich 1 : 1. In der Paralellgruppe spielten Eutin 08
gegen SFL Bremerhaven 2 : 2 während Hummelsbüttel dem TuS Lingen mit 4 : 0 das
Nachsehen gab.
Elstern
wieder im Spiel
Die Mannschaft wieder aufzurichten und das Selbstvertrauen
wiederzugeben – das war die Hauptaufgabe von Trainer Rohrschneider nach dem
Spiel in Lüneburg. Das ist ihm gelungen. 3500 Besucher ließen sich trotz der 1
: 5 Niederlage in Lüneburg nicht von einem Besuch an den Sander Tannen abhalten
und erlebten gegen den VfR Neumünster ein Spiel auf hohem Niveau. Die Elstern
zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung und traten den robusten und
gradlinigen
Gästen wirkungsvoll entgegen. Trotzdem trafen die Gäste in der 6.
Minute zum 1 : 0. Es dauerte bis zur 26. Minute, dann gelang Rainer Schmidt der
Ausgleich. Das 2 : 1 für den ASV fiel dann drei Minuten später, ein
artistischer Schuß von Norbert Meier ließ Bublitz im VfR - Tor keine Chance.
Michael Sprang im Tor des ASV sowie Klaus Vogel und Norbert Jürgens waren die
überragenden Akteure 10
im Dreß des ASV und in der 90. Minute zeigte Norbert Meier
ein weiteres Mal, was für ein überragender Fußballspieler er ist – sein zweites
Tor in diesem Spiel markierte gleichzeitig den Endstand von 3 : 1. Durch diesen
Sieg blieben die Elstern weiter “im Geschäft“ und konnten ein ernstes Wort bei der
Vergabe der Oberligaplätze mitreden. Der LSK wies den TuS Celle mit einem 3 : 0
– Erfolg in die Schranken. Der ASV und der LSK hatten nun beide 4 : 2 Punkte. Eutin 08 besiegte in der
Paralellgruppe Hummelsbüttel mit 2 : 0 ebenso wie TuS Lingen gegen SFL
Bremerhaven mit 4 : 1 erfolgreich blieb.
Fortsetzung
folgt
Eine Woche
später trafen die beiden Kontrahenten erneut aufeinander – diesmal in
Neumünster. Das Spiel knüpfte nahtlos an das Niveau des Hinspiels an und so
lieferten beide Teams ein ausgezeichnetes Spiel ab. Auch ein 0 : 2 Rückstand
brachte die Elstern nicht aus dem Konzept, in der Endphase hätte der ASV dieses
Spiel auch für sich entscheiden können. Aber der Reihe nach: Der VfR ging durch
Hamannn früh (3.) in Führung, derselbe Spieler legte in der 25.Minute nach und
es stand 2 : 0 für den VfR. Noch vor der Halbzeitpause verkürzte Norbert Meier
per Handelfmeter zum 1: 2. Nach Wiederanpfiff, in der 47. Minute war es Axel
Emmeeich, der das Spiel wieder offener gestaltete – er traf zum 2 : 2. Hamann
(VfR) hatte einen Glanztag erwischt, er traf erneut (68.) und brachte „seinen“
VfR in Führung. An dieser 3 : 2 Führung hatten die 3100 Besucher nicht lange
Freude denn nur fünf Minuten später war Norbert Meier zum zweitenmal
erfolgreich und glich die Führung der Platzherrn aus. Mit diesem 3 : 3 endete
das Aufstiegsspiel zwischen dem VfR Neumünster und Bergedorf 85, ein Spiel mit
absolutem Oberligaformat. Ebenfalls unentschieden ( 1 : 1 ) trennten sich
TuS Celle und der Lüneburger SK. Mit 5 : 3 Punkten führten der LSK und die
Elstern ihre Spielgruppe an. Am letzten Spieltag sollten beide Mannschaften an
den Sander Tannen aufeinander treffen. Mit 4 : 4 Punkten rangierte der VfR
Neumünster auf Platz drei gefolgt von Eutin 08 mit 2 : 6 Zählern. Eine ähnliche
Situation in der Paralellgruppe – Hummelsbüttel besiegte Eutin mit 2 : 0, SFL
Bremerhaven kam gegen TuS Lingen mit 2 : 6 unter die Räder. Der HuSV und TuS
Lingen führten ihre Gruppe mit 5 : 3 Punkten gefolgt von Eutin 08 (4:4) und TuS
Celle mit 2:6 Punkten an.
Die Chance
gewahrt
Es läuft alles auf einen Zweikampf zwischen dem ASV und dem
Lüneburger SK hinaus. In Celle durfte nicht verloren werden. Unter diesem Motto
stand das Wirken des ASV. Es begann gut für den ASV, in der 8. Minute gelang
Rainer Schmidt das 1:0. In der 45. Minute, kurz vor dem Pausenpfiff mußte der
ASV durch Grewe (TuS) den Ausgleich hinnehmen.
Aus
Lüneburg drang während der laufenden Partie eine Information nach Celle wonach
im Paralellspiel Neumünster gegen den LSK in Front lag. Die Celler witterten
darauf hin Morgenluft und setzten den ASV ganz massiv unter Druck.
Trainer
Rohrschneider reagierte und ersetzte Peter Hartwig durch Andreas Vick und Ingo
Pinnau durch Dieter Kommorowski Die Elstern blieben so am Drücker und in der
73. Minute wurden die Bemühungen vom Erfolg gekrönt – Andreas Vick brachte
seine Mannschaft wieder in Führung. Konditionsprobleme ziehen stets auch
Konzentrationsschwächen mit sich, so kann man den Ausgleich der Celler drei
Minuten vor Spielende erklären. Das Spiel zwischen TuS Celle und dem ASV endete
2 : 2. An der Ausgangslage hatte sich nichts geändert, im letzten Spiel der
Aufstiegsrunde gab es in Bergedorf ein „Endspiel“ zwischen den Elstern und dem
LSK. Der Lüneburger SK schlug den VfR Neumünster mit 4 : 3 und übernahm mit nun
7 : 3 Punkten die Tabellenführung vor dem ASV mit 6 : 4 Punkten. In der
Paralellgruppe trennten sich Hummelsbüttel und Bremerhaven 2 : 2, zeitgleich
Schlug Eutin 08 den TuS Lingen mit 4 : 2. Der HuSV und Eutin 08 führten
gleichauf mit 6 : 4 Punkten ihre Gruppe an vor Lingen mit 5 : 5 Zählern.
Das jähe
Ende eines Traumes
Ganz Fußball – Bergedorf fieberte dem letzten Aufstiegsspiel
der Elstern entgegen. Die Chancen auf den Aufstieg waren noch nie so günstig:
ein Sieg und man wäre am Ziel aller Träume. Zehntausend Besucher, darunter etwa
dreitausend Zuschauer aus Lüneburg umsäumten das Spielfeld an den Sander
Tannen, eine Zuschauerzahl, die man zuletzt vor achtzehn Jahren in der Oberliga
Nord begrüßen durfte. 11
Die Berichterstattung zu diesem Spiel war weniger vom
Spielgeschehen als von der Regelauslegung durch den Unparteiischen geprägt.
Zwischen diesen beiden norddeutschen Amateur – Spitzenmannschaften entwickelte
sich ein intensives Fußballspiel dessen Ergebnis zu wesentlichen Teilen von der
Leistung des Schiedsrichters beeinflußt wurde. In der 62. Minute wurde einem
Bergedorfer Treffer die Anerkennung versagt. Die Partie stand auf des Messers
Schneide, bis kurz vor dem Abpfiff stand es 0 : 0. Dann erhielt Norbert Meier
eine Zeitstrafe wegen eines Foulspiels. Auf die Frage nach seinem Namen gab
Norbert Meier eine Antwort die der Schiedsrichter als Beleidigung auffaßte und
wandelte die Zeitstrafe in einen Feldverweis um. Nur wenig später erhielt auch
Kay Petersen einen Feldverweis. Kurz danach brachte Wagner (LSK) in der 89.
Minute seine Mannschaft mit 1 : 0 in Führung. Als das Spiel schon zu Gunsten
des Lüneburger SK entschieden war, schickte der Schiedsrichter auch noch Rainer
Schmidt vom Feld. Durch
diesen Sieg in Bergedorf sicherte sich der Lüneburger SK den Aufstieg in die
Amateuroberliga Nord. Herzlicher Glückwunsch nach Lüneburg !! Nach einen 4 : 1 – Erfolg in Lingen
gelang auch dem Hummelsbüttler SV der Aufstieg in die
Amateuroberliga Nord. Der
LSK zeigte sich in Bergedorf als nervenstarke Mannschaft. Ob der LSK auch die
bessere Manschaft wäre läßt sich nicht beantworten, dazu hätte es eines
unvoreingenommenen Spielleiters bedurft, diesem Anspruch wurde Schiedsrichter
Osmers nicht gerecht. Natürlich kann ein Schiedsrichter auch mal einen
schlechten Tag haben, natürlich können einem Schiedsrichter Fehlentscheidungen
unterlaufen. Es kann aber nicht sein daß ein Schiedsrichter seinen
Ermessensspielraum einseitig zu Lasten einer Mannschaft ausschöpft.
Ähnliches Gebaren legte Herr Osmers zwei Jahre zuvor beim Aufstiegsspiel der
Elstern in Neumünster an den Tag. Ein Kommentar von Trainer Peter
Rohrschneider soll den Lesern nicht vorenthalten werden: Das Spiel stand auf
des Messers Schneide und Schiedsrichter Osmers aus Bremen hat uns die Klinge
bis an das Heft in den Leib gerammt.
Nicht das
geringste Verständnis kann für die Ausschreitungen gegen Schiedsrichter Osmers
nach dem Spiel aufgebracht werden. Gegen den Vater eines Spielers wurde Anzeige
wegen Körperverletzung erstattet. Eine Stunde nach Spielende konnte der
Schiedsrichter den Platz unter Polizeischutz verlassen. Ich bin nach dem
Spiel tätlich angegriffen worden, der Ordnungsdienst hat nicht funktioniert.
Mit diesen Worten formulierte Schiedsrichter Osmers seinen Bericht an den NFV
.
In den letzten
Jahren gab es wiederholt Vorkommnisse der beschriebenen Art. Daß der
Ordnungsdienst erneut seiner Aufgabe nicht gerecht wurde, stellt dem ASV ein
Armutszeugnis aus. Der NFV belegte den ASV mit einer Geldstrafe von 3000 DM,
von einer Platzsperre wurde abgesehen.
Quellennachweis
Die Kommentare zu
den Spielen lehnen sich an die Berichterstattung des Hamburger Abendblattes an.
Der Kommentar zum letzten Spiel gegen den LSK wurde erhärtet durch das Buch von
Hardy Grüne LEGENDÄRE FUSSBALLVEREINE / Norddeutschland, Seite 89, rechte
Spalte ab Zeile 6. Die Fotos sind dem Hamburger Abendblatt entnommen. Die
Abschlußtabelle der Spielzeit 1979 / 1980 entstammt dem deutschen
Fußballarchiv.
Hier geht es zu allen bisher erschienen Folgen !
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Statistik:
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Der Hilferuf unseres Autors wurde gehört. Über twitter erreichte uns ergänzende Hinweise :
AntwortenLöschen"Zu den Ex-Vereinen der Neuzugänge in jener Saison: Spill kam von Grünhof-Tesperhude, Pinnau aus Curslack. Der Vorname des Spielers Buttgereit ist Axel."
Vielen Dank Herr R. Martens !